Der Equal Pay Day (EPD), der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, macht auf den bestehenden Gender Wage Gap aufmerksam und wird in zahlreichen Ländern an unterschiedlichen Tagen begangen. Der Aktionstag in Deutschland markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in Arbeitszeit: der absolute Euro-Wert der durchschnittlichen Entgeltdifferenz von 22 % soll einem Zeitraum von 80 Kalendertagen entsprechen, wobei es an dieser Art der Berechnung aus rein mathematischer Sicht Kritik gibt (s. Abschnitt Das Datum des deutschen Equal Pay Day). In anderen Ländern kennzeichnet er symbolisch oder rechnerisch den Tag, ab dem Frauen unentgeltlich arbeiten.
Kreisverband
Grüne bitten in Brief um Asyl für die Familie eines ehemaligen Bundeswehrmitarbeiters
Mitglieder des BündnisGrünen Kreisverbandes Marzahn-Hellersdorf appellieren in einem Brief an Bundesinnenminister Thomas de Maizière, dass der ehemalige Arzt und Dolmetscher Ajmal Khan Arifi, der bei der Bundeswehr in Afghanistan angestellt war, seine Familie nach Deutschland holen kann, die im Land am Hindukusch von den Taliban bedroht wird.
Wir BündnisGrünen finden, dass Deutschland und die Bundeswehr als ehemaliger Dienstherr die Fürsorgepflicht für afghanische Mitarbeiter – genauso wie für jeden deutschen Soldat – haben muss und jederzeit schützend- helfend eingreifen muss. Nach einer langen Odyssee ist es dem Arzt Ajmal Khan Arifi gelungen, nach Deutschland zu kommen. Derzeit lebt er in einem Lübecker Flüchtlingsheim. Er hatte als Arzt und als Dolmetscher für die Bundeswehr gearbeitet und war dann durch die Taliban in Bedrängnis geraten. Zunächst suchte er in der deutschen Botschaft Hilfe, bekam aber keinen Zutritt. Mit einem französischen Visum hat er Europa erreicht und kam, das liegt nahe, nach Deutschland. Für Deutschland hatte er gearbeitet, für diese Arbeit sollte er durch die Taliban zur Rechenschaft gezogen werden, die deutsche Sprache spricht er dem Vernehmen nach.
Nun versucht er verzweifelt, seine Familie nachzuholen. Denn in Afghanistan schweben seine Frau und die fünf Kinder ebenfalls in Lebensgefahr. Aber weder Frankreich noch Deutschland fühlen sich zuständig, die Familie zusammen zu führen und vor allem in Sicherheit zu bringen.
Dies haben wir zum Anlass genommen, einen Appell an den deutschen Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) zu richten. Den kompletten Brief, der auf dem Weg ins Bundesinnenministeriums ist, findet sich hier.
Verkehrspolitische Sprechstunde im bündnisgrünen Büro
Am Mittwoch, dem 18.03.15 findet im bündnisgrünen Büro am Helene-Weigel-Platz 6 in 12681 Berlin in der Zeit von 18 – 20 Uhr eine verkehrspolitische Sprechstunde statt.
Harald Moritz (MdA und verkehrspolitischer Sprecher der bündnisgrünen Fraktion) lädt alle Interessierten ein, sich mit ihm über Verkehrspolitik auszutauschen. Er setzt sich für eine grüne Verkehrs- und Stadtplanung ein. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt beim Straßen- und Luftverkehr. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei, die Verlängerung der A100 zu verhindern. Stattdessen muss der Erhalt der Verkehrsinfrastruktur und Verbesserungen für den Umweltverbund oberste Priorität genießen. Außerdem setzt er sich für den Schutz vor Fluglärm und dabei insbesondere für ein Nachtflugverbot am BER ein.
Weitere Infos unter Harald-Moritz.de.
Gemeinsam für Vielfalt und Toleranz
Auch am kommenden Montag, dem 02.03.15 ab 18.30 Uhr werden Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf zusammen mit den anderen demokratischen Parteien im Bezirk mit Informationsständen an der Landsberger Allee/Blumberger Damm vertreten sein und zum Dialog einladen.
Wir sind ein Anlaufpunkt für Gegenprotest zu den rassistischen “Montagsdemos”, deren Teilnehmerzahlen von Montag zu Montag weniger werden. Wer sich über Asyl und die Situation von Geflüchteten informieren möchte, ist herzlich willkommen. Menschen, die gegen die rassistische Hetze in Marzahn demonstrieren, finden hier einen Raum zum Aufwärmen.
Kreisverbandssitzungen im März
Wir laden dich ganz herzlich zu unseren Mitgliederversammlungen am Montag, dem 02.03.2015 um 18 Uhr und ebenfalls am Montag, dem 16.03.2015 um 18 Uhr ein.
Am Montag, dem 02.03.2015 werden wir uns mit dem Thema Olympiabewerbung beschäftigen . Am 16.03.2015 wird uns unsere Fraktion berichten.
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Infostände am 21.02.15 und 23.02.15
Am Samstag, dem 21.2.15 von 11-13 Uhr sind Bündnis 90/ Die Grünen zusammen mit den anderen demokratischen Parteien in der Einkaufspassage an der Jan-Petersen-Str. mit einem gemeinsamen Infostand vor Ort, um über Fragen zum Asyl und zur geplanten Flüchtlingsunterkunft in Marzahn zu informieren.
Am Montag, dem 23.02.15 ab 18.30 Uhr sind wir wieder mit einem Infostand an der Landsberger Allee/Blumberger Damm vertreten, um auch dort erneut zum Dialog einzuladen.
16.2.15 – Gemeinsam für Toleranz und Menschlichkeit
Auch am kommenden Montag, dem 16.02.15 ab 18.30 Uhr werden Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf zusammen mit den anderen demokratischen Parteien im Bezirk mit Informationsständen an der Landsberger Allee/Blumberger Damm vertreten sein und zum Dialog einladen. Wir möchten ein Anlaufpunkt für Gegenprotest zu den rassistischen “Montagsdemos” sein und über Asyl und die Situation von Geflüchteten aufklären. Menschen, die gegen die rassistische Hetze in Marzahn demonstrieren, finden hier einen Raum zum Aufwärmen.
Kreisverbandssitzungen im Februar
Wir laden dich ganz herzlich zu unseren Mitgliederversammlungen am Montag, dem 16.02.2015 um 18 Uhr ein.
Am 16.02.2015 wird Clara Hermann (MdA) bei uns sein, um uns über das Thema Rechtsextremismus zu informieren.
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Gemeinsam für Vielfalt und Toleranz am 02.02.15
Auch am kommenden Montag, dem 02.02.15 ab 18 Uhr werden Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf zusammen mit den anderen demokratischen Parteien im Bezirk mit Informationsständen an der Landsberger Allee/Blumberger Damm vertreten sein und zum Dialog einladen.
Wir sind ein Anlaufpunkt für Gegenprotest zu den rassistischen “Montagsdemos”, deren Teilnehmerzahlen von Montag zu Montag weniger werden.
Wer sich über Asyl und die Situation von Geflüchteten informieren möchte, ist herzlich willkommen. Menschen, die gegen die rassistische Hetze in Marzahn demonstrieren, finden hier einen Raum zum Aufwärmen.