RADgeber gesucht – Spendenaktion für Flüchtlinge zum Frühlingsstart

    Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016

    Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016

    Flüchtlinge sind in ihrer Mobilität häufig sehr stark eingeschränkt, doch nur wer mobil ist, kann am gesellschaftlichen Leben auch wirklich teilhaben. Wir möchten den geflüchteten Menschen ermöglichen auszugehen, Besorgungen zu machen oder in der Stadt Freunde zu treffen. Dafür suchen wir bis zum Biesdorfer Blütenfest am 7./8. Mai RADgeber. Sind die Kinder zu groß für ihr Rad geworden? Soll ein neues Fahrrad gekauft werden oder steht ein alter Drahtesel eigentlich nur im Keller? Was auch immer der Grund ist: Spenden sie es!

    Wir sorgen in Zusammenarbeit mit der Fahrradwerkstatt Marzahn von Gangway dafür, dass es verkehrstüchtig gemacht und wieder sinnvoll genutzt wird. Spendenfahrräder können Montags zwischen 17 und 19 Uhr oder nach Vereinbarung in der Geschäftsstelle von Bündnis 90/Die Grünen in Alt-Biesdorf 62 abgegeben werden. Am Wochenende 7./8. Mai gibt es am ganzen Wochenende die Möglichkeit Spendenfahrräder am bündnisgrünen Infostand auf dem Biesdorfer Blütenfest abzugeben.

    Über die Fahrradwerkstatt Marzahn

    Seit 09.11.2015 werden in der Fahrradwerkstatt Marzahn des Gangway-Team Marzahn Fahrräder instand gesetzt. Diese werden in den Unterkünften für Geflüchtete als Leihräder für alle Bewohner zur Verfügung gestellt. Da derzeit noch nicht ausreichend große Räumlichkeiten für eine „richtige“ Werkstatt zur Verfügung stehen, haben die Streetworker vorübergehend einen Teil des Gangway-Lagers zum Schrauben an Fahrrädern frei geräumt und in eine kleine, aber feine „DIY“-Werkstatt umgewandelt.

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    Frühlingsanfang: Werde RADgeber

    Dieser Tage kommen viele Menschen nach Berlin, die von Zuhause fliehen mussten. Die Reaktionen auf diese aktuelle Entwicklung sind vielfältig. Sie reichen von offenem Hass, Ablehnung über Angst und Skepsis, bis hin zu Neugier, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Wir sagen: Hilfe statt Hass!

    Flüchtlinge sind in ihrer Mobilität häufig sehr stark eingeschränkt, doch nur wer mobil ist, kann am gesellschaftlichen Leben auch wirklich teilhaben. Wir möchten den geflüchteten Menschen ermöglichen auszugehen, Besorgungen zu machen oder in der Stadt Freunde zu treffen.

    Und dafür brauchen wir dich: Werde RADgeber!

    Sind deine Kinder zu groß für ihr Rad geworden? Willst du dir ein neues Fahrrad kaufen und hast eins übrig? Oder steht dein alter Drahtesel eigentlich nur im Keller? Was auch immer der Grund ist: Wenn du ein Fahrrad hast, das du nicht mehr brauchst, spende es! Wir sorgen in Zusammenarbeit mit der Fahrradwerkstatt Marzahn dafür, dass es verkehrstüchtig gemacht und wieder sinnvoll genutzt wird.

    csm_radgeber_a9dbea26b4Wir sammeln ab sofort bis zum Biesdorfer Blütenfest am 7./8. Mai in Marzahn-Hellersdorf Fahrräder. Gib dein Fahrrad bei uns in der Geschäftsstelle in Alt-Biesdorf 62, 12683 Berlin ab. Wir haben für dich jeden Montag von 17–19 Uhr geöffnet. Du kannst uns auch an radgeben [ät] gruenemahe.de schreiben, um einen individuellen Termin zu vereinbaren.

    Am Wochenende 7./8. Mai freuen wir das ganze Wochenende an unserem Infostand auf dem Biesdorfer Blütenfest über Fahrradspenden.

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    Brunnen am Helene-Weigel-Platz soll im Juni 2016 fertig gestellt sein

    Die Kleine Anfrage des Fraktionsvorsitzenden, Nickel von Neumann, ergab dass der Fachbereich GRÜN davon ausgeht, der Brunnen am Helene-Weigel-Platz könne ab Juni 2016 wieder sprudeln. Ursachen für den langen Ausfall seien laut Bezirksstadtrat Christian Gräff das unvorhergesehene Ausmaß der Sanierungsmaßnahmen sowie die Witterung.

    Die Bündnisgrüne Fraktion hofft, dass sich keine weiteren Bauverzögerungen ergeben, damit der Brunnen pünktlich zum Sommerbeginn eingeweiht werden kann und vielen Menschen, vor allem den Familien mit Kindern Freude und Erfrischung bringen kann.

    Die einzelnen Antworten zur o.g. Anfrage: weiterlesen »

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    Bündnisgrünes Wahlprogramm für Marzahn-Hellersdorf beschlossen

    Zum Beschluss des Wahlprogramms von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf für die Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) erklären die beiden Spitzenkandidaten Cordula Streich und Nickel von Neumann:

    In einem basisdemokratischen Prozess mit allen grünen Mitgliedern aus Marzahn-Hellersdorf haben Bündnis 90/Die Grünen ein ausgewogenes und zukunftsorientiertes Wahlprogramm verabschiedet. Die Schwerpunkte der Bündnisgrünen im Bezirk spiegeln sich auch im Wahlprogramm wieder. Bündnis 90/Die Grünen setzen auf ein demokratisches und weltoffenes Marzahn-Hellersdorf. Gleichzeitig wollen sie einen noch lebenswerteres Umfeld für die Menschen im Bezirk schaffen und Flüchtlinge in den Bezirk besser integrieren. Den jungen Menschen im Bezirk wollen Bündnis 90/Die Grünen eine Perspektive durch bessere Bildung bieten. Nicht zu kurz kommen im Wahlprogramm der Bündnisgrünen die Kernthemen der Partei wie Klima-und Umweltschutz, Energiewende und klimagerechte Mobilität.

    Für die Spitzenkandidatin für die BVV-Liste Cordula Streich ist im Wahlprogramm besonders wichtig, dass Familien und Alleinerziehende besser unterstützt werden. „So wollen wir Kitas zu Kinder- und Familienzentren weiterentwickeln und diese zusätzliche Förderungen erhalten. Gleichzeitig wollen wir in Kitas und Schulen für gesünderes Essen sorgen, welches vorwiegend aus regionalen und wenn möglich mit Bio-Produkten zubereitet wird. Dabei sollen die Kinder schrittweise einbezogen werden und somit Grundlagen ihrer Ernährung erlernen.

    Nickel von Neumann, ebenfalls Spitzenkandidat ergänzt: „Für uns Bündnisgrüne ist eine intakte Umwelt wichtig. Deshalb setzen wir uns mit unserem Wahlprogramm für Ausbau und Erhalt von Grünflächen, den Schutz der örtlichen Gewässer und Biotope sowie eine saubere und schadstoffarme Atemluft ein. Der Klimakrise müssen wir auch im Bezirk begegnen.

    Mit diesem Wahlprogramm sehen sich Bündnis 90/Die Grünen für die Wahl zur BVV am 18. September 2016 gut aufgestellt und bieten damit klare Antworten auf die Zukunft des Bezirks. Das Wahlprogramm wird Grundlage für mögliche Verhandlungen mit den anderen Parteien nach der Wahl sein.

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    Equal Pay Day 2016

    Für jedEqual Pay Day 2016en Euro den ein Mann verdient, erhält eine Frau nur 78 Cent – und das bei gleichwertiger Arbeit! Das wollen wir ändern. Vor dem Rathaus am Helene-Weigel-Platz informieren heute unter anderem unsere bündnisgrüne Bezirksverordnete Beate Buchwald und die Gleichstellungsbeauftragte in Marzahn Hellersdorf, Frau Löffler, zum Equal Pay Day. Am Red Diner Table, einem Info- und Aktionsstand mit Roten Getränken und kleinen roten Snacks, sind Ansprechpartner*innen vor Ort zu Trägern und Projekten, zur bundesweiten Armutskampagne und es gibt kleine Givi-aways. Rot als Farbe symbolisiert dabei die roten Zahlen in den Geldbörsen der Frauen. Bereits um 9:30 wurde heute von Bezirksbürgermeister Stefan Komoß die Equal Pay Day-Fahne vor dem Rathaus am Alice- Salomon-Platz gehisst.20160321_135723

    BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf fordern gleiche Entlohnung für gleichwertige Arbeit bei gleicher Qualifikation, eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit die Förderung eines gleichberechtigten Rollenbildes zwischen den Geschlechtern. Insbesondere Berufsfelder, in denen überwiegend Frauen beschäftigt sind, werden signifikant schlechter bezahlt. Das ist eine gesellschaftliche Botschaft, die wir nicht mittragen. Sei es der Erzieher oder die Hebamme – die Arbeit dieser Menschen muss uns mehr wert sein.

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    Steigender Präventionsbedarf bei Kindern und Jugendlichen

    Im Zusammenhang mit dem Vorschlag der Bündnisgrünen in Marzahn-Hellersdorf, ein Projekt für Stadtteilmütter ins Leben zu rufen, hat die Fraktion erneut eine Anfrage gestellt, um den Bedarf für Kinder und Jugendliche ohne Migrationshintergrund hervorzuheben. In anderen Bezirken ist das Konzept sehr erfolgreich. Die Stadtteilmütter durchlaufen eine sechsmonatige Qualifizierung. Danach beraten sie Familien zielgruppenorientiert und kostenlos zu Themen wie gesunder Ernährung, dem Schulsystem, gewaltfreier Erziehung u.v.m.!

    In der Antwort wurde vom Bezirksamt zugesagt, das Anliegen zu prüfen. Wir bleiben dran!
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    Ehemalige Elsenschule als Schulstandort sichern

    Die Bezirksverordnetenversammlung hat am 17.03.2016 beschlossen, das Gelände des ehemaligen Elsengrundgymnasiums in Mahlsdorf planungsrechtlich als zukünftigen Schulstandort für Marzahn-Hellersdorf zu sichern. Auf Anregung der Bündnisgrünen Fraktion ist dies ein Erfolg, um dem wachsenden Grundstücksbedarf für Schulen im Bezirk zu begegnen.
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    Zu Zuschüssen für Flüchtlingsarbeit der Stadtteilzentren in Marzahn-Hellersdorf

    Zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit der Stadtteilzentren im Bezirk hat die sozial- und gesundheitspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion, Beate Buchwald, das Bezirksamt befragt und folgende Antworten erhalten:

    Ich frage das Bezirksamt:

    1. Wie teilen sich die Zuschüsse für Nachbarschaftsprojekte auf die verschiedenen Stadtteilzentren auf?

    Die Stadtteilzentren (STZ) in Marzahn-Hellersdorf erhalten im Jahr 2016 Zuwendungen auf der Grundlage des Vertrages über die Ausgestaltung der Nachbarschafts- und Gemeinwesenarbeit im Bezirk Marzahn–Hellersdorf von Berlin (Stadtteilzentrenvertrag) bzw. im Rahmen des Infrastrukturförderprogramms der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales (IFP STZ).

    Die konkrete Aufstellung ist Anlage 1 zu entnehmen.

    2.Welche Stadtteilzentren erhalten Zuschüsse zur Stärkung des bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Engagements und in welcher Höhe?

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    Wernersee wird renaturiert

    Die Bündnisgrünen und die „Bürgerbewegung Wernerbad“ haben einen kleinen Erfolg ihrer langjährigen Bemühungen erzielt: Der Wernersee wird nicht verkauft, bleibt öffentliches Eigentum und wird von Oktober 2016 bis Februar 2017 renaturiert. Zusätzlich wird eine Freifläche am See ausgewiesen, die frei von Bebauung bleibt und mit dem See einen wichtigen Bestandteil des Biotopverbunds Schleipfuhl, Kreppfuhl, Lupinenfeld und Rohrpfuhl Mahlsdorf bildet.

    Seit neuestem prangt an der Ecke Wernerstr./ Ridbachstr. ein Transparent der Berliner Wasserbetriebe, auf dem die bevorstehenden Bauarbeiten angekündigt werden. Wir Bündnisgrünen begrüßen den Beginn der Renaturierungsarbeiten und erneuern unsere alte Forderung, aus dem ganzen Wernerbadgelände eine öffentliche Grünanlage zu machen.

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