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Biesdorf
Biesdorf war ursprünglich ein Angerdorf und hat sich zu einem riesigen Siedlungsgebiet ausgeweitet. Auch in jüngster Zeit war noch Platz für den Bau von Einfamilienhäusern gegeben. Die Nähe zur Innenstadt sowie die Möglichkeit im Siedlungsgebiet Wohneigentum zu erwerben, zieht viele Familien an. Um den Anger tobt heute der Großstadtverkehr auf der B1/B5.
Zu unserem Stammtisch Biesdorf besprechen wir regelmäßg, welche Themen wir gemeinsam anpacken. Uns beschäftigen die Schaffung von Grundschul- und Kitaplätzen für jedes Kind, barrierefreie Gehwege, sichere Radwege, eine positive Baumbilanz und vieles mehr.
Grüner Stammtisch im neuem Büro
Es ist wieder so weit. Am Mittwoch findet wieder unsere gemütliche Stammtischrunde statt.
Für den ersten Stammtisch im Herbst haben wir uns entschlossen diesmal nicht in die Kneipe zu gehen, sondern die großzügigen Räumlichkeiten und die gemütliche Atmosphäre unserer neuen Geschäftstelle zu nutzen. Dadurch wird es auch Nicht-Parteimitgliedern ermöglicht unser neues Büro einmal kennen zu lernen und sich ein Bild von unserer Arbeit im Bezirk zu machen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind daher herzlich eingeladen, am Mittwoch, den 29. Oktober ab 18 Uhr in unserem Büro in Alt-Biesdorf 62 (Ecke Oberfeldstr. / B1) vorbeizuschauen.
Neues Bezirksbüro
Am 2. Oktober 2008 ist es endlich soweit, mit unserer ersten Kreisverbandsversammlung im Oktober weihen wird gleichzeitig unser neues Büro eingeweiht. Nachdem wir viele Jahre in Helle Mitte, im Herzen des Bezirks, vor Ort waren, haben wir uns nun entschlossen in ein neues Büro umzuziehen. Unsere Wahl fiel auf ein ehemaliges Ladengeschäft in Biesdorf, direkt an der Ecke Oberfeldstr. / B1. Das Büro hat für uns aufgrund seiner Größe und der günstigen Lage den großen Vorteil noch präsenter zu sein und unsere Arbeit im Bezirk gleichzeitig noch stärker auszuweiten. Mit Eröffnung des Büros am 2. Oktober werden auch sämtliche Versammlungen und Sprechstunden zum neuen Standort verlegt.
Jeder der sich einmal einen Eindruck über unser neues „Zuhause“ machen möchte, ist herzlich willkommen entweder zu unseren Kreisversammlungen( jeden 1. Donnerstag und jeden 3. Montag im Monat ab 18 Uhr) oder zu unserer Sprechzeit (Donnerstags von 17-19 Uhr) vorbeizuschauen. Die neue Adresse des Büros lautet: Alt-Biesdorf 62, 12683 Berlin.
Zur Entwicklung der Bürgerämter
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Zum Umweltentlastungsprogramm I und II
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Den Worten müssen Taten folgen
In der Bekämpfung von Rechtsextremismus geht das Bezirksamt von Marzahn-Hellersdorf gerne voran, wenn die Verurteilung von Übergriffen und die Solidarisierung mit Opfern ansteht. Doch was unternimmt der Bezirk tatsächlich, um die feindseligen Ideologien in den Köpfen zurück zu drängen und alle BewohnerInnen des Bezirks vor der Gewalt der Glatzen zu schützen? Der Frage geht zur Zeit Bernadette Kern von der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen in der BVV nach. Schließlich kam es im letzten Jahr, wir erinnern uns, am Biesdorfer Baggersee zu Übergriffen, deren Wiederholung unter allen Umständen verhindert werden sollte. Doch warum sollten sie sich nicht wiederholen? Nichts deutet darauf hin, dass krude Feindbilder, Vorurteile und Gewaltphantasien auf dem Rückzug seien.
Die Mitglieder der bündnisgrünen BVV-Fraktion rufen das Bezirksamt eindringlich dazu auf, durch Aufklärung, Begegnung, und Sensibilisierung einerseits die alltägliche Ausgrenzung all derer, die sich im Fadenkreuz der rechten Ideologien befinden, abzubauen. Genauso wichtig, doch oft vernachlässigt, darf auch die ständige Wachsamkeit gegenüber allen Formen der Ausgrenzung seitens der etablierten gesellschaftlichen Kräfte nicht übersehen werden. Denn nichts leistet den Extremen größeren Vorschub, als “offizielle” Schmähungen von Arbeitslosen, Einwanderern oder Jugendlichen.
Zu Maßnahmen gegen rechtsradikale Übergriffe am Biesdorfer Baggersee
Drs. 824/VI weiterlesen »
Diskussion um TVO erhitzt die Gemüter
Etwa 60 interessierte BürgerInnen folgten der Einladung der BündnisGrünen ins Schloss Biesdorf um über die vorgeschlagene schnelle Schienenverbindung entlang der bestehenden Bahnstrecken von Springpfuhl über Biesdorf Süd, Wuhlheide nach Adlershof und Schönefeld und die wieder hervorgeholte Planung einer Tangentialen Verbindung Ost (TVO) zu diskutieren.
Schon die Vorstellung der Pläne durch den zuständigen Stadtrats Christian Gräff seitens der Befürworter des Straßenbaus und Florian Peschelt für die bündnisgrünen erhitze die Gemüter. Einhellig begrüßt wurde die von Bündnis 90 / Die Grünen vorgeschlagene Schienenverbindung, und auch in der Einschätzung der sträflichen Vernachlässigung einer schnellen Nahverkehrsanbindung der östlichen Bezirke an den neuen Flughafenraum durch den Senat bestehen große Übereinstimmungen. Heftigen Widerspruch gab es jedoch gegen den Vorschlag auf die Straßenverbindung TVO zu verzichten.
Die einen warnten vor der Gefahr einer solchen Straße: eine Abkürzung für den Berliner Ring von immerhin ca. 60 km und eine damit verbunden noch größere Verkehrsbelastung für das Siedlungsgebiet als mit dem jetzigen Zustand. Andere, allen voran die Vertreter der organisierten Grundstücksnutzer, sehen die TVO als Erlösung für das Siedlungsgebiet um die Köpenicker Straße. Bezirksstadtrat Christian Gräff sprach sich sehr engagiert sowohl für die Straßen – wie für die Schienentangente aus. Stefan Ziller, Mitglied im zuständigen Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr, verwies auf Untersuchungen des Senates, die eine Entlastung durch die TVO nur in sehr geringem Umfang versprechen.
Als am Ende ein Bürger in dramatischen Worten die Folgen einer solchen Straße für das Klima aufzeigte, wurde es einigen der TVO-BefürworterInnen zuviel – sie verließen fluchtartig den Saal. Wir werden die Diskussion weiterführen. Im Sommer wird der Senat neue Zahlen zur Verkehrszählung vorlegen und damit beiden Seiten wieder Stoff für weitere Gespräche liefern. Bleibt zu hoffen, dass alle das Ziel – eine Verkehrsberuhigung des Siedlungsgebietes zu erreichen – im Auge behalten!
Schienentangente statt Stau
Am Montag, den 03.03.2008, von 18-20 Uhr haben im Schloss Biesdorf (Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin) interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit an einer Diskussion über die geplante Tangentialverbindung Ost und mögliche Alternativen teilzunehmen. An der von Bernadette Kern (Fraktionsvorsitzende in der BVV) moderierten Veranstaltung werden der Marzahn-Hellersdorfer Bezirksstadtrat Christian Gräff (CDU) sowie Claudia Hämmerling (Bündnis 90/ Die Grünen) aus dem Berliner Abgeordnetenhaus teilnehmen.
Hintergrund der Veranstaltung ist unser Vorschlag anstelle der TVO die vorhandenen Bahnstrecken zu nutzen um so eine direkte S- oder Regionalbahnverbindung zwischen Springpfuhl und Adlershof, Schöneweide bzw. Schönefeld herzustellen.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen sich an der Diskussion zu beteiligen.