Kreisverband

Lisa Paus (MdB) war mit uns unterwegs im Bezirk

Schöne Schlösser in denen Galerien gezeigt werden, große Parks für neue Industrie, Schulen ohne Rassismus… Vermutlich würden die Wenigsten dabei an Marzahn-Hellersdorf denken. Aber doch! Der Bezirk hat weitaus mehr zu bieten, als ihm zugetraut wird. So kommt Lisa Paus auch jedes Mal wieder gerne zu einem #Bezirkstag hierher, begleitet vom Wahlkreisabgeordneten Stefan Ziller und uns Bündnisgrünen vor Ort.

Den ganzen Bericht finden sie hier.

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Mehr Schulen, mehr Lehrer*innen, mehr Geld

Auf der Mitgliederversammlung am 07.05.2018 haben wir gemeinsam mit Nina Stahr und Andreas Audretsch aus dem Landesvorstand und Interessierten aus dem Bezirk das Thema Bildung diskutiert.

Einig waren sich alle darin, dass Berlin mehr moderne Schulen braucht. Dafür benötigen wir dringend mehr gut ausgebildete Lehrer*innen und genug Geld, um Gebäude zu unterhalten und innovativ auszustatten. Weiter wurde diskutiert in welcher Form die Digitalisierung sinnvoll in den Schulen umgesetzt werden kann.
Wie fördern wir, dass sich Kinder aus unterschiedlichen Milieus in der Schule treffen? Tragen Privatschulen dazu bei, dass Kinder aus reichen und armen Familien nicht die gleiche Schule besuchen oder bereichern sie durch alternative pädagogische Ansätze die Bildungslandschaft? Sind Noten eigentlich das passende Mittel, um Bildungsentwicklungen von Kindern zu bewerten oder sollten Kinder nicht viel freier lernen? Bereitet die Schule ausreichend lebenspraktisch auf den Erwachsenenalltag vor? Und welche guten Ansätze können wir uns vom DDR-Bildungssystem abschauen?

Viele Fragen und viele Meinungen, die auf dieser Mitgliederversammlung ausgetauscht wurden. Klar ist, dass die Themen Schule und Bildung essentiell sind und r2g auch daran gemessen wird, wie es bei dem Thema voran geht.

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Bündnisgrüner Infostand mit Handy-Aktion auf dem Biesdorfer Blütenfest

Wir beteiligen uns auch dieses Jahr wieder beim traditionellen Biesdorfer Blütenfest. Diesmal sammelt der Kreisverband alte Handys für Naturschutzprojekte. Als Dank für jedes abgegebene Handy gibt es einen umweltfreundlichen Stoffbeutel.

Am bündnisgrünen Infostand wird nicht nur über Politik informiert, sondern es werden auch Alt-Handys für den Naturschutzbund Deutschland (NABU) gesammelt, der damit Naturschutzprojekte an der Havel fördert. Denn weit über 100 Millionen Handys verstauben in den Schubläden deutscher Haushalte. Im Schnitt wird jedes Gerät gerade einmal 18 Monate benutzt und dann wieder durch ein neues ersetzt. So kommen ca. 5.000 Tonnen Elektronikschrott zusammen.

Dabei sind Handys wahre ‚Rohstoff-Schatztruhen‘: Ein Mobiltelefon besteht zu rund 25 Prozent aus Metallen. Es enthält beispielsweise 250 mg Silber, 24 mg Gold, 9 mg Palladium, 9 Gramm Kupfer und 4 Gramm Kobalt – alles wertvolle seltene Metalle. Verstauben diese Handys in Schubläden oder werden nicht sachgerecht entsorgt, bleiben wertvolle Rohstoffe ungenutzt.

Julia Scharf, Mitglied des Kreisvorstands, dazu: „Alte Handys enthalten viele wertvolle Rohstoffe, um die es schade ist, nicht genutzt zu werden. Wir Bündnisgrünen möchten mit dem Handy-Recycling einen Beitrag zum Ressourcenschutz leisten. Es darf nicht sein, dass wertvolle Rohstoffe nutzlos in Schränken verstauben oder einfach nur im Hausmüll landen. Deshalb laden wir alle Marzahn-Hellersdorfer ein, ihre alten Handys bei uns auf dem Biesdorfer Blütenfest abzugeben, um sie dem NABU zu spenden. So kann jeder vor Ort zum Ressourcen- und Umweltschutz beitragen. Für jedes abgegebene Handy gibt es zudem als Geschenk einen ökologisch vorteilhaften Stoffbeutel.“

Weitere Infos zum Havel-Renaturierungsprojekt des NABU finden sich hier.

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Berliner Bündnisgrüne beschließen Anträge zu Zero Waste und Kitas

Auf der Landesdelegiertenkonferenz vom 21.04.2018 haben die Berliner Bündnisgrünen zwei Leitanträge beschlossen.

Außerdem wurde der Landesparteirat gewählt. Für Marzahn-Hellersdorf wird zukünftig Inka Seidel-Grothe in dem Gremium mitwirken.

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Datenquelle: SenUVK Karte: Geoportal Berlin / Digitale farbige Orthophotos 2016 (DOP20RGB)

Senat hat entschieden: TVO-Vorzugsvariante kombiniert Vorteile der Ost- bzw. Westtrasse

Der Senat hat nach Auswertung der Kriterien des „Formalisierten Abwägungs- und Rangordnungsverfahren“ (FAR) eine Vorzugsvariante für die Trasse der Tangentialverbindung Ost (TVO) festgelegt. Die gewählte Kombinationsvariante verläuft die im südlichen Teil auf der Ostseite des Berliner Außenrings, kreuzt diesen im Mittelteil und verläuft anschließend im nördlichen Bereich auf der Westseite des Außenrings. Dies stellte Staatssekretär Kirchner auf der gestrigen Bürgerversammlung in Biesdorf vor.

Es ist ein Erfolg, dass die von Ost nach West verschwenkte und schallgeschütze Trasse keine Anbindung durch die Wohngebiete mehr hat. In den kommenden Wochen werden Gespräche mit allen potentiell dirkekt Betroffenen Anwohner*innen gesucht, um diese Gespräche in die Festlegung der Details der Trassenführung einzubeziehen. Die Senatsverwaltung sieht viele Vorteile bei einer Querung im Bereich der Lauchhammer Straße, das heißt eher im nördlichen Teil. Im Verlauf der vertiefenden Planungen und der weiteren Beteiligungsverfahren wird die genaue Verortung der Querung präzisiert und optimiert. Dies ist ein Kompromiss zwischen dem Schutz der Anwohner*innen, dem Umweltschutz, der Machbarkeit und Kosteneffizienz. Ein Eingriff in den Biesenhorster Sand wird so weitestgehend vermieden. Die Führung der TVO auf der Ostseite ermöglicht einen effektiven Lärmschutz (vor Bahn- und Straßenlärm) für die Siedlungsgebiete auf der Ostseite (Biesdorf Süd).

Alle aktuellen Informationen finden sie auf den Seiten der Senatsverwaltung.

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Bündnisgrüne fordern Verminderung von Baumfällungen

Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf haben auf ihrer letzten Mitgliederversammlung über das Thema Baumfällungen zusammen mit Bewohner*innen und Bürgerinitiativen diskutiert. Der Referent Axel Lüssow (Mitglied im Ausschuss Umwelt und Natur der BVV Pankow) schilderte dabei positive Erfahrungen aus Pankow. Dabei wurde klar, dass Baumfällungen minimiert werden müssen und Bürgermeisterin Pohle (Linke) und Stadtrat Martin (CDU) das Thema endlich prioritär behandeln müssen.

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Fachgespräch Klimaschutz – so geht es in Berlin und Marzahn-Hellersdorf voran

Am 29. März 2018 kamen auf Einladung des bündnisgrünen Kreisverbands Marzahn-Hellersdorf klima- und umweltpolitische Akteure und interessierte Gäste aus unserem Bezirk zu einem Fachgespräch zusammen, um mit Georg Kössler, dem klimapolitischen Sprecher der bündnisgrünen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus sowie Herrn Zander, dem Klimaschutzbeauftragten von Marzahn-Hellersdorf zu besprechen wie wir beim Klimaschutz vorankommen. Denn Berlin steht beim Klimaschutz vor großen Herausforderungen, die große Ideen verlangen. Wenn wir bis 2050 gemäß unseren nationalen und internationalen Verpflichtungen „klimaneutral“ werden wollen, brauchen wir mehr Engagement, damit die Energiewende in Berlin auch endlich ankommt. Denn statt den erforderlichen 600.000 Tonnen CO2-Reduktion pro Jahr ist der Ausstoß zuletzt unter Rot-Schwarz sogar noch angestiegen.

Mit dem von Rot-Rot-Grün nach Jahren des Wartens beschlossenen Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK) gibt es nun endlich den Klima-Fahrplan. weiterlesen »

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Die Stadt wächst, die Bäume fallen?

Wir laden dazu ein, das Thema Baumfällungen in einer wachsenden Stadt auf der öffentlichen Mitgliederversammlung am 09.04.2018 zu diskutieren.

Baumfällungen auf privaten wie öffentlichen Flächen führen zu Recht immer wieder zu Unverständnis. Denn Bäume sind wichtig für das Stadtklima und fester Teil des lebenswerten Stadtgrüns. Berlin ist eine attraktive Stadt und wächst rasant. Es muss neuer Wohnraum geschaffen werden und die verkehrliche und soziale Infrastruktur muss ausgebaut werden. Außerdem muss Bestehendes vielfach saniert oder neu gebaut werden. Berlin braucht also Platz und so geraten auch Flächen mit Baumbestand ins Visier der Stadtentwicklung.
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Partizipations- und Integrationsgesetz wird weiterentwickelt

Die Rot-Rot-Grüne Koalition hat sich vorgenommen das Partizipations- und Integrationsgesetz zu evaluieren und weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit Susanna Kahlefeld, bündnisgrüne Sprecherin für Partizipation und Beteiligung der Bündnisgrünen im Abgeordnetenhaus, sprachen wir am 16. März 2018 im Haus Babylon über die bisheriger Umsetzung und die Bedeutung für unseren Bezirk. Zu Beginn informierten wir uns über die aktuelle Arbeit von Babel e.V.. In deren Haus Babylon findet heute Bildung, Beratung und Begegnung statt. Das Partizipations- und Integrationsgesetz soll weiterentwickelt werden, so dass Menschen mit Migrationshintergrund mehr Mitsprache eingeräumt werde.
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