Kaulsdorf

Im Jahr 1347 wurde Kaulsdorf als Caulstorp in einer Schenkungsurkunde des Markgrafen Ludwig des Älteren an die Kalandsbrüder in Bernau erwähnt. Als Angerdorf auf dem Barnim gegründet, fügt sich vor allem südlich ein großes Siedlungsgebiet an. Hier finden sie aktuelle Informationen zu Kaulsdorf. Uns beschäftigen die Schaffung von Grundschulplätzen für jedes Kind, barrierefreie Gehwege, fehlende Straßenbäume, die weitere Renaturierung der Wuhle und vieles mehr. Kommen sie mit ihrem Anliegen auch gern mal persönlich bei unserem Stammtisch Mahlsdorf-Kaulsdorf vorbei. Informationen dazu finden sie auch auf Twitter sowie unserem Telegram-Kanal.

Perspektiven für das Wernerbadgelände

WernerbadPresse1Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf laden zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zu dem Thema “Perspektiven für das Wernerbadgelände” ein.

Am Montag, dem 22.09.14. um 18 Uhr, wird im Saal der Kath. Kirchengemeinde St. Martin, Nentwigstr. 1, Gelegenheit sein, sich über mögliche Perspektiven zur künftigen Nutzung des Geländes zu informieren und diese Vorschläge zu diskutieren.
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Erfolg: Denkmalschutz für Nilpferd “Knautschke”

Eine Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf möchte das Nilpferd im Wernerbad gesetzlich schützen lassen. Über den Antrag der Grünen soll als nächstes Ende September die Bezirksverordnetenversammlung abstimmen. Sollte er auch hier eine Mehrheit finden, muss dann die Denkmalschutzbehörde des Landes Berlin eine Entscheidung treffen.

“Wir wollen sicher gehen, dass Knautsche erhalten bleibt”, sagt Nickel von Neumann, Bezirksverordneter von B’90/Grüne. Einem Antrag seiner Partei schlossen sich im Kulturausschuss die Fraktionen von SPD und der Linken an. Mit diesem Schritt soll der Erhalt der beliebten Betonskulptur gesichert werden. Die Betonskulptur ist ein Werk des Bildhauers Erwin Kobbert (1909-1969).

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Schutz der Kaulsdorfer Seen

Antrag 1521/VII (16.06.2014)

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, die Baumstammbarriere entlang des Landschaftsschutzgebietes Kaulsdorfer Seen zu erneuern.

Begründung:

Es besteht dringender Handlungsbedarf, da die gute Baumstammbarriere inzwischen an etlichen Stellen verfault ist. Wenn noch lange gezögert wird, werden die ersten PKW direkt an den Strand der Seen fahren.

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Bündnisgrüne Europa-Stammtische

GRU_Sternen_Titel_webIm Februar diesen Jahres schienen die Außenpolitiker Deutschlands, Frankreichs und Polens einen großen Erfolg verbucht zu haben. Seitdem ist viel passiert – die Krim wurde von Moskau annektiert, die Spannungen rund um die Ukraine halten an, die Nato verstärkt ihre Luftraumüberwachung im Osten. Als Gäste werden Felix Pahl, bündnisgrüner Experte der LAG Frieden und Internationales, sowie Christoph Huhn, gerade als Beobachter des “Refendum” vor Ort, dabei sein und die Diskussion mit einer kurzen Einführung anstoßen.

Am 16.05.2014 wollen wir ab 18 Uhr im Restaurant „Zur S-Bahn Kaulsdorf” (direkt am S-Bhf Kaulsdorf) mit Ihnen über die Zukunft Europas und die Bedrohung durch die aktuelle Krise um Russland, die Krim und die Ukraine diskutieren.

Die Fortschritte am Bahnhof Ostkreuz sind klar zu erkennen. Die RB24 wird dann von Hohenschönhausen über Ostkreuz in Richtung Schöneweide fahren. Der sinnvolle Zustieg am Bahnhof Springpfuhl scheint aber nicht voran zu kommen. Als Gast wird Stefan Gelbhaar (MdA) uns den aktuellen Entscheidungsstand im Abgeordnetenhaus erläutern.

Am 21.05.2014 wollen wir ab 18 Uhr in der Lara Beach Cocktailbar (direkt am S Springpfuhl, Helene-Weigel-Platz 4) über die Europäische Verkehrspolitik sowie “unseren” Regionalbahnhalt Springpfuhl sprechen.

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Keine Bibliotheksschließungen im Bezirk mehr

Bündnis 90/Die Grünen begrüßen außerordentlich das Ergebnis der neuen bezirklichen Bibliotheksentwicklungsplanung. Das neue Konzept zeigt, dass in der derzeitigen Situation alle Standorte erhalten bleiben können, sofern kein weiteres Personal mehr abgebaut wird.

Der Anlass für eine neue Entwicklungsplanung war die Diskussion um die Schließung der Stadtteilbibliothek Kaulsdorf-Nord im vorletzten und letzten Jahr. Darüber hinaus wurden Pläne laut, die eine Zusammenlegung mehrerer Einrichtungen in „Helle Mitte“ befürworteten. Dieser Zustand war nicht nur für die Bevölkerung des Bezirks verunsichernd, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen keine Basis eine verlässliche und zukunftsgerichtete Arbeit für die Erhaltung der Standorte leisten zu können.
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Wernersee und Umnutzung des Wernerbadareals

In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 29.08.2013 haben wir das Bezirksamt mit einer großen Anfrage (1008/VII) zur geplanten Umnutzung des Wernerbadareals befragt und uns mit einem Antrag zum Areal des Wernersees (1007/VII) dafür eingesetzt die mögliche Bebauungsdichte zu begrenzen. Die bisher bekannten Planungen lassen schlimmste Folgen auch für die umliegenden Gebäude erkennen. Eine solche kompakte Bebauung des Geländes führt zu einer Erhöhung des Schichtenwassers.
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Landschaftsschutzgebiet Kaulsdorfer Seen

Antrag – 1006/VII (07.08.2013)

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, an den Kaulsdorfer Seen

  1. Das Grillverbot stärker zu kontrollieren
  2. Schilder zur Bürger/inneninformation an den Eingängen zu installieren (Hinweisschilder zum Verhalten in einem Landschaftsschutzgebiet)
  3. Müllsäcke bedarfsgerechter (bei starkem Badebetrieb nicht nur alle 14 Tage) zu entsorgen
  4. Regelmäßige Kontrollen durch das Ordnungsamt durchzuführen

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Demo am 21. August

Am 21.8.2013 um 09.00 ruft Pro Deutschland zu einer Kundgebung “gegen das Asylantenheim” in Hellersdorf auf. Ort dieser Kundgebung ist die Hellersdorfer Str. 77-78 (am Spree-Center) am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord.
Wir möchten mit anderen demokratischen Parteien unsere Solidarität mit den Flüchtlingen zeigen und werden vor Ort sein. Wer uns dabei unterstützen möchte, ist herzlich willkommen mit uns zusammen zu demonstrieren.

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Flüchtlinge nicht alleine lassen!

Bettina Jarasch und Daniel Wesener (Landesvorsitzende B90/Grüne)

Bettina Jarasch und Daniel Wesener (Landesvorsitzende B90/Grüne)

„Nach den gestrigen Ereignissen in Hellersdorf kann Berlin nicht zur Tagesordnung übergehen. Es ist unerträglich zu sehen, wie Menschen, die in unserer Stadt vor Krieg und großer Not Zuflucht gefunden haben, der rassistischen Hetze der NPD und den von ihr angestachelten Protesten ausgeliefert sind. Hier entscheidet sich, ob Berlin eine weltoffene und tolerante Metropole bleibt.

Die Ereignisse zeigen, wie wichtig konkrete Solidarität mit Flüchtlingen ist. Der Senat, die Bezirksverwaltungen und die demokratischen Parteien dürfen sie nicht alleine lassen. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ist eine Aufgabe für die politisch Verantwortlichen; sie darf nicht einfach der Arbeitsebene überlassen werden. Die Politik muss gleichzeitig die sozialen Probleme vor Ort angehen und darf nicht hinnehmen, dass Bewohnerinnen und Bewohner von Rechtspopulisten instrumentalisiert werden.

Es braucht endlich eine breite Debatte in Politik und Zivilgesellschaft, wie Berlin mit dem Zuzug von Menschen auf der Flucht umgehen will. Ob der Hungerstreik am Brandenburger Tor, das Refugeecamp am Oranienplatz oder die Konflikte um neue Flüchtlingsheime: Alle diese Ereignisse machen deutlich, wie notwendig eine humanere Flüchtlingspolitik und wie wichtig der alltägliche Kampf gegen Rassismus und Rechtspopulismus ist.“

TERMINHINWEIS: Die demokratischen Parteien zeigen Flüchtlingen ihre Solidarität und demonstrieren gegen die Kundgebung von Pro Deutschland in Hellersdorf am Mittwoch, 21. August, 9 Uhr. Ort: Hellersdorfer Str. 77-78 (am Spree-Center) am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord.

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