Bündnis 90/ Die Grünen laden BürgerInnen zur Diskussion über die Zukunft Europas ein

    Seit die irischen WählerInnen im Sommer 2008 den Vertrag von Lissabon in einem Referendum abgelehnt haben, steckt die EU erneut in einer Krise. Die europäischen BürgerInnen schauen skeptisch nach Brüssel und fragen sich, ob dort vielleicht eher Probleme als Lösungen geschaffen werden.Bündnis 90/ Die Grünen sehen die EU als Chance für ein friedliches Miteinander in Europa, verstehen aber auch die Kritik der BürgerInnen. Es muss sich noch einiges ändern, damit die EU ein gerechtes, friedliches und zukunftsfähiges Europa garantieren kann.

    Dabei stehen für Bündnis 90/ Die Grünen die BürgerInnen im Mittelpunkt.Wir nehmen ihre Ängste und Fragen ernst und wollen gemeinsam nach neuen Lösungen suchen. Für Bündnis 90/ Die Grünen funktioniert die EU nur, wenn sie von unten, sprich von der Basis her, funktioniert.

    Der bündnisgrüne Kreisverband Marzahn-Hellersdorf läd deshalb alle BürgerInnen am 19. Januar 2009 um 19 Uhr in die Geschäftstelle (Altbiesdorf 62) ein, um gemeinsam mit Experten der LAG Europa über Probleme und Chancen der EU zu sprechen. Auch wer einfach nur Fragen zu Europa hat, ist willkommen!

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    Kneipenrunde wird auch 2009 fortgesetzt

    Bündnis 90/ Die Grünen laden erneut zum politischen Stammtisch ein

    Aufgrund der Beliebtheit der Stammtischabende, haben sich die Marzahn-Hellersdorfer Grünen entschlossen, diese auch 2009 fortzusetzen. Der erste Stammtisch im neuen Jahr findet am Mittwoch, den 07.01. um 18 Uhr in der Gaststätte “Zum Oberfeld” (Zanderstr. 27) statt. Durch den Stammtisch soll den Bürgerinnen und Bürgern erneut die Möglichkeit geboten werden, zusammen mit den Bündnisgrünen über aktuelle politische Themen in Marzahn-Hellersdorf und darüber hinaus zu diskutieren.

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    Bündnis 90/ Die Grünen sprechen über Europa

    Lohnt sich die EU? Diese und andere Fragen stellt sich der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf von Bündnis 90/Die Grünen am 19.01.09 um 19 Uhr. In der Geschäftstelle in Alt-Biesdorf 62 / Ecke Oberfeldstr. werden EuropaexpertInnen des Bündnisgrünen Landesverbandes in Vorbereitung auf die Europawahlen im Juni 2009 gemeinsam mit BürgerInnen in Marzahn-Hellersdorf Probleme und Chancen der EU ansprechen und diskutieren. Es geht auch um die Frage, was die EU für die einzelnen BügerInnen tut.

    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Debatte teilzunehmen! Auch wer einfach nur Fragen zu Europa hat, ist herzlich willkommen.

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    Mietexplosion bei Neuvermietungen begrenzen

    Berlin gilt als Stadt mit niedrigen Mieten. Doch zwischen den Bezirken wir die Schere der Mietunterschiede immer weiter. In vielen Stadtteilen sind Mietsprünge von 30-50% die Regel geworden beim MieterInnenwechsel. Ein Umzug innerhalb ihres Wohngebietes wird für viele GeringverdienerInnen unmöglich, sie müssen ihren Wohnbezirk verlassen. Dies hat zur Folge, dass soziale Entmischung zusätzlich verstärkt wird.

    Eine Bindung aller VermieterInnen an eine Begrenzung auf maximal 15% über der jeweiligen Vergleichsmiete könnte die weitere Mietexplosionen verhindern. MieterInnenwechsel wäre dann nicht mehr gleichbedeutend mit unerschwinglichen Wohnkosten. Den BewohnerInnen wäre es leichter möglich innerhalb ihres Bezirks umziehen, was für den gesellschaftlichen Zusammenhalt von Bedeutung ist. Um die soziale Mischung zu erhalten, müssen die Mieten für alle bezahlbar sein und bleiben. Außerdem sind die günstigen Mietpreise ein wichtiger Anziehungspunkt Standortvorteil für Berlin. Doch um diesen zu halten darf das Niveau des Mietspiegels, nicht weiter rasant steigen, wie es in manchen Stadtteilen momentan der Fall ist.

    Um diese Änderung des Mietrechts im BGB zu erreichen, fordern Bündnis90 / Die Grünen den Senat auf eine Gesetzesinitiative im Bundesrat einzubringen. Wir brauchen Beschränkungen der Mietsteigerungen bei Neuvermietungen. Bis jetzt sind MieterInnen gegen Mieterhöhungen nur innerhalb des laufenden Vertrages abgesichert. Gesetzliche Regelungen für Neuvermietungen gibt es kaum, allein die Wuchergrenze aus dem Strafgesetzbuch und §5 des Wirtschaftsstrafgesetzes dürfen nicht überstiegen werden. Diese ist jedoch schwer fassbar und bietet, gerade durch den großen Leerstand in Berlin, kaum Schutz. Deshalb muss es eine gesetzliche Regelung und eine Obergrenze für Mieterhöhungen bei Neuvermietungen geben.

    Stefan Ziller, Sprecher für soziale Stadt

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