BündnisGrüne vor Ort

Lärmbelastung in Marzahn-Hellersdorf

Lärm halt viele Facetten.
Zur Jahreswende beschäftigte uns vor Allem die Belastung durch Feuerwerkskörper.
Doch auch im Alltag leiden viele Menschen, insbesondere in der Großstadt, unter extremer Lärmbelastung z. B. durch Verkehr. Selbst in den Marzahn-Hellersdorfer Siedlungsgebieten sind wir unentwegter Lärmbelastung ausgesetzt. Über diese Entwicklung und deren Folgen müssen wir reden.

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Wir haben es satt – Demo am 18. Januar 2020 in Berlin

Die Grüne Woche ist gerade zu Ende gegangen, und wieder demonstrierten zehntausende Menschen für gesundes Essen, für eine Landwirtschaft, die die Umwelt schont, die unsere Gesundheit, Tierwohl und Biodiversität gewährleistet. Das sind unsere Werte, unsere indigenen Ziele und Aufgaben. Dem Aktionsbündnis „Wir haben es satt“ gehören rund 50 Organisationen, Biobauernverbände, Natur- und Tierschutzverbände, an. Bündnis 90/Die Grünen schlossen sich von Anfang an diesen Demonstrationen an, von Kreis- über Landesverbände bis zu etlichen Promis aus der Politik. Auch unser Kreisverband beteiligte sich in diesem Jahr wieder.

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25. Sportlerehrung 2019

Am 25. Januar 2020 wurden wieder die erfolgreichsten Sportler*innen aus unserem Bezirk geehrt. Das Sportamt des Bezirks und der BSB luden ins FFM Marzahn ein. Unter Mitwirkung fast aller in der BVV vertretenen Parteien und einiger Sportvereine bereiteten sie die Ehrung vor und führten sie durch.

Die Veranstaltung war auch diesmal sehr gut besucht. Kleine sportliche und musikalische Vorführungen lockerten den Verlauf des Abends auf. Aber am erstaunlichsten waren die vielen erworbenen Titel wie Berliner Meister, Deutscher Meister, Europameister oder gar Olympiaqualifikation derer, die auf die Treppchen stiegen. Auch wir erbieten unsere herzlichen Glückwünsche!

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Stilles Gedenken zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust luden auch in diesem Jahr die BVV und der Heimatverein des Bezirkes zum Stillen Gedenken und zur Kranzniederlegung an die Stele der Zwangsarbeit auf dem Marzahner Parkfriedhof ein. Nur ein massiver Polizeieinsatz vor und auf dem Friedhof ermöglichte einen einigermaßen störungsfreien Ablauf der Feier.

Auch wir nahmen am Stillen Gedenken teil und legten ein Gebinde nieder. Unser Mitglied Ernst-Gottfried Buntrock war um eine Ansprache gebeten worden, in der er jeglichen Hass und jegliche Ausgrenzung als unmenschlich markierte. weiterlesen »

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Tipps für ein nachhaltiges Weihnachtsfest

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und schon locken wieder zahlreiche Konsum- und Geschenkangebote. Wir geben Tipps, wie das Weihnachtsfest nachhaltiger gestaltet werden kann und die Umwelt und das Klima nicht weiter belastet werden. Der Vorteil ist, auch hier weniger ist mehr – das macht die Adventszeit wieder besinnlich und weniger stressig.

1. Ökologische Weihnachtsbäume
Der Tannenbaum gehört für die meisten zu Weihnachten dazu. Aber ist man wirklich über die Feiertage zu Hause und lohnt sich der Baumkauf für die kurze Zeit? Fast immer stammen die Weihnachtsbäume aus Baumplantagen, wo sie unter Düngemittel- und Pestizideinsatz herangezogen werden. Der Boden versauert und der lange Transport belastet die Umwelt. Daher sollten Sie auf jeden Fall nach der Herkunft fragen und zumindest auf das FSC-Siegel achten. Am Ende des Jahres landen die Weihnachtsbäume auf dem Müll und liegen wieder überall auf den Berliner Straßen. Doch der Weihnachtsbaum muss kein Wegwerfartikel sein. Mit Weihnachtsbäumen zum Mieten oder im Topf geht es auch anders. Oder warum nicht einen Weihnachtsbaum aus Holz basteln, der jedes Jahr wiederverwendet werden kann?

2. Nachhaltige und stromsparende Beleuchtung

Elektrische Kerzen lassen sich als Baumschmuck über viele Jahre wiederverwenden. Der Stromverbrauch richtet sich nach der Länge der Kette und der Dauer der Beleuchtung. Haben Sie gewusst, dass zwei zehn Meter lange Lichtschläuche bei einer Brenndauer von acht Stunden am Tag bereits in fünf Wochen 84 Kilowattstunden Strom verbrauchen? Das verursacht Kosten von rund 15 Euro! Ausschalten beim Verlassen des Zimmers spart Strom. Noch mehr Strom kann man sparen, wenn man LED-Lichterketten verwendet.

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30 Jahre Gründung Grüne Partei in der DDR

Vor 30 Jahren wurde die Grüne Partei in der DDR in den Räumen der Bekenntniskirche in der Plesserstr. 4 in Treptow-Köpenick gegründet. Genau an diesem historischen Ort fand am Montag 25. November eine Feier zum Jubiläum statt, bei der einige unserer Mitglieder aus Marzahn-Hellersdorf  teilgenommen haben, darunter auch Bernadette Kern und Ernst-Gottfried Buntrock, die schon seit der Gründung von Bündnis 90 dabei sind.

Es wurde mit einigen auch damals Anweseneden Akteuren aus der Partei über die Gründung, die letzten 30 Jahre und die aktuelle Politik in Ostdeutschland gesprochen. Schon damals während des 6. Ökologieseminars vom 24.-26. November 1989 waren Gäste aus unseren europäischen Nachbarländern Ungarn oder auch Polen vor Ort als Redner*innen und diese europäische Dimension unserer Bewegung sollte nicht in Vergessenheit geraten und wieder stärker in den Blick genommen werden. Es lohnt sich öfters mal zurückzublicken auf unsere Grundlagen und uns an unsere Anfänge zu erinnern.

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Mitgliederrekord: Bündnisgrüne in Marzahn-Hellersdorf begrüßen hundertstes Mitglied

Für Solidarität, Klimaschutz und eine offene Gesellschaft wollen sich anscheinend immer mehr Menschen einsetzen. Das beschert Bündnis 90/Die Grünen großen Zulauf. Deutschlandweit verzeichnet die Partei einen Mitgliederrekord nach dem anderen. Aktuell liegt die Zahl der Mitglieder bei über 90.000. Dieser Trend zeigt sich auch in Marzahn-Hellersdorf.

Jetzt konnte der Kreisverband das hundertste Mitglied im Bezirk, Maya Richter, begrüßen. So viele Mitglieder hatte die Grünen vor Ort noch nie. Im Vergleich zum Jahr 2017 ist das ein Anstieg um mehr als 40%.

Für Maya Richter ist klar: „Bündnis 90/Die Grünen sind für mich die Partei, die sich am konsequentesten für Umweltschutz und gegen Rassismus aussprechen. Ich möchte mich nun auch parteipolitisch für Klimaschutz und eine offene Gesellschaft einsetzen. Das kann ich am besten bei den Bündnisgrünen in Marzahn-Hellersdorf und der Grünen Jugend Berlin Ost.”

„Wir freuen uns sehr über neue Mitglieder, denn sie verstärken mit ihren neuen Ideen, ihrem Engagement und ihrer Unterstützung die Vielfalt in dieser Partei”, freut sich Inka Seidel, die Sprecherin des Kreisverbands, die auch für die Betreuung von Neumitgliedern zuständig ist.

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Bündnisgrüne wählen neuen Vorstand

Am 21. Oktober haben die Mitglieder des Kreisverbands Marzahn-Hellersdorf einen neuen Vorstand gewählt. Julia Scharf wurde in ihrem Amt als Sprecherin bestätigt. Neu im Sprecher*innen-Team sind Inka Seidel und Pascal Grothe. Der Vorstand wird ergänzt vom wiedergewählten Finanzverantwortlichen Jan Landmann und den Beisitzer*innen Anne Thiel-Klein, Chantal Münster, Hans-Joachim Selle und Titus Rebhann. Gemäß der Parteisatzung wurde der Vorstand zur Hälfte mit Frauen besetzt. Das starke Mitgliederwachstum der Bündnisgrünen spiegelt sich im neu gewählten Vorstand wider. Er wurde personell erweitert, ist weiblicher und zudem verjüngt. Das neue Sprecher*innen-Team möchte sich mit dem neuen Vorstand für einen lebenswerten Bezirk mit viel Grün und gelebter Solidarität einsetzen. Die Sprecherin Julia Scharf sagt: “Beim Klimaschutz sind wir alle gefragt. Wir müssen hier vor Ort Veränderungen anstoßen und Lösungen umsetzen, daran arbeiten wir weiter. Außerdem ist es uns wichtig, klar und deutlich für eine Gesellschaft einzutreten, in der sich alle frei entfalten können. Essentiell ist bei all unseren Vorhaben die enge Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in Marzahn-Hellersdorf.”

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Machbarkeitsstudie für Radbahn entlang der U5

In die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 22. August bringen die Bündnigrünen einen Antrag ein, der das Bezirksamt ersucht, eine Machbarkeitsstudie “Radbahn U5” in Auftrag zu geben. Darin soll untersucht werden, ob die planerischen Gegebenheiten für eine Rad(schnell)verbindung in der Wegerelation entlang der U5 vorhanden sind. Die Finanzierung der Studie soll aus Mitteln der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz erfolgen.

Die Idee der Radbahn U5 gibt es seit einiger Zeit, war aber der Senatsverwaltung noch nicht bekannt als die Machbarkeitsuntersuchungen für die ersten zehn Radschnellwegverbindungen in Berlin abgeschlossen wurden.
Die Senatsverwaltung hat zuletzt bestätigt, dass eine Finanzierung aus deren Mitteln möglich ist. Diese Chance sollte das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf ergreifen, um den Radverkehr im Bezirk voran zu bringen.

Stefan Ziller: “Nach unserer Radtour  am 18. Mai entlang der U-Bahnlinie 5 vom S Biesdorf zum U Hellersdorf, haben die bündnisgrünen Verordneten bereits erste Vorschläge für mehr Sicherheit entlang der Strecke aufgenommen und in der Juni-BVV eingebracht. Diese drei Anträge werden am 28. August im Ausschusses für Umwelt, Natur, Verkehr und Lokale Agenda beraten und können hoffentlich schon bald zu einer Ertüchtigung der für den Radverkehr wichtigen Verbindung führen. Mit der Machbarkeitsstudie steht nun der nächste Schritt an.”

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