Die Berliner Woche berichtet über die Bürgerbewegung Wernerbad: “Die in neun Punkten zusammengefassten Einwände gegen das Seniorenheim lesen sich wie ein Sündenregister der Planer. Das reicht von unzureichenden Recherchen bis zu Widersprüchen in den Planungen selbst oder zu anderen offiziellen Dokumenten des Bezirksamtes. So werden Schlampereien bei der Zählung der auf dem Gelände angesiedelten Tierarten oder bei der Begutachtung seiner Bebaubarkeit unterstellt. Außerdem macht die Initiative in ihrem Papier unter anderem deutlich, dass wesentliche Aussagen zur Begründung des Vorhabens nicht stimmig sind. Beispielsweise gehen die Planer davon aus, dass Alternativen zu dem Seniorenheim wie der Bau einer Kita oder das Anlegen einer Grünfläche im Stadtteil nicht erforderlich seien. Aussagen und Dokumente des Bezirksamtes aus der jüngeren Zeit gehen aber davon aus, dass aufgrund des Bevölkerungswachstums in Kaulsdorf in Zukunft Kita-Plätze gebraucht werden und Grünflächen fehlen.”
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