Willkommen in Marzahn: Neue Notunterkünfte für geflüchetete Menschen

    Auch in Marzahn-Hellersdorf werden kurzfristig Notunterkünfte für geflüchtete Menschen eingerichtet. Bereits am Dienstag Abend wurde am Glambecker Ring 54 in einer ehemaligen Schule durch tatkräftige Hilfe vieler Ehrenamtlicher in kürzester Zeit eine Unterkunft für ca. 250 Menschen hergerichtet. In der ersten Nacht haben dort bereits 78 Menschen Zuflucht gefunden. Auf der Website des Bündnisses für Demokratie und Toleranz soll kurzfristig über Möglichkeiten zum Helfen und Spenden informiert werden. Darüber hinaus ist geplant kurzfristig eine weitere Notunterkunft in leer stehenden Etagen der Bürogebäude in der Premnitzer Straße einzurichten.

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    Nach aktuellen Prognosen werden bis zu 800.000 Menschen in diesem Jahr in Deutschland Asyl beantragen. Mit den neuen Notunterkünften leistet Marzahn-Hellersdorf seinen Beitrag, um die Herausforderung kurzfristig zu meistern. In den kommenden Wochen und Monaten wird uns auch im Bezirk das Ankommen und das gemeinsame Leben mit unseren neuen Nachbar*innen beschäftigen.

    Mit Blick auf die vielen geflüchteten Menschen und die Lage am Wohnungsmarkt in Berlin braucht es dringend ein Wohnungsbauprogramm. Es ist gut, dass der Bund jetzt mehr Geld für die Versorgung der Asylbewerber bereitstellt. Das kann aber nur der Anfang sein. Es muss darum gehen, dass die Ballungsräume in die Lage versetzt werden, Wohnungen mit sozialen, bezahlbaren Mieten für Alle zu bauen bzw. zu ermöglichen. Die geflüchteten Menschen sollen integriert werden und in ordentlichen Wohnungen leben. Wir wollen eine soziale Bevölkerungsmischung, damit Integration gelingt und unsere Gesellschaft gemeinsam mit den Geflüchteten vorankommt. Wir müssen vom Reagieren zum Agieren kommen.
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    Schöner Leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf

    rp_Nazis_Nein-Danke-150x150.jpgAm Samstag, den 5. September 2015 lädt das bezirkliche „Bündnis für Demokratie und Toleranz” zum siebten Mal zu „Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ auf dem Alice-Salomon-Platz ein. Die Veranstaltung bildet zugleich auch den Auftakt der Interkulturellen Tage 2015, die diesmal unter dem Motto „Vielfalt – Das Beste gegen Einfalt“ stehen.

    Bei „Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ präsentieren sich verschiedene im Bezirk ansässige demokratische Akteure (z.B. Vereine, Initiativen, Parteien, Ämter, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften), die sich aktiv dem Ziel verschrieben haben, gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen Ausgrenzung, Rechtsextremismus und jedwede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu setzen.
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    Kreisverbandssitzungen im September

    rp_kgs-150x150-150x150-150x150.jpgWir laden dich ganz herzlich zu unseren Mitgliederversammlungen am Montag, dem 07.09.2015 um 18 Uhr und ebenfalls am Montag, dem 21.09.2015 um 18 Uhr ein.
    Am Montag, dem 07.09.2015 wird u.a. Herr Mackrodt vom ADFC bei uns sein, um mit uns über das Thema Radverkehr zu diskutieren. Am 21.9.15 wird uns Julia Sonnenburg über feministische Raum- und Verkehrsplanung informieren. weiterlesen »

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    Gemeinsam gegen Hassparolen – Für Solidarität mit Menschen in Not

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    Marzahn-Hellersdorf ist bunt und vielfältig. Menschen aus mehr als 100 Ländern der Welt haben hier ihren Lebensmittelpunkt gefunden. Auch geflüchteten Menschen bietet unser Bezirk Schutz vor Verfolgung und Not. Viele Menschen sind solidarisch und wollen helfen, spenden und zeigen, dass unser Bezirk kein Ort für Hass und Gewalt, sondern ein Ort der Vielfalt ist.
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    Bündnis 90/Die Grünen verurteilen Brandanschlag auf die Unterkunft für Geflüchtete Menschen am Blumberger Damm

    schöner_leben_ohne_nazis_2011In Marzahn-Hellersdorf ist kein Platz für Hass und Rechtsextremismus. Bündnis 90/Die Grünen verurteilen den Brandanschlag auf die Unterkunft für Geflüchtete Menschen am Blumberger Damm. Ein Wachmann hat am Donnerstag gegen 23.45 Uhr beobachtet, wie sich fünf vermummte Personen mit neun brennenden Holzlatten an der Schönagelstraße der Unterkunft näherten. Als die Gruppe erwischt wurde, warfen sie die brennenden Latten über den Zaun. Ein syrischer Heimbewohner konnte den Brand mit einem Gartenschlauch zum Glück schnell löschen. Die Polizei konnte Verdächtige Personen fassen. Einer der Verdächtigen ist einschlägig wegen rechtsextremistischer Straftaten bekannt.

    Doch was nutzt das wenn Polizei und Justiz weiter auf dem rechten Auge blind sind. Wir werden alle Mittel die uns zur Verfügung stehen einsetzen um die rechte Augenklappe zu entfernen!
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    Wer seine Heimat verlässt, in ein fremdes Land kommt und nichts hat, außer der Hoffnung auf ein Leben ohne Angst und Gewalt, benötigt vor allem eines: Solidarität. Eine Vielzahl von Gründen zwingt Menschen, Zuflucht in anderen Ländern zu suchen. Dies kann Krieg, Verfolgung, Elend oder Hunger sein. Die Erfahrungen während des Nationalsozialismus, als viele Menschen auf die Hilfe und Aufnahmebereitschaft anderer Länder angewiesen waren haben uns gelehrt, wie wichtig es sein kann, Asyl in einem anderen Land zu erhalten.

    Gemeinsam mit vielen Marzahner*innen und Hellersdorfer*innen werben wir für Solidarität und heißen geflüchtete Menschen willkommen.

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    Mit dem Fahrrad durch den Bezirk

    Radfahren ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern führt uns auch oftmals zu schönen Ecken unseres Bezirkes. Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die ADFC-Kieztour am 30. August. Steigen Sie aufs Rad und kommen Sie mit.

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    Die ADFC-Stadtteilgruppe Wuhletal bietet in Zusammenarbeit mit dem ADFC-Landesverband Berlin e.V. am 30. August um 14 Uhr mit Anfangspunkt Rathaus Hellersdorf (Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin) eine Radtour durch den Bezirk Marzahn-Hellersdorf an. Wir Grüne unterstützen diese Radtour. Denn der Streifzug durch den Bezirk erleichtert den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Erkundung der Umgebung und zeigt günstige Wege mit dem Rad zu Alltags- und Ausflugszielen auf. Es können Kontakte geknüpft werden und Marzahn-Hellersdorf erschließt sich von seiner fahrradfreundlichen Seite.

    Diese familienfreundliche Radtour führt zu Orten, die versteckt, skurril und historisch sind. Jeder kann hierbei erleben, dass Radfahren Spaß macht, die Gesundheit fördert und man dabei ganz einfach einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt leistet.

    Vom Rathaus am Alice–Salomon-Platz radeln wird im gemütlichen Tempo ca. 20 km durch Hellersdorf. Die Tour endet nach 3,5 Stunden wieder am Startpunkt.

    Weitere Informationen finden sich unter www.kieztouren.radundtouren.de bzw. beim Sprecher der ADFC-Stadtteilgruppe Berlin-Wuhletal, Klaus-Dieter Mackrodt, unter 0152/31883166 oder klaus-dieter.mackrodt@adfc-berlin.de.

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    Bündnisgrüne sammeln Handys

    logoLiMa+Lichtenberg Marzahn-Plus berichtet über unsere neue Handysammelaktion: “Bündnis 90/ Die Grünen im Bezirk bieten in ihren Büros ab sofort Sammelstellen für Althandys an, um sie dann über die Deutsche Umwelthilfe fachgerecht zu entsorgen. Das dient nicht nur der Ressourcenschonung, sondern ist auch ein Beitrag für aktiven Umweltschutz in Marzahn-Hellersdorf.”

    Quelle: http://www.lichtenbergmarzahnplus.de/buendnisgruene-sammeln-handys/

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    Wir sagen: “Willkommen in Marzahn” – Geflüchtete Menschen beziehen Unterkunft am Blumberger Dann

    In den vergangenen Wochen sind nun die ersten Menschen in die beiden Häuser der neuen Unterkunft am Blumberger Damm eingezogen. Bündnis 90/Die Grünen sagen unseren neuen Nachbar*innen herzlich Willkommen. Wir begrüßen jede Art von Unterstützung durch Vereine, Verbände, Institutionen und Einzelpersonen, die den geflüchteten Menschen ermöglicht, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.
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    Bis zu 400 Menschen aus weltweiten Krisen- und Kriegsgebieten (z.B. Syrien, Irak, Serbien, Afghanistan) finden nun in unserem Bezirk vorübergehend ein sicheres Zuhause. Unterstützt werden sie durch Sozialarbeiter_innen, Betreuer_innen und Pädagog_innen. Dazu haben sich bereits viele Menschen im Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte gefunden, die die geflüchteten Menschen z.B. mit Deutschunterricht oder Sportnachmittagen unterstützen möchten.

    Im Vorfeld des Einzuges nutzten wir gemeinsam mit vielen Marzahner*innen die Möglichkeit am Tag der offenen Tür uns ein eigenes Bild von den neuen Unterkünften zu machen.

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    Bündnisgrüne sammeln Handys für die Umwelt

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    Bündnis 90/Die Grünen in Marzahn-Hellersdorf bieten in ihren Büros ab sofort Sammelstellen für Althandys an, um sie dann über die Deutsche Umwelthilfe fachgerecht zu entsorgen. Das dient nicht nur der Ressourcenschonung, sondern ist zudem ein Beitrag für aktiven Umweltschutz im Bezirk.

    Allein in Deutschland werden jedes Jahr 35 Mio. neue Handys gekauft. Weit über 100 Millionen Handys verstauben mittlerweile in den Schubläden deutscher Haushalte. Und: die Einsatzzeit ist kurz. Im Schnitt wird jedes Gerät gerade einmal 18 Monate benutzt und dann wieder durch ein Neues ersetzt. So kommen durch diese klingelnden Allroundtalente ca. 5.000 Tonnen Elektronikschrott zusammen.

    Dabei sind Handys wahre ‚Rohstoff-Schatztruhen‘: Ein Mobiltelefon besteht zu rund 25 Prozent aus Metallen. Es enthält beispielsweise 250 mg Silber, 24 mg Gold, 9 mg Palladium, 9 Gramm Kupfer und 4 Gramm Kobalt – alles wertvolle seltene Metalle. Verstauben diese Handys in Schubläden oder werden nicht sachgerecht entsorgt, bleiben wertvolle Rohstoffe ungenutzt.

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