Demokratie / Transparenz / Mitbestimmung

Bündnisgrünes Sommerfest in der Alten Börse Marzahn

Auf Einladung unseres Kreisverbandes und besonders unserer Spitzenkandidat*innen für BVV und Abgeordnetenhaus Cordula Streich, Nickel von Neumann und Stefan Ziller kamen am Montag zahlreiche Freund*innen und Sympathisant*innen auf die Alte Börse in Marzahn.

Nickel von Neumann, einer unserer Spitzenkandidat*innen für die BVV und Stefan Ziller, MdA, unser Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus begrüßten in kurzen Ansprachen unsere Gäste und skizzierten die bisherige Arbeit unseres Kreisverbandes sowie zukünftige Ideen und Projekte.
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Abgeordnetenhauswahl 2016: Bündnisgrüne aus Marzahn-Hellersdorf doppelt erfolgreich

Stefan Ziller (Listenplatz 20)

Stefan Ziller (Platz 20)

Am 12. und 13. März 2016 nominierten die Berliner Bündnisgrünen ihre Kandidat*innen für die Landesliste. Selbstverständlich waren auch die Bündnisgrünen aus Marzahn-Hellersdorf mit am Start.

Mit zwei Kandidierenden ist unser kleiner Kreisverband sichtbar und gut auf der Landesliste vertreten. Stefan Ziller, Sprecher des Kreisverbandes, wurde auf den aussichtsreichen Listenplatz 20 gewählt. Bisher vertreten 29 Abgeordnete Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Landesparlament.

In seiner Bewerbungsrede bewegten ihn vor Allem die sozialen Probleme in unserem Bezirk und der Stadt Berlin. Er wird sich in seiner parlamentarischen Arbeit insbesondere für den Abbau von Kinderarmut und einer guten Integration geflüchteter Menschen einsetzen.

Inka Seidel (Listenplatz 43)

Inka Seidel (Listenplatz 43)

Auf einem hinteren Listenplatz (43) wurde dazu Inka Seidel gewählt. Sie kandidiert bei uns im Bezirk im Wahlkreis 5 (Mahlsdorf/Kaulsdorf). Ihr liegen besonders die Themen Naturschutz und frühkindliche Bildung am Herzen.

Nach diesem erfolgreichen Wochenende haben wir am Montag (14.3.) dazu unser Wahlprogramm für die Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung 2016 beschlossen. Viele Mitglieder hatten sich im Vorfeld beteiligt und grüne Ideen für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf entwickelt. Themen wie Radverkehr, soziale Infrastruktur und Klimaschutz sind selbstverständlich auf der Agenda, denn nur mit starken Bündnisgrünen können die Veränderungen in unserem Bezirk sozial und ökologisch positiv gestaltet werden.

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Franz-Carl-Achard-Grundschule

Lernen aus den Fehlern um die Franz-Carl-Achard-Grundschule

Die Schüler*innen der Franz-Carl-Achard-Grundschule sollen bis zum Sommer wieder in ihre Schule zurückgeführt werden und ab 2019 kommt die überfällige Sanierung. Soweit so gut!

Bündnis 90/Die Grünen werden sich dafür einsetzen, in den kommenden Wochen und Monaten den offenen Dialog mit den Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und Anwohner*innen zu suchen, um das beschädigte Vertrauen wieder herzustellen. Dies gilt sowohl für alle Entscheidungen der Zurückführung des Unterrichts aber auch für die geplante Sanierung. Die Gutachten müssen transparent diskutiert werden und das weitere Vorgehen mit den Betroffenen besprochen werden. Dies gilt selbstverständlich auch für die Marcana-Schule in Marzahn Nord.

Bündnis 90/Die Grünen begrüßen, dass mit dem neuen Gutachten und dem Sonderausschuss die übereilte Abrissentscheidung vom Tisch ist. Es ist bedauerlich, dass trotz der Forderung von Bündnis 90/Die Grünen nach Transparenz und einem ergebnisoffenen Dialog die vermeintliche Entscheidung nicht im Sonderausschuss am 19.1. bzw. in der BVV getroffen wird. Die demokratisch gewählte Bezirksverordnetenversammlung sollte nicht nur dazu dienen die Entscheidung der zuständigen Stadträte zu verkünden.
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Kreisverbandssitzungen im Januar

rp_kgs-150x150-150x150.jpgWir laden dich ganz herzlich zu unseren Mitgliederversammlungen am Montag, dem 04.01.2016 um 18 Uhr und ebenfalls am Montag, dem 18.01.2016 um 18 Uhr ein.
Am Montag, dem 04.01.2016 werden wir uns mit dem Klimaschutzabkommen beschäftigen. Am 18.01.16 werden wir unsere Kandidat*innen für die einzelnen Wahlkreise unseres Bezirkes wählen. weiterlesen »

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TTIP, CETA & co – die Demokratiebremse

Sven Giegold, Mitglied des Europäischen Parlamentes

Sven Giegold
Mitglied des Europaparlamentes

Die Versprechungen klingen so schön. Mehr Arbeitsplätze. Weniger Bürokratie. Niedrigere Zölle. Soziale und ökologische Standards in der Globalisierung mit den USA durchsetzen. Doch der Nutzen des Abkommens ist viel geringer als behauptet und der Preis für TTIP ist trotzdem hoch.

Der wirtschaftliche Nutzen eines Freihandelsabkommens mit den USA ist vergleichsweise gering. Um 0,5% steigt nach 10 Jahren die Wirtschaftsleistung in der EU, wenn man den optimistischen Schätzungen des Münchner IFO-Instituts unter Leitung von Hans-Werner Sinn glaubt. Selbst wenn man das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts für keine gute
Messgröße hält, um den Fortschritt der Wirtschaft zu messen: 0,5% liegen im Rahmen der konjunkturellen Schwankungen. Andere Studien wie die vom gewerkschaftsnahen IMK (Düsseldorf) kommen zu Effekten knapp über der Nachweisgrenze. Die 0,5% des IFO sind jedoch auch nur zu haben, wenn man Standards und Regulierungen in sehr vielen Wirtschaftsbereichen angleicht.

Standards und Zulassungsverfahren für Güter und Dienstleistungen sind manchmal rein technisch. In diesen Fällen kann eine Angleichung wirtschaftlich und sogar ökologisch sinnvoll sein. Warum soll der Stecker eines Elektroautos in den USA anders sein als in Europa? Gemeinsame Normen schaffen hier ökonomisch und ökologisch Effizienz. Ebenso klagen besonders Mittelständler über aufwändige Zollabwicklungsverfahren und die verbleibenden Zölle in einigen Branchen. Hier kann man sicher Fortschritte schaffen.

Die mit TTIP angestrebte weitgehende Angleichung oder gegenseitige Anerkennung von Standards und Zulassungsverfahren ist jedoch eine Bremse für die Demokratie in Amerika, in Europa und in unseren Kommunen. weiterlesen »

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Nach Einwohnerversammlung zur Ortsumfahrung Ahrensfelde: Trasse durch Klandorfer Straße muss vom Tisch

Am Donnerstag hat auf Initiative von Bündnis 90/Die Grünen in Marzahn Nord eine Einwohnerversammlung zum Thema: “Verkehrsentwicklung Marzahn-Nord/Ortsumfahrung Ahrensfelde – Stand der Umsetzung” stattgefunden. Die überwiegende Mehrheit der Einwohner*innen hatte dabei eine klare Botschaft an die politisch Verantwortlichen: die Trasse durch die Klandorfer Straße muss vom Tisch. Mit Unverständnis nahmen die Anwesenden zur Kenntnis, dass der Berliner Senat sich dem Dialog verweigert und nicht gewillt war eine Vertreter*in zur Versammlung zu entsenden.
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Schöner Leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf

rp_Nazis_Nein-Danke-150x150.jpgAm Samstag, den 5. September 2015 lädt das bezirkliche „Bündnis für Demokratie und Toleranz” zum siebten Mal zu „Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ auf dem Alice-Salomon-Platz ein. Die Veranstaltung bildet zugleich auch den Auftakt der Interkulturellen Tage 2015, die diesmal unter dem Motto „Vielfalt – Das Beste gegen Einfalt“ stehen.

Bei „Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ präsentieren sich verschiedene im Bezirk ansässige demokratische Akteure (z.B. Vereine, Initiativen, Parteien, Ämter, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften), die sich aktiv dem Ziel verschrieben haben, gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen Ausgrenzung, Rechtsextremismus und jedwede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu setzen.
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Elternkongress der Grünen in Berlin

elternkongress_finalErster Elternkongress der Grünen in Berlin:

Wir kümmern uns um die, die sich kümmern. Am 4. Juli, 10-17 Uhr, GLS Campus in der Kastanienallee 82.

  • Alleinerziehend in Berlin
  • Selbstständig mit Kind
  • Familienfreundlich leben und arbeiten in Berlin

Austausch mit Fachleuten und grünen Fachpolitiker*innen. Mit Jugendforum und Kinderbetreuung

Infos und Anmeldung unter: www.gruene-berlin.de/elternkongress

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Resolution: Auch wir sind betroffen! Verhandlungen zu CETA, TTIP und TISA aussetzen

STOP_TTIP_LogoIn der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf wurde am 26. März 2015 ein Resolutionstext zum Thema TTIP eingereicht. Er wurde in den Hauptausschuss überwiesen und dort am 16. April 2015 beraten. Auf Initiative der Bündnisgrünen Fraktion wurde diese in einen Antrag geändert, der das Bezirksamt auffordert, sich die Positionen und Bedenken des Deutschen Städtetages zu eigen zu machen (DS 1807/VII).

Die Handelsabkommen TTIP, TISA und CETA könnten konkrete Auswirkungen auf den Bezirk haben: Bestimmte Dienstleistungen etwa die des Jugendamtes aber auch die komplette Leistung des Bürgeramtes könnten ausgeschrieben werden und dann an private Anbieter vergeben werden. Aus diesem Grund haben wir unser Bezirksamt aufgefordert, gegen diese Gefahren tätig zu werden.

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