Kieztour mit dem ADFC

    Am 28. August fand die Kieztour vom ADFC durch den ganzen Bezirk mit dem Rad statt. Durch grüne Landschaften ging es vom Alice-Salomon-Platz in Helle-Mitte über Kaulsdorf, Mahlsdorf und Biesdorf hoch nach Alt-Marzahn. Bernadette Kern, Spitzenkandidatin für die BVV, und Stefan Ziller, Direktkandidat für Biesdorf und Springpfuhl waren mit dabei. “Wir unterstützen das Anliegen des ADFC die Fahrradverkehsinfrastruktur in Marzahn-Hellersdorf weiter auszubauen und wollen uns auch in der kommenden Legislaturperiode weiter dafür einsetzen”, betont Bernadette Kern.

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    Ein Spielplatz für Mahlsdorf

    Für ein familiengerechtes Berlin machen wir uns stark – und wurden über “Da müssen wir ran!” darauf hingewiesen, dass es in Mahlsdorf-Nord keine Spielplätze gibt. Kein Ort sich auszutoben für die Kinder, kein Treffpunkt, an dem Eltern andere Eltern kennenlernen können. Der Spielplatz fehlt auch als Ort der Begegnung in einer Gegend von Berlin, in die immer mehr junge Familien ziehen. Das kann selbst ein eigener kleiner Garten nicht ausgleichen.

    Renate Künast und der grüne Direktkandidat vor Ort, Christoph Huhn, haben den Aufgabensteller Christian Heistermann und seine Familie in Mahlsdorf besucht, sich durch das Wohnviertel führen lassen und mögliche Standorte für Spielplätze angeschaut. In einem ersten Schritt wird Direktkandidat Christoph Huhn das Anliegen nun in die BVV tragen.

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    Bündnisgrüne im Portrait: Beate Buchwald

    Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt…

    So heißt das Motto von Beate Buchwald. Das nimmt man ihr auch ab. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Hebamme und ist Mutter von drei Kindern.

    Ihr traut man keine Durchsetzungskraft zu, von Frauenpower spürt man zunächst kaum etwas, wenn man der eher zierlich wirkenden Person begegnet.

    Doch sie hat bereits ein beachtliches Pensum an politischer Arbeit hinter sich. Alles fing vor 22 Jahren an. Am 8. Oktober 1989 nahm sie an der Demo an der Gethsemanekirche teil und entging der Verhaftung, weil sie auf dem Heimweg nach Marzahn nicht durch die Stargarder Straße lief. Sie bekam viele Flugblätter in die Hand gedrückt und ging zu einem der angekündigten Treffen. Sehr bald schon gehörte sie dann zum „Erweiterten Initiatorenkreis von „Demokratie Jetzt“. Sie baute mit einigen Anderen die Basisgruppe von Demokratie Jetzt im Bezirk Marzahn auf.. Das war damals nicht so einfach. Zunächst sprach sie Freunde und Bekannte an, dann kamen zunehmend Menschen von außen zu den Treffen.

    Die Gruppe hatte ungefähr 10 regelmäßige Teilnehmer. Ob jemand vom „VEB Horch und Guck“ dabei war, überprüfte man nicht, denn die Ereignisse überstürzten sich damals. Sie erinnert sich:

    „Es war sogar einer von der SED gekommen, der wirkliche Veränderungen im Land wollte.“

    Aus Teilen der Bürgerbewegung wurde dann Bündnis 90 und 1993 Bündnis 90/Die Grünen. Auf diesem Weg kam Beate Buchwald auch 1990 in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV).

    Nach der Wende ließ das Interesse an Politik schnell nach und für die Kommunalpolitik interessierte und engagierte sich kaum noch jemand. Ihre Fraktionskollegin, Bernadette Kern, schildert sie: „Sie war immer dabei bei den Mühen der Ebene.“

    Den Mühen der Ebene hat sich Beate Buchwald seitdem ununterbrochen in der Kommunalpolitik gestellt. Sie war Schriftführerin im Präsidium der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn, immer Mitglied der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen . Beharrlich, kontinuierlich, kompetent, und absolut zuverlässig hat sie auf ihre sehr bescheidene und stille Art die Themenbereiche Gleichstellungs-, Migrations-, und Gesundheitspolitik im Bezirk vorangetrieben. Über den Beuzirk hinaus ist sie aktiv in der Initiative „18. März 1848“ die demokratischen Ansätze seit 1990 treu verfolgend. Insgesamt wird ihre ruhige und beständige Arbeit im Bezirk geschätzt. Sie hält Verbindung zu den verschiedenen Migrantenorganisationen und hat immer ein offenes Ohr für Probleme. Die 44 jährige wünscht sich und arbeitet daran, dass es für Frauen einfacher wird, Kinderwunsch und Arbeit zu vereinbaren und dass mehr Frauen in der Politik aktiv werden.

    Jetzt tritt sie erneut für die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung an und hat sogar Direktwahlkreis 6 (Kaulsdorf Nord/Hellersdorf Süd) zur Wahl zum Abgeordnetenhaus übernommen.

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    Bündnisgrüne im Portrait: Beate Buchwald

    Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt…

    So heißt das Motto von Beate Buchwald. Das nimmt man ihr auch ab. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Hebamme und ist Mutter von drei Kindern.

    Ihr traut man keine Durchsetzungskraft zu, von Frauenpower spürt man zunächst kaum etwas, wenn man der eher zierlich wirkenden Person begegnet.

    Doch sie hat bereits ein beachtliches Pensum an politischer Arbeit hinter sich. Alles fing vor 22 Jahren an. Am 8. Oktober 1989 nahm sie an der Demo an der Gethsemanekirche teil und entging der Verhaftung, weil sie auf dem Heimweg nach Marzahn nicht durch die Stargarder Straße lief. weiterlesen »

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    Schöner leben ohne Nazis 2011

    Am 2. September 2011 findet bereits zum dritten Mal die öffentliche Veranstaltung „Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ auf dem Alice-Salomon-Platz (Nähe U-Bahnhof Hellersdorf) statt.

    BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf sind mit einem Informationsstand vor Ort und informieren über aktuelle rechte Tendenzen und darüber, wie man dagegen ankämpfen kann.

    Ein breites Bündnis aus verschiedenen demokratischen Akteuren ist daran beteiligt und ruft alle Demokratinnen und Demokraten dazu auf, die Veranstaltung rege zu besuchen. weiterlesen »

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