BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen die vielfältigen Potentiale, die der Bezirk bietet, konsequent nutzen und weiter ausbauen. Berlins Wachstumsschub zeigt sich auch in der wachsenden Bevölkerungsdynamik im Bezirk. Als zentrale Herausforderungen sehen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Sicherung bezahlbaren Wohnraums. Denn auch in Marzahn-Hellersdorf gibt es mittlerweile zu wenig Wohnraum im unteren Preissegment. Lebendige Stadtplätze, belebte Einkaufsstraßen sollen wichtige und prägende Lebensadern für unseren Bezirk sein. Wir wollen kleine und mittlere Unternehmen stärken und zukunftsfähige Arbeitsplätze etwa im Bereich Erneuerbarer Energien und Klimaschutz nach Marzahn-Hellersdorf holen. Die Potentiale des CleanTech Business Park in Marzahn – Berlins größtem Industriepark – werden bisher bei weitem nicht ausgeschöpft.Vor allem in den Siedlungsgebieten fehlt es an Gemeinbedarfsflächen insbesondere für Schulen, Sportflächen und Grünanlagen. Diese Flächen wollen wir rechtzeitig stadtplanerisch sichern. Außerdem wollen wir endlich Hundeauslaufgebiete schaffen.
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Radinfrastruktur für Marzahn-Hellersdorf
Laut Bericht des Senats sind in Marzahn-Hellersdorf für 2019 noch einige Maßnahmen für die Radwegeinfrastruktur geplant. So soll der Radweg an der Straßenbahntrasse in Marzahn nördlich der Wuhletalstraße saniert werden (Baubeginn voraussichtlich Herbst 2019). Zwischen Hoyerswerdaer Straße und U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße sollen ab Sommer/Herbst neue Geh- und Radwege gebaut werden. Außerdem stehen der Bau eines Geh- und Radwegs zwischen Bahnhof Wuhletal und Cecilienstraße (Baubeginn voraussichtlich Herbst 2019) auf dem Plan. Südlich der Brücke über die Ostbahn auf der Märkischen Allee soll zudem der Bau der geschützen Radverkehrsanlage (protected bike lane) kommen. weiterlesen »
Parkmanagerinnen und Parkmanager für Marzahn-Hellersdorf
Mit dem Nachtragshaushalt hat die Rot-Rot-Grüne Koalition die finanzielle Grundlage geschaffen, in jedem Bezirk neue Parkmanagerinnen und Parkmanager zu schaffen. Insgesamt werden den Bezirken 6 Millionen Euro (500.000 pro Bezirk) zur Verfügung gestellt. Diese wollen wir in Marzahn-Hellersdorf für die öffentlichen Grünanlagen rund um das Wuhletal, die Ahrensfelder Berge sowie für die Kaulsdorfer Seen nutzen und haben einen entsprechenden Antrag (DS-1365/VIII) in die BVV eingebracht.
Die Parkmanagerinnen und Parkmanager sollen dazu beitragen, für mehr Sauberkeit und Naturschutz zu sorgen, aber auch Ansprechpartner für die Anwohnerinnen und Anwohner sein. Nach dem Vorbild der Brandenburger Naturschutzwacht könnten auch in Marzahn-Hellersdorf Menschen mit der Aufgabe betraut werden, sich um Schutz und Erhalt von Natur- und Landschaftsschutzgebieten zu kümmern.
Neue Radwege und Stellplätze für Marzahn-Hellersdorf
Bündnis 90/Die Grünen hat sich den Ausbau des Radverkehrs vorgenommen. Immer wieder informiert der Senat über die aktuellen Planungen. Auch in Marzahn-Hellersdorf sind verschiedene Maßnahmen zum Ausbau von Radwegen, zur Schaffung neuer Stellplätze für Fahrräder sowie langfristig für die Entwicklung von Radschnellverbindungen vorgesehen. Konkrete Standort- & Potentialanalysen für neue Fahrradabstellanlagen sind für die Bahnhöfe Ahrensfelde, Hellersdorf, Mahlsdorf und Hönow sowie an den „Gärten der Welt“ und am Kienbergpark geplant.
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Mehr Platz im Regionalverkehr auch in Marzahn-Hellersdorf
In der Plenarsitzung am vergangenen Donnerstag erklärte Verkehrssenatorin Regine Günther, dass der Senat den Regionalverkehr auch in Marzahn-Hellersdorf verstärken wird. So wird auf der Strecke Werneuchen – Ahrensfelde – Lichtenberg – Ostkreuz (Linie RB25) am 9. April 2018 bei einigen Fahrten von Montag bis Freitag die Kapazität von 150 auf 200 Sitzplätze erhöht. Auf der Strecke Lichtenberg – Strausberg – Mahlsdorf – Mücheberg (Mark) – Seelow-Gusow – Kostrzyn (Linie RB26) werden im Laufe des Jahres 2018 durch die Auslieferung der bestellten LINK-Fahrzeuge in der Hauptverkehrszeit auch Züge zwischen Berlin und Müncheberg (Mark) in Dreifachtraktion fahren und damit die Kapazität von 280 auf 420 Sitzplätze erhöht. Ab dem Fahrplanwechsel 2018 fahren diese Züge dann auch endlich weiter bis zum Bahnhof Ostkreuz.
Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf begrüßen diesen Ausbau ausdrücklich. Dieser ist eine Reaktion auf den Anstieg der Fahrgastzahlen. Weitere Verbesserungen des Angebotes müssen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 geprüft werden.
Neue Fahrradabstellanlagen für Marzahn-Hellersdorf
Mehr und bessere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder am Wohnort und an öffentlichen Straßen und Plätzen sind ein sinnvolles Instrument, um den Radverkehr in Berlin weiter zu stärken. In den laufenden Haushaltsberatungen hat der Senat darüber informiert, dass auch für Marzahn-Hellersdorf 160.000€ für 10-20 neue Standorte für Fahrradabstellanlagen eingeplant sind (RN 1054, Bericht 9). Dazu sind weitere Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs geplant. So sind in der vorläufigen Projektliste Radverkehrsinfrastruktur vier Fahrradwege für Marzahn-Hellersdorf enthalten.
Passend dazu hat die BVV das Bezirksamt mit einem Antrag aufgefordert, zusätzliche Fahrradabstellplätze an den S- sowie U-Bahnhöfen zu errichten (Drucksache – 0551/VIII).
S-Bahnhöfe: Ahrensfelde, Mehrower Allee, Raoul-Wallenberg-Straße, Marzahn, Poelchaustraße, Springpfuhl, Mahlsdorf, Kaulsdorf, Wuhletal, Biesdorf
U-Bahnhöfe: Hönow, Louis-Lewin-Straße, Hellersdorf, Cottbusser Platz, Kienberg (Gärten der Welt), Kaulsdorf-Nord, Wuhletal, Elsterwerdaer Platz, Biesdorf-Süd
Abzweigung der Hohenwalder Straße in eine verkehrsberuhigte Zone umwandeln
In der Hohenwalder Straße befindet sich der Hintereingang einer Kita und der Seiteneingang der Kiezgartenanlage. Die 30ger Zone wird jedoch häufig von Autofahrern und Autofahrerinnen, die den Stau in Richtung Ahrensfelde um Sekunden verkürzen möchten, ignoriert. Deshalb hat unsere Bezirksverordnete Cordula Streich den Antrag (DS-0501/VIII) eingebracht, die Abzweigung der Hohenwalder Straße in eine verkehrsberuhigte Zone umzuwandeln. In der BVV am 19.10.17 wurde der Antrag beschlossen.
Intervent mit badischem Gemüt – früherer Quartiersmanager Hans Panhoff gestorben
In der Trauerfeier für Hans Panhoff am 31.3.2017 in der Taborkirche in Kreuzberg kam sein leidenschaftliches Engagement für gemeinsam konkret gestaltetes gesellschaftliches Leben von ganz verschiedenen Seiten zum Ausdruck, sei es die Stadtratskollegin, seien es die Mit-Bewohnerinnen des 1981 besetzten und bis zu seinem Tod bewohnten Hauses. Ein Satz hat besonders berührt und steht exemplarisch für sein Leben: “Arbeit ist in die Wirklichkeit umgesetzte Liebe.”. Wir geben hier eine nordmarzahner Sicht und Ehrung von Hans Panhoff wieder, die dies auch in seiner Arbeit hier zeigte.
Erschienen in jot w.d. 4/2017 – Ausgabe 248.
Hans Panhoff ist in der Nacht zum 11. März gestorben. Er wurde 59 Jahre alt. Von schwerer Krankheit ist die Rede. Panhoff war von 2011 bis 2016 Bezirksstadtrat für Bauen und Umwelt in Friedrichshain-Kreuzberg, hatte zuvor aber sechs Jahre lang tiefe Spuren im Stadtteil Marzahn Nord-West gezogen. Hier übernahm er im Herbst 2004 die Leitung einer Quartiersagentur, die von Urbanplan gGmbH getragen wurde. Diese Agentur verfolgte die Absicht, die im Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ vorgegebene Zielstellung für Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf zu erfüllen. Mit seinem Amtsantritt wurde der 1999 als Präventionsgebiet eingestufte Stadtteil Marzahn NordWest zum „Interventionsgebiet“, und der aus dem badischen stammende Weinliebhaber nahm diesen Wechsel in zwar ruhiger, doch auch energischer Art an.
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Bündnisgrüne bekräftigen Ablehnung der Trasse durch die Klandorfer Straße
Zur Debatte um die Ortsumfahrung Ahrensfelde in der heutigen Bezirksverordnetenversammlung am 15.12.2016 erklärt Cordula Streich, Bezirksverordnete der Bündnisgrünen in Marzahn-Hellersdorf:
“Eine Troglösung und Schallschutzwände sind für ein Wohngebiet nicht geeignet und für die Anwohnerinnen und Anwohner in Marzahn Nord nicht zumutbar. Wir setzen uns deshalb für einen qualifizierten Abschluss des Verfahrens und eine Neuplanung ein. Insbesondere ist eine Verbesserung des ÖPNV erforderlich.”