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Hohes Interesse bei Frauen an Integrationskursen in Marzahn-Hellersdorf

rp_beate11-150x150-150x150.jpgZur Antwort des Bezirksamtes auf die Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen zur Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer von Sprachkursen in der Volkshochschule (VHS) erklärt die Bündnisgrüne Sprecherin für Frauenpolitik in der BVV, Beate Buchwald:

Deutschkenntnisse und Integrationskurse sind ein wichtiger Eckpfeiler für die Inklusion von geflüchteten Menschen. Erstaunlich ist, dass die Hälfte der Teilnehmer*innen an den Deutsch- und Integrationskursen Frauen sind. Der Andrang auf diese Kurse ist weiter enorm. Hier muss das Bezirksamt zusammen mit dem Senat weitere Kurse anbieten, um die geflüchteten Menschen schnell zu integrieren. Wir Bündnisgrünen sind davon überzeugt, dass eine gelungene Integration eine Erfolgsgeschichte für die Gesellschaft ist. Dafür setzen wir uns auch weiter im Bezirk ein.

Zur Anfrage: KA-600/VII

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Roter Teppich für Radfahrer*innen in Marzahn-Hellersdorf

Roter Teppich für Radfahrer*innen

Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016 rollt auf dem Roten Teppich für Radfahrer*innen

Am Donnerstag, den 23.6.2016, rollen die Bündnisgrünen Bezirksverordneten den Radfahrer*innen in Marzahn-Hellersdorf den roten Teppich aus. Die Flashmob- Aktion vor der BVV am Freizeitforum Marzahn macht auf die schlechte Fahrradinfrastruktur des Bezirks aufmerksam. Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die Ziele des Volksentscheids Fahrrad und fordern das Bezirksamt auf, endlich aktiv zu werden!

Am 14.06. übergab die Berliner Initiative „Volksenscheid Fahrrad“ an die Senatsverwaltung 105.425 Unterschriften, die die Aktivisten in nur dreieinhalb Wochen gesammelt hatten. Die Forderungen für eine fahrradfreundlichere Stadt betreffen auch Zuständigkeiten des Bezirksamtes. Mit einer Großen Anfrage soll daher eine Grundlage geschaffen werden, den Handlungsbedarf in Marzahn-Hellersdorf in der BVV zu debattieren.

“Symbolisch rollen wir daher den Radfahrer*innen den roten Teppich aus, weil sichere Radwege dringend notwendig sind. Wir wollen die Bedingungen zum Radfahren in unserem Bezirk spürbar verbessern und damit den Umstieg auf das ökologischste Verkehrsmittel befördern. Radfahren ist ein Sport für die ganze Familie, fördert die Gesundheit und hilft das Klima zu verbessern”, so Cordula Streich, Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf für die Wahl zur BVV 2016.

Zur Anfrage: DS-2378/VII

Fotos der Aktion finden Sie später auf dieser Seite und auf unserer Facebookseite.

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Grüner Wechsel – Stefan Ziller rückt für Oliver Schruoffeneger nach

Ramona Pop und Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende, sagen mit Blick auf personelle Wechsel in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin:

Wir begrüßen Stefan Ziller als Abgeordneten in unserer Fraktion. Der 34-Jährige aus Marzahn-Hellersdorf rückt für Oliver Schruoffeneger nach, der Anfang Mai zum Bezirkstadtrat in Charlottenburg-Wilmersdorf gewählt wurde.

Stefan Ziller war bereits von 2006 bis 2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses. Danach arbeitete er im Europäischen Parlament in Brüssel sowie zuletzt als Informatiker in Berlin. Ziller wird unsere Fraktion künftig im Ausschuss für Gesundheit und Soziales vertreten.
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Energiebeirat mit erster Empfehlung an die BVV – Projekt für Klimaschutz an Schulen

Bernadette Kern, Vorsitzende des Umweltausschusses

Bernadette Kern, Vorsitzende des Umweltausschusses

Seit Ende des vergangenen Jahres gibt es auch in Marzahn-Hellersdorf einen Energiebeirat. Für die Sitzung der BVV im April liegt nun ein erster Antrag vor, der auf der Arbeit des Energiebeirates beruht und dort einmütig auf den Weg gebracht wurde. Darin wird dem Bezirksamt empfohlen, sich um Fördermittel aus dem Förderprogramm “068 Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte” des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zur Errichtung eines Speichermanagementsystems für fernwärmebeheizte Schulen sowie für den Einbau von Gebäudeleittechnik zu bewerben. Ziel ist es Maßnahmen mit hoher Wirksamkeit konkret umzusetzen. Dies soll zu Einsparungen sowohl von CO2 als auch von zukünftigen Energiekosten führen. Bis zum 30.06.2016 muss eine Anmeldung von Projektskizzen zum Förderprogramm erfolgen. Daher empfiehlt der Energiebeirat eine kurzfristige Beschlussfassung.

“Die Einrichtung eines Energiebeirates ist ein Projekt für welches sich Bündnis 90/Die Grünen lange eingesetzt haben. Das erste konkrete Projekt zeigt, dass das Beratungsgremium die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes Marzahn-Hellersdorf wirksam voran bringen und die Bezirksverwaltung mit externem Know-How für mehr Klimaschutz unterstützen kann.”

Über den Energiebeirat

Die Einrichtung eines Energiebeirates haben Bündnis 90/Die Grünen in der Zählgemeinschaftsvereinbarung mit SPD und CDU vereinbart. Im Jahr 2015 ist es gelungen im Bezirkshaushalt 5000 € für die Arbeit bereitzustellen. Die erste Sitzung fand am 08. Juli 2015 statt. Bis April 2016 fanden inzwischen 8 Beratungen statt. Die Mitglieder haben sich seitdem mit verschiedenen Aspekten der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes beschäftigt, externe Referent*innen befragt und die anstehenden Baumaßnahmen des Bezirksamts hinsichtlich Eingriffsmöglichkeiten von Energiesparmaßnahmen schon in der Planung unter die Lupe genommen. Bspw. wurden die Möglichkeiten erörtert zukünftig Schulcontainer in Holzrahmen-Konstruktion zu errichten. Eine Erkenntnis ist, dass modulare Schulergänzungsbau (24er MEB) in diesem System inklusive Ausstattung nur ca. 3,5 Mio. € und damit deutlich weniger als die 4,9 Mio. € für ein konventioneller modularer Schulergänzungsbau kostet. Die Lieferzeit beträgt ca. 4 Wochen. Zudem kann dieser modular konstruierte Schulbau bis zu drei Geschosse umfassen und innerhalb von 25 Taqen aufgebaut werden. Holzständerbau wird zudem energieeffizient ausgestaltet und bietet ein gutes Raumklima.

Der Energiebeirat ist organisatorisch dem Bereich SE Facility Management angegliedert und wird vom Bezirksstadtrat für Facility Management einberufen. Der Beirat berät das Bezirksamt bei allen Fragen der Energieeinsparung und des Energiemanagements und gibt gegebenenfalls Anregungen zu energetischen Maßnahmen bei der Umsetzung der bezirklichen Baumaßnahmen. Die Sitzungen des Energiebeirats sind grundsätzlich öffentlich. Im Energiebeirat sind über die bisherigen Mitglieder hinaus Expert*innen willkommen, die sich in dem Beratungsgremium für mehr Klimaschutz in Marzahn-Hellersdorf einsetzen möchten. So werden zu einzelnen Themen gezielt Referentinnen und Referenten eingeladen.

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Mahlsdorfer Elsenschule bald wieder Grundschule?

Marzahn-Hellerdorf. Das ehemalige Elsengrundgymnasium in Mahlsdorf soll wieder Schulstandort werden. Dies wurde am Donnerstag in der Bürgerversammlung in Mahlsdorf bekannt. Bündnis 90/Die Grünen begrüßen, dass das Bezirksamt damit die bündnisgrüne Initiative umsetzten wird. Mit einem BVV-Antrag die Liegenschaft der ehemaligen Elsenschule als Schulstandort planungsrechtlich zu sichern (2235/VII) hat die bündnisgrüne Fraktion dies im März auf den Weg gebracht.

Dazu erklärt der bündnisgrüne Fraktionsvorsitzende Nickel von Neumann: „In Marzahn-Hellersdorf fehlen bis zu sieben Grundschulen und drei Oberschulen, viele Kitas und andere Einrichtungen. Die Initiative für eine neue Grundschule an der Elsenstraße in Mahlsdorf ist ein erster Schritt, dem zu erwartenden Mangel im Bereich Schule und sozialer Infrastruktur entgegen zu wirken.“

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RADgeber gesucht – Spendenaktion für Flüchtlinge zum Frühlingsstart

Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016

Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016

Flüchtlinge sind in ihrer Mobilität häufig sehr stark eingeschränkt, doch nur wer mobil ist, kann am gesellschaftlichen Leben auch wirklich teilhaben. Wir möchten den geflüchteten Menschen ermöglichen auszugehen, Besorgungen zu machen oder in der Stadt Freunde zu treffen. Dafür suchen wir bis zum Biesdorfer Blütenfest am 7./8. Mai RADgeber. Sind die Kinder zu groß für ihr Rad geworden? Soll ein neues Fahrrad gekauft werden oder steht ein alter Drahtesel eigentlich nur im Keller? Was auch immer der Grund ist: Spenden sie es!

Wir sorgen in Zusammenarbeit mit der Fahrradwerkstatt Marzahn von Gangway dafür, dass es verkehrstüchtig gemacht und wieder sinnvoll genutzt wird. Spendenfahrräder können Montags zwischen 17 und 19 Uhr oder nach Vereinbarung in der Geschäftsstelle von Bündnis 90/Die Grünen in Alt-Biesdorf 62 abgegeben werden. Am Wochenende 7./8. Mai gibt es am ganzen Wochenende die Möglichkeit Spendenfahrräder am bündnisgrünen Infostand auf dem Biesdorfer Blütenfest abzugeben.

Über die Fahrradwerkstatt Marzahn

Seit 09.11.2015 werden in der Fahrradwerkstatt Marzahn des Gangway-Team Marzahn Fahrräder instand gesetzt. Diese werden in den Unterkünften für Geflüchtete als Leihräder für alle Bewohner zur Verfügung gestellt. Da derzeit noch nicht ausreichend große Räumlichkeiten für eine „richtige“ Werkstatt zur Verfügung stehen, haben die Streetworker vorübergehend einen Teil des Gangway-Lagers zum Schrauben an Fahrrädern frei geräumt und in eine kleine, aber feine „DIY“-Werkstatt umgewandelt.

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Bündnisgrünes Wahlprogramm für Marzahn-Hellersdorf beschlossen

Zum Beschluss des Wahlprogramms von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf für die Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) erklären die beiden Spitzenkandidaten Cordula Streich und Nickel von Neumann:

In einem basisdemokratischen Prozess mit allen grünen Mitgliedern aus Marzahn-Hellersdorf haben Bündnis 90/Die Grünen ein ausgewogenes und zukunftsorientiertes Wahlprogramm verabschiedet. Die Schwerpunkte der Bündnisgrünen im Bezirk spiegeln sich auch im Wahlprogramm wieder. Bündnis 90/Die Grünen setzen auf ein demokratisches und weltoffenes Marzahn-Hellersdorf. Gleichzeitig wollen sie einen noch lebenswerteres Umfeld für die Menschen im Bezirk schaffen und Flüchtlinge in den Bezirk besser integrieren. Den jungen Menschen im Bezirk wollen Bündnis 90/Die Grünen eine Perspektive durch bessere Bildung bieten. Nicht zu kurz kommen im Wahlprogramm der Bündnisgrünen die Kernthemen der Partei wie Klima-und Umweltschutz, Energiewende und klimagerechte Mobilität.

Für die Spitzenkandidatin für die BVV-Liste Cordula Streich ist im Wahlprogramm besonders wichtig, dass Familien und Alleinerziehende besser unterstützt werden. „So wollen wir Kitas zu Kinder- und Familienzentren weiterentwickeln und diese zusätzliche Förderungen erhalten. Gleichzeitig wollen wir in Kitas und Schulen für gesünderes Essen sorgen, welches vorwiegend aus regionalen und wenn möglich mit Bio-Produkten zubereitet wird. Dabei sollen die Kinder schrittweise einbezogen werden und somit Grundlagen ihrer Ernährung erlernen.

Nickel von Neumann, ebenfalls Spitzenkandidat ergänzt: „Für uns Bündnisgrüne ist eine intakte Umwelt wichtig. Deshalb setzen wir uns mit unserem Wahlprogramm für Ausbau und Erhalt von Grünflächen, den Schutz der örtlichen Gewässer und Biotope sowie eine saubere und schadstoffarme Atemluft ein. Der Klimakrise müssen wir auch im Bezirk begegnen.

Mit diesem Wahlprogramm sehen sich Bündnis 90/Die Grünen für die Wahl zur BVV am 18. September 2016 gut aufgestellt und bieten damit klare Antworten auf die Zukunft des Bezirks. Das Wahlprogramm wird Grundlage für mögliche Verhandlungen mit den anderen Parteien nach der Wahl sein.

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Stadtteilmütter für Marzahn-Hellersdorf

Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016

Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016

Bündnis 90/Die Grünen setzen sich dafür ein, das in anderen Bezirken erfolgreiche Projekt der Stadtteilmütter auch in Marzahn-Hellersdorf zu etablieren. Stadtteilmütter durchlaufen eine sechsmonatige Qualifizierung. Danach beraten sie Familien zielgruppenorientiert und kostenlos zu Themen wie gesunder Ernährung, dem Schulsystem, gewaltfreier Erziehung u.v.m.

Wir möchten das Konzept an die Bedarfe der verschiedenen Stadtteile in Marzahn-Hellersdorf anpassen. Stadtteilmütter könnten bei uns im Bezirk bspw. Einelternfamilien/Alleinerziehende stärker als bisher unterstützen. Hintergrund ist z.B. der aktuelle Sozialbericht aus dem hervorgeht, dass Kinder und Jugendliche insbesondere von Alleinerziehenden vom insgesamt positiven Rückgang der Zahl der SGB II-Empfänger_innen nicht partizipieren.

In einer großen Anfrage in der Bezirksverordnetenversammlung haben wir nun vom Bezirksamt Informationen zu den Umsetzungsmöglichkeiten erfragt. Im Ergebnis hat das Bezirksamt zugesagt, unsere Initiative noch einmal intensiv zu prüfen. Wir werden diese Prüfung zeitnah einfordern. Gerade in unserem Bezirk, der sehr viel Geld für die Hilfen zur Erziehung aufwendet, ist ein Projekt, das sich bspw. in Neukölln in vielen Jahren bewährt hat und präventiv und unbürokratisch Hilfen anbietet, mehr als erforderlich.

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Entscheidung über Standorte neuer Unterkünfte für Geflüchtete

Bündnis 90/Die Grünen begrüßen, dass der Senat mit der Entscheidung über die Standorte der neuen Unterkünfte für geflüchtete Menschen endlich Planungssicherheit geschaffen hat. Denn klar ist: Viel Arbeit liegt vor uns. In den kommenden Wochen und Monaten müssen die Anwohner*innen angemessen informiert werden. Die Planungen für Schul- und Kitastandorte müssen weiterentwickelt werden. Und auch die soziale Infrastruktur muss angemessen unterstützt werden.

willkommeninmarzahn

Für Marzahn werden wir uns für einen selbstverwalteten Ort für Geflüchtete nach dem Vorbild des LaLoKa in Hellersdorf einsetzen. Darüber hinaus müssen unsere Stadtteilzentren und die Freiwilligenagentur so ausgestattet werden, dass bürgerschaftliches Engagement bestmöglich unterstützt werden kann. Dazu gehören selbstverständlich auch Weiterbildungs- und Supervisionsangebote für die vielen Ehrenamtlichen in unserem Bezirk. Von Berliner Senat erwarten wir die für den Bau neuer Schul- und Kitastandorte erforderlichen finanziellen Mittel zügig zur Verfügung zu stellen.
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