BündnisGrüne vor Ort

Kreisverbandssitzung zum Brexit

Wir laden euch herzlich zu unser nächsten Kreisverbandssitzung am Montag den 04.07.2016 ein. Diese findet am 04.07.2016 ab 18:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr

Die vorläufige Tagesordnung lautet

  1. Aktuelles und Berichte
  2. Brexit (ab 19 Uhr)
  3. Sonstiges und Termine

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Gelungendes Nachbarschaftsfest auf dem Victor-Klemperer-Platz in Marzahn

Ein gelungenes Fest der Nachbar*innen in Marzahn-Hellersdorf

Ein gelungenes Nachbarschaftsfest auf dem Victor-Klemperer-Platz in Marzahn

Der Kreisverband der Bündnis 90/Die Grünen feierte am vergangenen Samstag zusammen mit den Anwohner*innen auch in diesem Jahr das Nachbarschaftsfest auf dem Victor-Klemperer-Platz in Marzahn. Bei bestem Wetter lockten die Organisatoren vom Bündnis für Demokratie und Toleranz mit einem vielfältigen und bunten Bühnenprogramm, Mitmach-Aktionen und einem leckeren kulinarischem Angebot viele Menschen an, um die Vielfalt in unserem Bezirk zu feiern. Zahlreiche Nachbar*innen, aber auch Parteien und Organisationen, darunter eine Einrichtung für Geflüchtete, folgten der Einladung und setzten so ein Zeichen für ein respektvolles Miteinander in unserem Bezirk.
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Grüner Wechsel – Stefan Ziller rückt für Oliver Schruoffeneger nach

Ramona Pop und Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende, sagen mit Blick auf personelle Wechsel in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin:

Wir begrüßen Stefan Ziller als Abgeordneten in unserer Fraktion. Der 34-Jährige aus Marzahn-Hellersdorf rückt für Oliver Schruoffeneger nach, der Anfang Mai zum Bezirkstadtrat in Charlottenburg-Wilmersdorf gewählt wurde.

Stefan Ziller war bereits von 2006 bis 2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses. Danach arbeitete er im Europäischen Parlament in Brüssel sowie zuletzt als Informatiker in Berlin. Ziller wird unsere Fraktion künftig im Ausschuss für Gesundheit und Soziales vertreten.
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Frühlingsanfang: Werde RADgeber

Dieser Tage kommen viele Menschen nach Berlin, die von Zuhause fliehen mussten. Die Reaktionen auf diese aktuelle Entwicklung sind vielfältig. Sie reichen von offenem Hass, Ablehnung über Angst und Skepsis, bis hin zu Neugier, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Wir sagen: Hilfe statt Hass!

Flüchtlinge sind in ihrer Mobilität häufig sehr stark eingeschränkt, doch nur wer mobil ist, kann am gesellschaftlichen Leben auch wirklich teilhaben. Wir möchten den geflüchteten Menschen ermöglichen auszugehen, Besorgungen zu machen oder in der Stadt Freunde zu treffen.

Und dafür brauchen wir dich: Werde RADgeber!

Sind deine Kinder zu groß für ihr Rad geworden? Willst du dir ein neues Fahrrad kaufen und hast eins übrig? Oder steht dein alter Drahtesel eigentlich nur im Keller? Was auch immer der Grund ist: Wenn du ein Fahrrad hast, das du nicht mehr brauchst, spende es! Wir sorgen in Zusammenarbeit mit der Fahrradwerkstatt Marzahn dafür, dass es verkehrstüchtig gemacht und wieder sinnvoll genutzt wird.

csm_radgeber_a9dbea26b4Wir sammeln ab sofort bis zum Biesdorfer Blütenfest am 7./8. Mai in Marzahn-Hellersdorf Fahrräder. Gib dein Fahrrad bei uns in der Geschäftsstelle in Alt-Biesdorf 62, 12683 Berlin ab. Wir haben für dich jeden Montag von 17–19 Uhr geöffnet. Du kannst uns auch an radgeben [ät] gruenemahe.de schreiben, um einen individuellen Termin zu vereinbaren.

Am Wochenende 7./8. Mai freuen wir das ganze Wochenende an unserem Infostand auf dem Biesdorfer Blütenfest über Fahrradspenden.

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Bündnisgrünes Wahlprogramm für Marzahn-Hellersdorf beschlossen

Zum Beschluss des Wahlprogramms von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf für die Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) erklären die beiden Spitzenkandidaten Cordula Streich und Nickel von Neumann:

In einem basisdemokratischen Prozess mit allen grünen Mitgliedern aus Marzahn-Hellersdorf haben Bündnis 90/Die Grünen ein ausgewogenes und zukunftsorientiertes Wahlprogramm verabschiedet. Die Schwerpunkte der Bündnisgrünen im Bezirk spiegeln sich auch im Wahlprogramm wieder. Bündnis 90/Die Grünen setzen auf ein demokratisches und weltoffenes Marzahn-Hellersdorf. Gleichzeitig wollen sie einen noch lebenswerteres Umfeld für die Menschen im Bezirk schaffen und Flüchtlinge in den Bezirk besser integrieren. Den jungen Menschen im Bezirk wollen Bündnis 90/Die Grünen eine Perspektive durch bessere Bildung bieten. Nicht zu kurz kommen im Wahlprogramm der Bündnisgrünen die Kernthemen der Partei wie Klima-und Umweltschutz, Energiewende und klimagerechte Mobilität.

Für die Spitzenkandidatin für die BVV-Liste Cordula Streich ist im Wahlprogramm besonders wichtig, dass Familien und Alleinerziehende besser unterstützt werden. „So wollen wir Kitas zu Kinder- und Familienzentren weiterentwickeln und diese zusätzliche Förderungen erhalten. Gleichzeitig wollen wir in Kitas und Schulen für gesünderes Essen sorgen, welches vorwiegend aus regionalen und wenn möglich mit Bio-Produkten zubereitet wird. Dabei sollen die Kinder schrittweise einbezogen werden und somit Grundlagen ihrer Ernährung erlernen.

Nickel von Neumann, ebenfalls Spitzenkandidat ergänzt: „Für uns Bündnisgrüne ist eine intakte Umwelt wichtig. Deshalb setzen wir uns mit unserem Wahlprogramm für Ausbau und Erhalt von Grünflächen, den Schutz der örtlichen Gewässer und Biotope sowie eine saubere und schadstoffarme Atemluft ein. Der Klimakrise müssen wir auch im Bezirk begegnen.

Mit diesem Wahlprogramm sehen sich Bündnis 90/Die Grünen für die Wahl zur BVV am 18. September 2016 gut aufgestellt und bieten damit klare Antworten auf die Zukunft des Bezirks. Das Wahlprogramm wird Grundlage für mögliche Verhandlungen mit den anderen Parteien nach der Wahl sein.

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Abgeordnetenhauswahl 2016: Bündnisgrüne aus Marzahn-Hellersdorf doppelt erfolgreich

Stefan Ziller (Listenplatz 20)

Stefan Ziller (Platz 20)

Am 12. und 13. März 2016 nominierten die Berliner Bündnisgrünen ihre Kandidat*innen für die Landesliste. Selbstverständlich waren auch die Bündnisgrünen aus Marzahn-Hellersdorf mit am Start.

Mit zwei Kandidierenden ist unser kleiner Kreisverband sichtbar und gut auf der Landesliste vertreten. Stefan Ziller, Sprecher des Kreisverbandes, wurde auf den aussichtsreichen Listenplatz 20 gewählt. Bisher vertreten 29 Abgeordnete Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Landesparlament.

In seiner Bewerbungsrede bewegten ihn vor Allem die sozialen Probleme in unserem Bezirk und der Stadt Berlin. Er wird sich in seiner parlamentarischen Arbeit insbesondere für den Abbau von Kinderarmut und einer guten Integration geflüchteter Menschen einsetzen.

Inka Seidel (Listenplatz 43)

Inka Seidel (Listenplatz 43)

Auf einem hinteren Listenplatz (43) wurde dazu Inka Seidel gewählt. Sie kandidiert bei uns im Bezirk im Wahlkreis 5 (Mahlsdorf/Kaulsdorf). Ihr liegen besonders die Themen Naturschutz und frühkindliche Bildung am Herzen.

Nach diesem erfolgreichen Wochenende haben wir am Montag (14.3.) dazu unser Wahlprogramm für die Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung 2016 beschlossen. Viele Mitglieder hatten sich im Vorfeld beteiligt und grüne Ideen für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf entwickelt. Themen wie Radverkehr, soziale Infrastruktur und Klimaschutz sind selbstverständlich auf der Agenda, denn nur mit starken Bündnisgrünen können die Veränderungen in unserem Bezirk sozial und ökologisch positiv gestaltet werden.

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„Ich habe noch nie so lebhafte und so teilnehmende Kinder gesehen“

Robert Shaw vom Prinzessinnengarten und Bernadette Kern im Gespräch über interkulturelle Gärten im Bezirk

Seit letztem Sommer haben die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft Carola-Neher-/Ecke Maxie-Wander-Straße in ihrem Hof einen Gemeinschaftsgarten. Begleitet wurde das Projekt von der gemeinnützigen Nomadisch Grün GmbH, die den Kreuzberger Prinzessinnengarten betreibt. Dessen Erfinder Robert Shaw und Grünen-Bezirksvorsitzende Bernadette Kern sprechen über den Gewinn, aber auch die Grenzen von Integration durch Gärtnern.

Warum ein Garten für Geflüchtete?

Robert Shaw: Aktuell erklärt sich das ja von selbst: zur Integration. Aber das Projekt war auch schon vorher da. Wir haben als Prinzessinnengarten mittlerweile sozusagen ein Tochterunternehmen, das Gärten außerhalb initiiert und dann weiterbetreut. Das heißt, wir kommen irgendwo hin, bauen mit den Menschen gemeinsam einen Garten auf, begleiten sie eine Weile und versuchen im Prozess herauszufinden: Wie funktioniert das? Was sind die Bedürfnisse der Leute? Wir lernen dabei voneinander. Das sind Menschen mit Behinderungen, Schulen, Nachbarschaftszentren, Familienzentren, auch eine Trauergruppe gibt´s im Prinzessinnengarten. Vor zwei Jahren haben wir das erste Mal auch mit Geflüchteten gearbeitet. Dabei hatten wir das Gefühl: Da gibt es noch viel zu lernen. Daher haben wir das weiterverfolgt.

Sie betreuen insgesamt drei Gärten an Flüchtlingsheimen. Was ist das Besondere an dem Projekt in Marzahn-Hellersdorf?

Robert Shaw: Der Garten in der Carola-Neher-Straße ist wirklich toll. Also, ich habe noch nie so lebhafte und so teilnehmende Kinder gesehen wie in diesem Garten. weiterlesen »

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