Frauen / Gender / Gleichstellung

Die Grundlage für unsere Politik in Marzahn-Hellersdorf ist ein modernes Rollenbild von Frau und Mann. Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt für Frauen und Männer muss gefördert werden, aber auch die Fraueninfrastruktur muss erhalten bleiben. Wir begrüßen besonders den Ausbau der Frauen- und Mädchensportangebote im Bezirk.

NEIN zu Gewalt gegen Frauen

Alljährlich findet am 25. November der von den Vereinten Nationen deklarierte Internationale Tag zur Beseitigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen statt. Hintergrund für die Entstehung des Aktionstags war die Verschleppung, Vergewaltigung und Ermordung von drei Frauen im Jahr 1960 in der Dominikanischen Republik durch Soldaten des ehemaligen Diktators Trujillo. Seit dem 25. November 1981 wird weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen. weiterlesen »

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Änderung des Entwurfs zur Geschäftsordnung

Antrag – 0001/VII-4 (27.10.2011)

Die BVV möge beschließen:

Die Geschäftsordnung verfährt nach den Grundsätzen der sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern. Dazu wird im Entwurf der Geschäftsordnung in der Fassung vom 25. Oktober 2011 Nr. 1 der Präambel wie folgt geändert:

Zur sprachlichen Gleichbehandlung von Männern und Frauen gilt: Alle Personen- und Funktionsbezeichnungen werden in weiblicher und männlicher Form verwendet.

Entsprechend wird diese Änderung im Entwurf der Geschäftsordnung in der Fassung vom 25. Oktober 2011 durchweg vollzogen.

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Bündnisgrüne im Portrait: Beate Buchwald

Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt…

So heißt das Motto von Beate Buchwald. Das nimmt man ihr auch ab. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Hebamme und ist Mutter von drei Kindern.

Ihr traut man keine Durchsetzungskraft zu, von Frauenpower spürt man zunächst kaum etwas, wenn man der eher zierlich wirkenden Person begegnet.

Doch sie hat bereits ein beachtliches Pensum an politischer Arbeit hinter sich. Alles fing vor 22 Jahren an. Am 8. Oktober 1989 nahm sie an der Demo an der Gethsemanekirche teil und entging der Verhaftung, weil sie auf dem Heimweg nach Marzahn nicht durch die Stargarder Straße lief. weiterlesen »

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Konsequenzen aus dem Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung

kleine Anfrage zu “Konsequenzen aus dem Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung in Marzahn-Hellersdorf” – KA-396/VI (05.04.2011)

Ich frage das Bezirksamt

  1. Was bedeutet das Sachverständigengutachten für die Gleichstellungsarbeit in Marzahn-Hellersdorf?
  2. Gibt der Bezirk öffentliche Aufträge ausschließlich an Unternehmen, die Frauenförderung haben, so wie es im § 14 LGG gefordert ist?
  3. Was tut der Bezirk gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse von Frauen?
  4. Wie werden die Anliegen der Frauenprojekte berücksichtigt?
  5. Wie wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt, in der Verwaltung als Vorbild für die Wirtschaft? Wird ausreichend flexible Kinderbetreuung im Bezirk angeboten?
  6. Wie wird das Bezirksamt mit den Empfehlungen der Sachverständigenkommission umgehen? (Öffentlich, z. B. zum Thema Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen, Zeitverwendung)
  7. In welcher Weise finden die Ergebnisse des Gleichstellungsberichtes zukünftig bei der Zuwendungsvergabe an Frauenprojekte Berücksichtigung?

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23% weniger – Schluss mit der Ungleichheit

An diesem Freitag jährt sich zum vierten Mal der EqualPayDay, leider wieder viel zu spät! Frauen müssen im Durchschnitt bis zum 25. März 2011 arbeiten, um genauso viel zu verdienen wie ein gleichqualifizierter Mann in einem gleichwertigen Job im Jahr 2010. Der Endgeldunterschied zwischen Mann und Frau beträgt zurzeit 23%, dieses ist unfair und nicht akzeptabel.

Auch BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf fordern gleiche Entlohnung für gleichwertige Arbeit bei gleicher Qualifikation, eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit die Förderung eines gleichberechtigten Rollenbildes zwischen den Geschlechtern. weiterlesen »

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Mehr Frauen in die Kommunalpolitik

Auf der gestrigen Mitgliederversammlung des Kreisverbands Marzahn-Hellersdorf von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN haben wir uns der Frage gestellt, warum es (auch bei uns) weniger Frauen als Männer in der Kommunalpolitik gibt. Nun haben wir einige Ideen zur Frauenförderung entwickelt, die wir Schritt für Schritt umsetzen wollen.

Zu Gast war die erfahrene Frauenpolitikerin Karoline Killat aus dem Kreisverband Pankow. Karoline Killat hat unter anderem an der TU Dresden ein Büro für Frauen mit Kind eingerichtet und in Pankow die AG Frauen gegründet. Im Auftrag des Senats hat sie eine Studie über Frauen in der Kommunalpolitik verfasst.

Die Unterrepräsentanz von Frauen findet man in allen Politikbereichen und je weiter man auf die lokale Ebene geht, desto weniger Frauen sind aktiv. Die Ursachen dafür sind sehr vielseitig: Zum einen gibt es immernoch traditionelle Rollenbilder, die eine politische Karriere für Frauen nicht vorsehen, manchmal liegt es jedoch auch an der fehlenden Zeit. weiterlesen »

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Was kommt für die Frauen dabei heraus?

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf laden herzlich ein am Montag, dem 14. März um 18 Uhr im HAFEN, Haus für Frauen und Mädchen, Gründerinnen- und Frauen-Zentrum zu einer Veranstaltung unter dem Motto: “Was kommt für die Frauen dabei heraus?”. Zu Gast sein wird Christine Rabe. Die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte in Marzahn und heute in Charlottenburg-Wilmersdorf wird den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung vorstellen. weiterlesen »

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Mehr Frauen in die Politik

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf widmen sich am 21. Februar 2011 um 19 Uhr in ihrer Kreisverbandssitzung dem Thema “Zu wenig Frauen in der Kommunalpolitik?!”.

Kreisvorsitzende Bernadette Kern äußert dazu: “Insbesondere in der Kommunalpolitik gibt es viel zu wenige Frauen. Damit entfällt auch die Lobby für sie und ihre besonderen Anliegen. Frauen müssen sich viel mehr gegenseitig unterstützen und sich gemeinsam in die Politik wagen und einmischen. Dafür wollen wir Mut machen und begeistern.”

Zusammen mit Karoline Killat, Expertin zum Thema, wollen die Bündnisgrünen in der Sitzung in ihrer Geschäftsstelle (Alt-Biesdorf 62) Möglichkeiten erarbeiten, wie Frauensolidarität und -förderung konkret in Marzahn-Hellersdorf aussehen kann.
Wir laden ein, einfach vorbeizuschauen, und mit in die Diskussion einzusteigen, und freut sich vor allem über interessierte Frauen.

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