Marzahn

Die Großsiedlung Marzahn ist davon geprägt, dass, abgesehen von einigen Siedlungen mit Einfamilienhäusern, die meisten Menschen in der “Platte” leben. Im Zentrum des Bezirkes liegt das denkmalgeschützte Angerdorf. Hier finden Sie aktuelle Informationen zu Marzahn, ob Verkehr (Ortsumfahrung Ahrensfelde, Fahrradausbau, Barrierefreiheit), fehlende soziale Infrastruktur beim Neubau von Wohnungen, Förderung sozial schwacher Familien, Förderung von Kindern aus diesen Familien schon in der Kita und vieles Weitere. Kommen Sie mit ihrem Anliegen auch gern mal persönlich bei uns vorbei. Wir sind montags zwischen 17 und 19 Uhr für Sie da.

Sport und Politik bei Sonnenschein

Am vergangenen Sonntag fand unser bündnisgrünes Sommer-, Familien- und Sportfest in Marzahn-Nord statt. Bei bestem Wetter fanden sich über den Tag verteilt ca. 400 Personen auf dem Sportplatz an der Schwarzburger Str. 10A ein. Darunter viele Jugendliche und Familien mit Kindern.

Das Fest mit Grill und Musik bot für Kinder eine Hüpfburg und einen Kinderparkour. Außerdem wurden auch Frisbee, Tischtennis, Skating und BMX angeboten. Sportlicher Höhepunkt war für viele TeilnehmerInnen das Fußballturnier. Insgesamt acht Teams spielten in entspannter Atmosphäre um den Turniersieg. Neben Spiel und Spaß nutzten viele Interessierte die Möglichkeit mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten aus Marzahn-Hellersdorf ins Gespräch gekommen. Christian Fender, Direktkandidat für Marzahn Nord-West, bilanziert: “Wir sagen: ‘Eine Stadt für alle!’ und deshalb war für  uns klar, unser Sportfest erst recht dort zu veranstalten, wo bündnisgrüne Wahlergebnisse bisher eher gering ausfielen, um vor Ort intensiver mit den AnwohnerInnen ins Gespräch zu kommen.”

Insgesamt freuen wir uns sehr über diesen gelungenen Tag und wollen uns an dieser Stelle bei allen HelferInnen für ihren Einsatz bedanken!

Weitere Fotos vom Sportfest finden Sie hier

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Beschluss zur Überprüfung der Bezirksverordneten auf Mitarbeit bei der Staatssicherheit der DDR bis heute nicht umgesetzt!

Zur Überprüfung der Bezirksverordneten auf Mitarbeit bei der Staatssicherheit der DDR erklärt Bernadette Kern, Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen BVV-Fraktion:

In der ersten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in dieser Wahlperiode am 26.10.2006 wurde auf Initiative der BündnisGrünen Fraktion der Antrag von SPD, CDU, BündnisGrünen und FDP auf Überprüfung der Bezirksverordneten auf hauptamtliche und/oder inoffizielle Mitarbeit für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, bzw. das Amt für Nationale Sicherheit der DDR (Drucksache 0018/VI) beschlossen!

Was ist daraus geworden? weiterlesen »

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Bündnisgrüne im Portrait: Beate Buchwald

Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt…

So heißt das Motto von Beate Buchwald. Das nimmt man ihr auch ab. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Hebamme und ist Mutter von drei Kindern.

Ihr traut man keine Durchsetzungskraft zu, von Frauenpower spürt man zunächst kaum etwas, wenn man der eher zierlich wirkenden Person begegnet.

Doch sie hat bereits ein beachtliches Pensum an politischer Arbeit hinter sich. Alles fing vor 22 Jahren an. Am 8. Oktober 1989 nahm sie an der Demo an der Gethsemanekirche teil und entging der Verhaftung, weil sie auf dem Heimweg nach Marzahn nicht durch die Stargarder Straße lief. weiterlesen »

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Was kommt für die Frauen dabei heraus?

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf laden herzlich ein am Montag, dem 14. März um 18 Uhr im HAFEN, Haus für Frauen und Mädchen, Gründerinnen- und Frauen-Zentrum zu einer Veranstaltung unter dem Motto: “Was kommt für die Frauen dabei heraus?”. Zu Gast sein wird Christine Rabe. Die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte in Marzahn und heute in Charlottenburg-Wilmersdorf wird den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung vorstellen. weiterlesen »

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Regionalbahnhalt in Mahlsdorf bis 2013

Zur Diskussion um den geplanten Regionalbahnhalt Mahlsdorf oder Hoppegarten erklärt Stefan Ziller, Wahlkreisabgeordneter aus Marzahn Hellersdorf:

Die Frage eines neuen Regionalhaltes auf der Ostbahn scheint zwischen Berlin (Mahlsdorf) und Brandenburg (Hoppegarten) nicht ganz geklärt zu sein. Anlässlich der aktuellen Beschlüsse der Gemeindevertretung Hoppegarten (und einer Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage aus dem Jahr 2009) habe ich hierzu den Senat befragt. Demnach soll der Regionalhalt Mahlsdorf bis 2013 umgesetzt werden. Hier die vollständige Antwort.

“Der Regionalbahnhof Mahlsdorf ist Bestandteil des StEP Verkehr und wird auf Vorschlag des Berliner Senates bis 2013 von der Deutschen Bahn aus Mitteln der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV-Mitteln) umgesetzt. Sowohl der 2003 beschlossene als auch der derzeit in Überarbeitung befindliche Entwurf des StEP Verkehr 2025 sind mit dem Verkehrsressort der Brandenburger Landesregierung abgestimmt.

Ein zweiter Regionalbahnhof im engen Abstand zu Mahlsdorf würde aus Sicht des Berliner Senates bei der nur eingleisigen und dicht vertakteten Ostbahn zu Problemen der betrieblichen Qualität führen und ein aus verkehrlicher Sicht unnötiges Parallelangebot zur S-Bahn darstellen. Dem Berliner Senat ist nicht bekannt, dass die Landesregierung Brandenburg beabsichtigt, den Wunsch der Gemeinde Hoppegarten in ihre Planungen aufzunehmen.

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Kostenfreier ÖPNV für Kinder aus Transferhaushalten und Bekenntnis zur Nahverkehrstangente

Ein Landesparteitag von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN hat am vergangenen Sonntag zwei wichtige Beschlüsse auch für unseren Bezirk gefällt.

Kinder von EmpfängerInnen von Transferleistungen sollen zukünftig die Möglichkeit zur kostenfreien Nutzung des ÖPNV haben. Damit wird es allen Kindern zukünftig möglich andere Teile der Stadt ohne finanzielle Hürden zu erleben. Ausgrenzung durch eingeschränkte Mobilität wollen wir damit zukünftig verhindern. Damit nehmen sich BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN eines Anliegens an, welches gerade in der Großsiedlung Marzahn und Hellersdorf Jugendliche immer wieder an uns herangetragen haben.

Darüber hinaus hat sich der Berliner Landesverband deutlich zum Bau der von uns immer wieder geforderten Nahverkehrstangente vom Karower Kreuz (über Hohenschönhausen, Springpfuhl, Märkische Allee, Biesdorf Süd, Dörpfeldstraße, Grünau) zum Flughafen Schönefeld bekannt. So kann über einen Regionalbahnhalt Springpfuhl eine gute Anbindung der Großsiedlung Marzahn an den neuen Flughafen BBI realisiert werden.

Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf begrüßt die gefassten Beschlüsse und freut sich über die politische Unterstützung des kleinsten Bündnisgrünen Kreisverbandes.

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Grüne für Alternativen zur TVO – neue Straße löst die Probleme nicht

Nach intensiver Diskussion der Verkehrssituation im Bezirk setzen sich BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN weiter für Alternativen zur TVO ein.

Die Verkehrsprobleme im Siedlungsgebiet im Südosten der Stadt werden mit dem immer wieder vorgeschlagenen Bau der TVO leider nicht gelöst werden.Im Gegenteil – nach aktuellen Zahlen der Senatsverwaltung wird diese Straße dem betroffenen Siedlungsgebiet (insbesondere Biesdorf und Karlshorst) in der Summe etwa 10.000 Autos pro Tag mehr bringen. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN fordern den Senat und die anderen Parteien auf, die populistische Forderung nach mehr Beton aufzugeben und sich einer Diskussion um die Minderung der Verkehrsbelastung zu stellen.

Hierzu fordern BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN vom Senat endlich ein Verkehrskonzept zur Anbindung des Gewerbegebietes Berlin-Eastside und des Clean Tech Park Marzahn an den Berliner Ring und den Flughafen Schönefeld. Hierzu müssen bestehende EU-Fördermittel für ein Güterverkehrskonzept genutzt werden. Die Anbindung und damit den gesamten Verkehr noch zusätzlich durch das Siedlungsgebiet zu führen ist absurd. Dazu muss die Realisierung der Nahverkehrstangente – einer S-Bahn, die die Großsiedlung über Springpfuhl, Biesdorf, Wuhlheide mit dem Wissenschaftsstandort Adlershof und dem Flughafen Schönefeld verbindet – endlich begonnen werden. Weiter ist zu prüfen, wie der Anschluss an den Berliner Autobahnring optimiert werden kann.

Dazu ist eine sinnvolle Taktung der Buslinien notwendig. Es ist völlig unverständlich, wenn mehrere Buslinien im 20-Minuten-Takt fahren, jedoch immer im Minutenabstand direkt nacheinander. Hier wäre ein stabiler 10-Minuten-Takt kundenfreundlicher. Der Senat und die BVG müssen auch in den Außenbezirken ein dichtes ÖPNV-Angebot vorhalten. Nur so haben Menschen eine Alternative zum Auto. Auf diese werden – gerade bei weiter steigenden Kraftstoffpreisen – zukünftig immer mehr Menschen angewiesen sein.

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BündnisGrüne Marzahn-Hellersdorf wählen neuen Vorstand


neuer Vorstand (v.l.n.r. Beate Buchwald, Bernadette Kern, Max Bracke, Nickel von Neumann)

Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf von Bündnis 90 / Die Grünen hat einen neuen Vorstand gewählt. Mit Nickel von Neumann und Bernadette Kern wählte der Verband im Bezirk langjährig Aktive zu seinen SprecherInnen. Die Vorstandswahlen sollen die Grundlage für die politische Arbeit im Bezirk bis zu den BVV-Wahlen im nächsten Jahr legen.

Bernadette Kern, auch Fraktionsvorsitzende der bündnisgrünen Fraktion in der BVV und Nickel von Neumann, Gymnasiallehrer, sehen auch Marzahn-Hellersdorf angesichts des Schwarz-Gelben Kürzungswahn vor großen Herausforderungen stehen. Auf der einen Seite müssen auch die Bezirke ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, auf der anderen Seite erfordern die sozialen Entwicklungen der letzten Jahre gerade in Hellersdorf Nord und Marzahn Nord verstärkte Anstrengungen von Bezirk und Senat.

Neben den inhaltlichen Schwerpunkten wollen sich die BündnisGrünen den Themen Bürgerbeteiligung und Gleichstellung widmen. Mit mehr Dialog auf Augenhöhe mit den BewohnerInnen des Bezirks soll es gelingen, die kommenden Aufgaben gemeinsam zu lösen.

Als weiteres Vorstandsmitglied wurde Beate Buchwald gewählt, die sich weiter dem Thema Frauenförderung im Bezirk widmen möchte. Dazu ist Max Bracke weiter als Schatzmeister tätig.

Im Sog der guten Umfragen für Berlin sind auch die Anforderungen an BündnisGrüne im Bezirk gestiegen. Mit der Wahl der erfahrenen PolitikerInnen sehen sie sich bereit auch in Marzahn-Hellersdorf mehr Verantwortung für die Gestaltung des Bezirks zu übernehmen.

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