Biesdorf

Biesdorf war ursprünglich ein Angerdorf und hat sich zu einem riesigen Siedlungsgebiet ausgeweitet. Auch in jüngster Zeit war noch Platz für den Bau von Einfamilienhäusern gegeben. Die Nähe zur Innenstadt sowie die Möglichkeit im Siedlungsgebiet Wohneigentum zu erwerben, zieht viele Familien an. Um den Anger tobt heute der Großstadtverkehr auf der B1/B5.

Zu unserem Stammtisch Biesdorf besprechen wir regelmäßg, welche Themen wir gemeinsam anpacken. Uns beschäftigen die Schaffung von Grundschul- und Kitaplätzen für jedes Kind, barrierefreie Gehwege, sichere Radwege, eine positive Baumbilanz und vieles mehr.

Fußgängerüberweg zum S-Bahnhof Wuhlheide

Die Fuß- und Radwege entlang der Köpenicker Straße vom S-Bahnhof Wuhlheide in Richtung Biesdorf-Süd entsprechen nicht den Erfordernissen für sicheren Fuß- und Radverkehr. Mit Anträgen in den Bezirksverordnetenversammlungen Marzahn-Hellersdorf (0252/VIII) und Treptow-Köpenick (VIII/0126) haben Bündnis 90/Die Grünen die Initiative ergriffen, mit einem Fußgängerüberweg zwischen Ende der Wasserschutzzone und S-Bahnhof – bspw. in der Nähe der Bushaltestelle Köpenicker Straße/Innovationspark – eine barrierearme Verbindung zu einzurichten.
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Grüne Verkehrspolitik – offene Fragen aus der Veranstaltung in Biesdorf

In unserer öffentlichen Kreisverbandssitzung zum Thema “GRÜNE Verkehrspolitik für Marzahn-Hellersdorf” sind zwei inhaltliche Fragen offen geblieben. Eine erste Antwort können wir heute schon nachliefern. Die Frage war, welche Aktivitäten es seitens des Senats gibt den Biesenhorster Sand zu einem Naturschutzgebiet zu erklären. Hierzu hat uns der Senat erklärt, dass es weiter geplant ist den Biesenhorster Sand zu schützen, dies aber den Planungen der TVO nicht entgegen steht.

Die zweite Frage bzgl. der verschiedenen Möglichkeiten einen 10-Minuten-Takt auf der TRAM zu realisieren, erfordert leider noch eine gründlichere Prüfung. Sobald belastbare Informationen vorliegen, werden wir über diese informieren und die Diskussion über die Verkehrslösung Mahlsdorf gerne auch mit den Mahlsdorfer Bürgervereinen transparent führen. Wichtig ist Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf am Ende zu Ergebnissen und Entscheidungen zu kommen. Mahlsdorf hat einen weiteren Stillstand nicht verdient, aber doch eine gründliche Prüfung aller Möglichkeiten.
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Einladung: “GRÜNE Verkehrspolitik für Marzahn-Hellersdorf”

+++ 9:55 Uhr – AKTUELL: Der Staatssekretär für Verkehr, Jens-Holger Kirchner, hat uns für heute abend abgesagt. Die öffentliche Kreisverbandssitzung “Verkehrspolitik” wird trotzdem stattfinden. Mit Harald Moritz (Sprecher für Verkehrspolitik) sowie Stefan Ziller (Wahlkreisabgeordneter) werden zwei Vertreter*innen der Regierungskoalition für die Diskussion und Fragen vor Ort sein. Ob es noch gelingt kurzfristig jemand aus der Senatsverwaltung zu finden, können wir aktuell nicht sagen. Dazu wird es einen neuen Termin mit Jens-Holger Kirchner geben, um mit ihm über die verkehrspolitischen Aufgaben in Marzahn-Hellersdorf zu sprechen. +++

Harald Moritz (Sprecher für Verkehrspolitik), Stefan Ziller (MdA) und Akteure aus dem Kiez diskutieren über GRÜNE Verkehrspolitik für Marzahn-Hellersdorf. Themen werden unter anderem die Nahverkehrstangente, die TRAM zum S-Bahnhof Mahlsdorf, die Tangentialverbindung Ost (TVO) und sicherer Radverkehr sein.

Die Berliner Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, dass Berliner Mobilitätskonzept an die sich wandelnden Mobilitätsbedürfnisse anzupassen. Dabei räumt die Koalition der Planung von Mobilitätsprojekten dem Erhalt und einer Förderung des Umweltverbundes grundsätzlich Priorität. Ein besonderer Schwerpunkt der Mobilitätspolitik ist der Erhalt der bestehenden Infrastruktur.

  • Wann: Montag, 24.04.2017, 18:00 Uhr
  • Wo: Evangelisches Gemeindezentrum Biesdorf Süd, Köpenicker Str. 165
  • Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren

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Richtfest für neue Fuchsberg-Grundschule am Habichtshorst

Nickel von Neumann, bündnisgrüner Bezirksverordneter

Der Bau der neuen Fuchsberg-Grundschule kommt voran. Heute war das Richtfest. Die Planung und Durchführung der Baumaßnahme mit einem Gesamtbaukostenvolumen in Höhe von 17.430.000 € wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in Amtshilfe für das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf durchgeführt.

Der Umzug der Fuchsberg-Grundschule erhöht die Kapazitäten um 150 Schulplätze. Das neue Schulgebäude wird also groß genug sein, um drei Klassen pro Jahrgang anbieten zu können. Dazu wird auch eine Sporthalle entstehen. Die neue Grundschule soll 2018 mit allen Außenanlagen vollständig fertiggestellt sein und in Betrieb genommen werden.

Gemeinsam mit vielen Biesdorfer*innen haben wir uns seit längerem für einen Grundschulstandort Habichtshorst eingesetzt. Denn die Zahl der Schüler*innen in Biesdorf sprechen eine deutliche Sprache.

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Fakten statt Parolen – Argumente zum geplanten Tempohome Dingolfinger Straße in Biesdorf

Postfaktisch machen rechte Parteien immer wieder Stimmung gegen Flüchtlingsunterkünfte. Derzeit auch gegen die im Bau befindliche temporäre Unterkunft für Geflüchtete an der Dingolfinger Straße. In einem Flyer der AFD suggeriert sie ein Bild von einer geschützten Grünanlage mit Enten und Gänsen auf einer grünen Wiese welche nun durch den Bau der Flüchtlingsunterkunft bedroht sei. Dabei ist festzustellen, dass die neue Nutzung der Grünanlage in den kommenden Jahren bereits vorgesehen war. Nach den aktuellen Planungen soll im Anschluss an die Nutzung der Fläche für die Tempohome eine Sportanlage entstehen.

Die Ankunft von geflüchteten Menschen im vergangenen Herbst hatte es in unserem Bezirk und anderswo notwendig gemacht, dass Gebäude hergerichtet werden mussten – bis hin zu Sporthallen – damit die Menschen ein Dach über dem Kopf bekommen. Und noch immer wohnen bei uns in Berlin geflüchtete Menschen in Turnhallen – oder etwa im Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Deshalb ist es notwendig, dass kleinere und dezentralere Wohneinrichtungen geschaffen werden müssen. Bis dies erfolgt, wird das Tempohome – vorgesehen für drei Jahre – nun auf dem Gelände an der Dingolfinger Straße (hinter dem Aldi-Markt) gebaut und soll ermöglichen, die Turnhallen wieder für die sportliche Nutzung bereit zu stellen.

Uns Bündnisgrünen ist bewusst, dass es zu jedem Standort verschiedene Nutzungsmöglichkeiten und Interessen von Anwohner*innen gibt. Die AfD als oberster Naturschützer ist aber ein Bild dem wir gerne widersprechen möchten. Sie unterstützt bis heute etwa Atomkraft und leugnet den Klimawandel. Wir setzen auf Dialog statt mit Ressentiments, Parolen und verkürzten Argumentationslinien zu polarisieren.

Unseren Brief, den wir an die Anwohner*innen verteilt haben kann HIER abgerufen werden.

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Neue Bäume für Spielplatz

Berliner_WocheDie Kleine Anfrage KA-627/VII unserer bündnisgrünen Bezirksverordneten Bernadette Kern hat erwirkt, dass das Grünflächenamt die eingegangenen Bäume auf dem Spielplatz Schmetterlingswiesen nachpflanzen wird, wie die Berliner Woche berichtet:

“Im Zusammenhang mit dem Bau des Spielplatzes waren im Jahr 2000 insgesamt 44 Wildkirschen gepflanzt worden. 28 davon sind eingegangen. Pro Baum sei ein Schaden von rund 500 Euro entstanden. Die Ursachen für das Baumsterben seien nicht abschließend geklärt. Einige seien aber sicher der Sandboden und Hundeurin. Vor der Nachpflanzung soll geprüft werden, ob es für den Platz nicht besser geeignete Baumarten.”

Quelle: http://www.berliner-woche.de/biesdorf/bauen/neue-baeume-fuer-spielplatz-d111138.html

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Wiedereröffnung von Schloss Biesdorf

Es ist soweit: frisch saniert und mit neuer Leitung stellt sich Schloss Biesdorf als Kunst-Institution in Marzahn-Hellersdorf vor. Die Grün Berlin GmbH wird gemeinsam mit dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf, Amt für Weiterbildung und Kultur das Schloss Biesdorf als einen lebendigen Ausstellungsort wiedereröffnen. Katja Aßmann wird zukünftig als Direktorin die Verantwortung für das neue Zentrum für Kunst und öffentlichen Raum übernehmen. Zwei wechselnde Ausstellungen im Jahr werden künstlerische Positionen der ehemaligen DDR in einen Dialog mit nationaler und internationaler zeitgenössischer Kunst setzen.

Der Titel der ersten Ausstellung AUFTRAG LANDSCHAFT spielt zunächst auf den Begriff der Auftragskunst an und spannt den Bogen zu unkonventioneller Landschaftsmalerei, gesellschaftlicher Verantwortung, etwa im Umweltschutz und sozialen Funktionen der Landschaftsgestaltung.

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Für Marzahn-Hellersdorf: Gute Bildung von Anfang an

Nickel von Neumann, Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf

Nickel von Neumann, Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf

Heute ist Weltbildungstag. Mit diesem Tag soll an die Problematik des Analphabetismus erinnert werden. Wer nicht lesen und schreiben kann, hat es schwer in unserer Gesellschaft. Gute Bildung ist – auch über das Lesen und Schreiben hinaus – die Grundlage für Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben. Um diese Chancen möglichst vielen Menschen zu geben, braucht es gute Bildung von Anfang an. Denn gerade Kinder sind wissbegierig, können gut und wollen lernen. Aber auch in Marzahn-Hellersdorf wird die Kita- und Schullandschaft der Bevölkerungsentwicklung nicht gerecht. Hier wollen wir Bündnisgrüne gegensteuern.
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Neue Kitas und Grundschulen

Die Zahl der Kitas und Schulen wird der Bevölkerungsentwicklung in Marzahn-Hellersdorf nicht gerecht. Daher engagieren wir uns für mehr Kitaplätze. Pädagog*innen wollen wir in ihrer Arbeit besser unterstützen. Kindergärten wollen wir zu Familienzentren weiterentwickeln. Sie sollen ein Ort werden, an dem auch Eltern Unterstützung finden. Mit neuen Klassen und neuen wohnortnahen Grundschulen werden wir die Voraussetzung für eine erfolgreiche Schulbildung schaffen. Grundschulen fehlen besonders in Hellersdorf-Nord, Biesdorf und Mahlsdorf. Dies zu ändern gehört zu unseren obersten politischen Prioritäten.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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