Drs. 2163/V weiterlesen »
Wirtschaft / Stadtentwicklung
Die Stadtentwicklung ist in unserem Bezirk sehr kiezbezogen zu betrachten. Gemeinsam mit bezirklichen Unternehmen und dem Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK) wollen wir den Standort Marzahn-Hellersdorf weiterentwickeln und so die Teilhabe am wirtschaftlichen Aufschwung sicherstellen. Wir wollen der weiteren Verbreitung von Discountern ein Ende setzen. Zukünftig soll es neue Einkaufsmöglichkeiten nur ergänzend zu bestehenden Angeboten geben. Neben dem größten zusammenhängenden Plattenbaugebiet hat unser Bezirk auch das größte zusammenhängende Siedlungsgebiet. Die zuständige Planungsabteilung des Bezirksamtes nennt sich „Ökologische Stadtentwicklung“. Davon sind wir weit entfernt! Wir machen seit Jahren die Erfahrung, dass ökologische Interessen immer wieder ökonomischen Anliegen geopfert werden.
Transparenz für den so genannten Clean-Tech-Park
Drs. 2184/VI weiterlesen »
Videoüberwachung in Einkaufszentren der Bezirke
Drs. 2106/VI weiterlesen »
Bürgerarbeit
Drs. 2076/VI weiterlesen »
Akteursrunde für B-Plan XXIII-3
Drs. 2080/VI weiterlesen »
Ansiedlung von Betrieben auf dem Gelände des Clean Tech Business Parkes
Drs. 2072/V weiterlesen »
Zur Straßenbenennung nach Stefan Born – Drs. 0102/VI
Drs. 2005/VI weiterlesen »
Straßenbenennungen und – umbenennungen
Drs. 2015/VI weiterlesen »
Arbeit mit Zukunft – Arbeit für die Zukunft
Drs. 2016/VI
Die BVV möge beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, zusammen mit der Außenstelle des Senats darauf hinzuwirken, dass die Schulen im Bezirk dazu beitragen, den Schülerinnen und Schülern ein möglichst umfassendes Bild über potentielle zukünftige Berufe jenseits verbreiteter Klischees zu vermitteln.
Besonderes Augenmerk sollte dabei auf den Möglichkeiten liegen, die die internationale Friedens- und Entwicklungsarbeit, Konfliktprävention und -management sowie die Umweltarbeit bieten.
Begründung:
In der BRD gibt es rund 350 anerkannte Ausbildungsberufe. Die Jugendlichen in Deutschland konzentrieren sich bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz jedoch lediglich auf rund ein Dutzend „klassischer“ Ausbildungsberufe. Dabei orientieren sie sich häufig an aktuellen Trends und folgen Klischees. Für viele Jugendliche fehlt dann die Perspektive, wenn es mit der Lehrstelle in den ein oder zwei angestrebten Traumberufen nicht klappt. Deshalb sollten die Schulen sich stärker darum bemühen, alle Möglichkeiten der Berufswahl aufzuzeigen und dabei auch aktiv überkommenen Klischees entgegenwirken.
Es ist wichtig, im Hinblick auf die Zukunft bisher wenig bekannte neue Berufsbilder in der internationalen Friedens- und Entwicklungsarbeit (Mediatoren, Diplomaten, gewaltfreie Konfliktlösung sowie der Umweltarbeit) jungen Menschen neben potentiell zukunftssicheren und bekannten Arbeitsplätzen zu vermittelt und sie dazu zu motivieren.
Dazu sollten sich Zivile Friedensdienste und Nichtregierungsorganisationen mit ihren Angeboten an den Schulen verstärkt vorstellen können.