Marzahn

Die Großsiedlung Marzahn ist davon geprägt, dass, abgesehen von einigen Siedlungen mit Einfamilienhäusern, die meisten Menschen in der “Platte” leben. Im Zentrum des Bezirkes liegt das denkmalgeschützte Angerdorf. Hier finden Sie aktuelle Informationen zu Marzahn, ob Verkehr (Ortsumfahrung Ahrensfelde, Fahrradausbau, Barrierefreiheit), fehlende soziale Infrastruktur beim Neubau von Wohnungen, Förderung sozial schwacher Familien, Förderung von Kindern aus diesen Familien schon in der Kita und vieles Weitere. Kommen Sie mit ihrem Anliegen auch gern mal persönlich bei uns vorbei. Wir sind montags zwischen 17 und 19 Uhr für Sie da.

“Laib und Seele” am Standort in der Schwarzburger Straße 8

Auf einem Bündnisgrünen Kieztag am 06.07.2016 besuchten Bettina Jarasch, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Berlin und Mitglied des Spitzenteams zur Abgeordnetenhauswahl, Stefan Ziller, MdA, und Cordula Streich, Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf, mehrere soziale Einrichtungen und Projekte in Marzahn-Hellersdorf. Beim Besuch des Projektes LAIB und SEELE der Evangelisch-lutherischen Missionsgemeinde Berlin-Marzahn e.V.. wurde uns berichetet dass der Fortbestand der Marzahner Tafel am bisherigen Standort weiter nicht langfristig gesichert ist. Die Ausgabestelle von Laib und Seele ist eine wichtige Ergänzung für sozial Benachteiligte in unserem Bezirk und deshalb war es uns wichtig, noch vor der Sommerpause die notwendigen Diskussionen und evtl. Verhandlungen über einen neuen Standort zu führen.

In Vertretung von Bezirksstadtrat Richter erklärte Herr Gräff, Stadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung, auf der Bezirksverordnetenversammlung am 14.07.2016 in der Antwort auf unsere Dringliche Große Anfrage DS 2426/VII, die Suche nach alternativen Objekten bei privaten Vermietern zu unterstützen. Den Vorschlag aus Reihen der Tafel für die Liegenschaft in der Klandorfer Straße 19-21 (bis vor kurzem Umweltamt) bewertete er dabei als nicht geeignet. Es sei besser etwas längerfristiges in besserem Zustand zu finden. Er versprach sich notfalls persönlich darum zu kümmern, damit bis Ende des Sommers eine Lösung gefunden werden kann.

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Einladung zum bündnisgrünen Sommerfest

Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf von Bündnis 90/Die Grünen lädt Sie herzlich zu unserem diesjährigen Sommerfest am 18. Juli 2016 in die Alte Börse Marzahn ein. Ab 18 Uhr möchten wir uns mit Ihnen zu aktuellen Themen aus Marzahn-Hellersdorf und Berlin austauschen und einen gemütlichen Abend verbringen. Wir freuen uns dabei auf Lisa Paus, MdB, Daniel Wesener, Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Berlin, Cordula Streich und Nickel von Neumann, Spitzenkandidat*innen für die BVV Marzahn-Hellersdorf, sowie Stefan Ziller, Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus.

Wir freuen uns auf das persönliche Gespräch und einen entspannten Abend mit Ihnen und euch.
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Roter Teppich für Radfahrer*innen in Marzahn-Hellersdorf

Roter Teppich für Radfahrer*innen

Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016 rollt auf dem Roten Teppich für Radfahrer*innen

Am Donnerstag, den 23.6.2016, rollen die Bündnisgrünen Bezirksverordneten den Radfahrer*innen in Marzahn-Hellersdorf den roten Teppich aus. Die Flashmob- Aktion vor der BVV am Freizeitforum Marzahn macht auf die schlechte Fahrradinfrastruktur des Bezirks aufmerksam. Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die Ziele des Volksentscheids Fahrrad und fordern das Bezirksamt auf, endlich aktiv zu werden!

Am 14.06. übergab die Berliner Initiative „Volksenscheid Fahrrad“ an die Senatsverwaltung 105.425 Unterschriften, die die Aktivisten in nur dreieinhalb Wochen gesammelt hatten. Die Forderungen für eine fahrradfreundlichere Stadt betreffen auch Zuständigkeiten des Bezirksamtes. Mit einer Großen Anfrage soll daher eine Grundlage geschaffen werden, den Handlungsbedarf in Marzahn-Hellersdorf in der BVV zu debattieren.

“Symbolisch rollen wir daher den Radfahrer*innen den roten Teppich aus, weil sichere Radwege dringend notwendig sind. Wir wollen die Bedingungen zum Radfahren in unserem Bezirk spürbar verbessern und damit den Umstieg auf das ökologischste Verkehrsmittel befördern. Radfahren ist ein Sport für die ganze Familie, fördert die Gesundheit und hilft das Klima zu verbessern”, so Cordula Streich, Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf für die Wahl zur BVV 2016.

Zur Anfrage: DS-2378/VII

Fotos der Aktion finden Sie später auf dieser Seite und auf unserer Facebookseite.

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Gelungendes Nachbarschaftsfest auf dem Victor-Klemperer-Platz in Marzahn

Ein gelungenes Fest der Nachbar*innen in Marzahn-Hellersdorf

Ein gelungenes Nachbarschaftsfest auf dem Victor-Klemperer-Platz in Marzahn

Der Kreisverband der Bündnis 90/Die Grünen feierte am vergangenen Samstag zusammen mit den Anwohner*innen auch in diesem Jahr das Nachbarschaftsfest auf dem Victor-Klemperer-Platz in Marzahn. Bei bestem Wetter lockten die Organisatoren vom Bündnis für Demokratie und Toleranz mit einem vielfältigen und bunten Bühnenprogramm, Mitmach-Aktionen und einem leckeren kulinarischem Angebot viele Menschen an, um die Vielfalt in unserem Bezirk zu feiern. Zahlreiche Nachbar*innen, aber auch Parteien und Organisationen, darunter eine Einrichtung für Geflüchtete, folgten der Einladung und setzten so ein Zeichen für ein respektvolles Miteinander in unserem Bezirk.
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Zuhören, verstehen, anpacken: Lisa Paus zum Bezirkstag unterwegs in Marzahn-Hellersdorf

Mein Bezirkstag in Marzahn-Hellersdorf am 3.März 2016

Es ist ein ziemlich kühler Morgen. Nach einem Frühstückstermin im Bundestag geht es „raus in den Osten“. 43 Minuten Fahrt von der Mitte an den Rand der Stadt. Das geht nur in Berlin. Ich freue mich auf Stefan Ziller vom Kreisvorstand und die vielen Mitglieder und Fraktionär*innen vor Ort, die mit mir den bündnisgrünen Bezirkstag verbringen werden. Er verläuft anders als erwartet.

Eine Kulturoase im Plattenbaubezirk

Bezirkstag Marzahn-Hellersdorf – Peter Kenzelmann erklärt seine Pläne für die Alte Börse

Bezirkstag Marzahn-Hellersdorf – Peter Kenzelmann erklärt seine Pläne für die Alte Börse

„Wir bauen jetzt noch drei weitere Veranstaltungsräume. Da ist der Bedarf groß hier in Marzahn“, meint Peter Kenzelmann, der neue Besitzer der Alten Börse Marzahn. Vielleicht auch, weil sie mit alten Backstein, Putz und Holzbalken wie das Gegenprogramm zu der Architektur wirken, für die Marzahn-Hellersdorf berühmt-berüchtigt ist: für weit gestreckte Plattenbausiedlungen.

Die Alte Börse ist dagegen ein Backsteinkomplex aus dem 19.Jahrhundert: hier fanden früher Tierauktionen statt. Jetzt befindet sich hier ein Restaurant, der Club Czar Hagestolz und etliche Künstlerwerkstätten. Darin arbeiten auch Künster*innen, die früher im Tacheles in Berlin-Mitte aktiv waren. Die lauten Handwerksarbeiten kollidieren allerdings manchmal mit dem Lärmschutz für die rundum entstehenden Eigenheime. Kenzelmann stellt sich darauf ein.

Bezirkstag Marzahn-Hellersdorf – Kreativer Aufbruch vom Tacheles in die Alte Börse

Bezirkstag Marzahn-Hellersdorf – Kreativer Aufbruch vom Tacheles in die Alte Börse

„Wir haben die lauten Veranstaltungen alle nach ganz hinten verlagert, vorne finden dagegen Veranstaltungen wie Lesungen statt.“ Die Räume stellt Kenzelmann Künstler*innen kostenlos zur Verfügung, wenn sie die Organisation und das Marketing für die Veranstaltung selbst übernehmen. Denn es ist sein Traum, hier in Marzahn eine Kulturoase zu schaffen. Für den Marzahner bündnisgrünen Abgeordneten Stefan Ziller hat er damit schon etwas gegründet, was viele vorher in Marzahn für unmöglich hielten.
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Geflüchtete Menschen: Wir sagen #Willkommen in Marzahn und Hellersdorf

Foto: Grüne Fraktion Berlin

Antje Kapek (Fraktionsvorsitzende). Foto: Grüne Fraktion Berlin

Bündnis 90/Die Grünen setzen sich für die Unterbringung geflüchteter Menschen in ganz Berlin und auch in Marzahn und Hellersdorf ein. Mit der Entscheidung über die Standorte der neuen Unterkünfte hat der Senat Planungssicherheit für die Bezirke und die Helfer*innen vor Ort geschaffen.

Die bündnisgrüne Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hat sich bis zuletzt und wird sich auch im weiteren Planungsprozess für kleinere und dezentrale Unterkünfte einsetzen. Unterkünfte für 50 bis 200 Menschen statt der bis zu 500 und mehr Menschen wie vom rot-schwarzen Senat vorgesehen, sind schneller und auch kostengünstiger zu errichten. Dafür könnten zusätzlich Baulücken und auch unkonventionelle Flächen genutzt werden. Als Bauweise bevorzugen Bündnis 90/Die Grünen Fertighäuser aus Holz- statt aus Betonmodulen. Diese sind preiswerter und nachhaltiger. Für ihre Errichtung werden meist nur drei Monate benötigt. Die Errichtung der vom Senat geplanten Betonmodule soll mindestens ein halbes Jahr dauern. Auch für den Brandschutz der Fertighäuser aus Holz ist gesorgt, wie Beispiele aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zeigen.

Uns ist klar: Viel Arbeit liegt vor uns. Unser Bezirk wächst auch unabhängig von geflüchteten Menschen, da wir mehr Geburten als Sterbefälle und mehr Zu- als Wegzüge verzeichnen. In den kommenden Wochen und Monaten werden daher die Planungen für Schul- und Kitastandorte weiterentwickelt sowie die soziale Infrastruktur angemessen unterstützt. Selbstverständlich ist auch die Polizei gefragt, Sicherheitskonzepte für alle neuen Standorte zu entwickeln und dabei aus den Erfahrungen der bestehenden Unterkünfte zu lernen. Geflüchtete und Helfer*innen müssen wirksam vor Übergriffen gewaltbereiter Rechtsextremisten geschützt werden.

willkommeninhellersdorf
Zentral für ein gutes Miteinander von neu Zugezogenen mit und ohne Migrationshintergrund sowie Alteingesessenen sind unsere Stadtteilzentren. Diese, aber auch unsere Freiwilligenagentur zur Förderung von ehrenamtlichem Engagement, wollen wir finanziell besser ausstatten. Denn zum bürgerschaftlichen Engagement gehören selbstverständlich auch Weiterbildungs- und Supervisionsangebote für die vielen Ehrenamtlichen in unserem Bezirk.

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Entscheidung über Standorte neuer Unterkünfte für Geflüchtete

Bündnis 90/Die Grünen begrüßen, dass der Senat mit der Entscheidung über die Standorte der neuen Unterkünfte für geflüchtete Menschen endlich Planungssicherheit geschaffen hat. Denn klar ist: Viel Arbeit liegt vor uns. In den kommenden Wochen und Monaten müssen die Anwohner*innen angemessen informiert werden. Die Planungen für Schul- und Kitastandorte müssen weiterentwickelt werden. Und auch die soziale Infrastruktur muss angemessen unterstützt werden.

willkommeninmarzahn

Für Marzahn werden wir uns für einen selbstverwalteten Ort für Geflüchtete nach dem Vorbild des LaLoKa in Hellersdorf einsetzen. Darüber hinaus müssen unsere Stadtteilzentren und die Freiwilligenagentur so ausgestattet werden, dass bürgerschaftliches Engagement bestmöglich unterstützt werden kann. Dazu gehören selbstverständlich auch Weiterbildungs- und Supervisionsangebote für die vielen Ehrenamtlichen in unserem Bezirk. Von Berliner Senat erwarten wir die für den Bau neuer Schul- und Kitastandorte erforderlichen finanziellen Mittel zügig zur Verfügung zu stellen.
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Bündnis 90 / Die Grünen wählen Wahlkreiskandidatinnen für Marzahn-Hellersdorf

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN haben am 18. Januar 2016 ihre Kandidatinnen für die sechs Wahlkreise in Marzahn-Hellersdorf zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses am 18. September 2016 aufgestellt.

Mit Nickel von Neumann, dem derzeitigen Fraktionsvorsitzenden in der BVV, für Springpfuhl/Biesdorf/Friedrichsfelde Ost (WK 4) und Stefan Ziller, dem Sprecher des bündnisgrünen Kreisverbandes, für Kaulsdorf-Nord/Hellersdorf-Süd (WK 6) wurden zwei erfahrene Politiker gewählt. Wieder dabei ist Mathias Raudies, der sich seit 2011 in Hellersdorf (WK 3) für grüne Inhalte engagiert. Neu dabei sind Karlheinz Wolf für Marzahn West und Ost sowie Ahrensfelde Süd (WK 1), Hans-Joachim Selle für Marzahn-Mitte (WK 2) sowie Inka Seidel für Mahlsdorf und Kaulsdorf Süd (WK 5). Alle Kandidat*innen möchten in ihren Wahlkreisen bündnisgrüne Projekte voranbringen, um so den unterschiedlichen Aufgaben in den einzelnen Wahlkreisen gerecht zu werden.
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Franz-Carl-Achard-Grundschule

Lernen aus den Fehlern um die Franz-Carl-Achard-Grundschule

Die Schüler*innen der Franz-Carl-Achard-Grundschule sollen bis zum Sommer wieder in ihre Schule zurückgeführt werden und ab 2019 kommt die überfällige Sanierung. Soweit so gut!

Bündnis 90/Die Grünen werden sich dafür einsetzen, in den kommenden Wochen und Monaten den offenen Dialog mit den Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und Anwohner*innen zu suchen, um das beschädigte Vertrauen wieder herzustellen. Dies gilt sowohl für alle Entscheidungen der Zurückführung des Unterrichts aber auch für die geplante Sanierung. Die Gutachten müssen transparent diskutiert werden und das weitere Vorgehen mit den Betroffenen besprochen werden. Dies gilt selbstverständlich auch für die Marcana-Schule in Marzahn Nord.

Bündnis 90/Die Grünen begrüßen, dass mit dem neuen Gutachten und dem Sonderausschuss die übereilte Abrissentscheidung vom Tisch ist. Es ist bedauerlich, dass trotz der Forderung von Bündnis 90/Die Grünen nach Transparenz und einem ergebnisoffenen Dialog die vermeintliche Entscheidung nicht im Sonderausschuss am 19.1. bzw. in der BVV getroffen wird. Die demokratisch gewählte Bezirksverordnetenversammlung sollte nicht nur dazu dienen die Entscheidung der zuständigen Stadträte zu verkünden.
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