Mit dem Spitzenduo, bestehend aus Chantal Münster und Nickel von Neumann, startet der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf in den Wahlkampf für eine starke Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) nach den Wahlen im September. weiterlesen »
Kreisverband
Frauentag 2021 – wir haben Zeichen gesetzt
Bündnis 90/Die Grünen beschließen ambitionierten Klimaaktionsplan für Marzahn-Hellersdorf
Im Februar hat der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf von Bündnis 90/Die Grünen eine Aktualisierung des Klimaaktionsplans beschlossen. Da das Bezirksamt bis heute auf ein entschiedenes Handeln verzichtet, möchten wir mit dieser umfassenden Vorlage einen neuen Impuls setzen. Der 25-Punkte umfassende Klimaaktionsplan von Bündnis 90/Die Grünen ist realistisch, ambitioniert und absolut notwendig.
Hier geht’s zum vollständigen Klimaaktionsplan (Beschluss des Kreisverbandes vom 08.02.2021).
Mit dem Antrag für einen Klimarat in der Februar-BVV setzen wir weiter darauf, im Bezirksparlament Mehrheiten für die vorgeschlagenen Klimaschutzmaßnahmen zu finden. Der Klimarat soll von der Bezirksverordnetenversammlung unter Einbeziehung der Verwaltung und bezirklicher Klimaakteur:innen, wie z.B. Umwelt- und Klimaschutzverbänden, ins Leben gerufen werden. Er soll regelmäßig, mindestens jedoch halbjährlich, tagen. Er soll bezirkliche Vorhaben hinsichtlich der Klimaverträglichkeit prüfen und zur Entwicklung neuer Lösungen beitragen.
Jedes Jahr gibt es neue Wetterextreme und Hitzerekorde. Um die globale Durchschnittstemperatur nicht noch weiter steigen zu lassen, hat das Pariser Klimaabkommen Zielvorgaben gesetzt und beschlossen die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad, möglichst 1,5 Grad zu begrenzen.
Für die Erarbeitung haben wir uns Zeit genommen, aus Fachvorträgen gelernt und im Austausch mit anderen Bezirksverordneten Maßnahmen gesucht. Ziel war den vor etwa einem Jahr vorgelegten Klimaaktionsplan zu konkretisieren und auf Basis des aktuellen Wissens zu ergänzen. Ohne den Beitrag jedes Landes und jeder Kommune (in Berlin also die Bezirke) sind die Zielvorgaben der internationalen Staatengemeinschaft nicht einzuhalten. Deswegen ist es unabdingbar, dass wir auch Marzahn-Hellersdorf auf den Weg Richtung Klimaneutralität bringen.
Bündnisgrüner Klimaaktionsplan für Marzahn-Hellersdorf
Im Februar hat der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf von Bündnis 90/Die Grünen die Aktualisierung unseres vor etwa einem Jahr vorgelegten Klimaaktionsplans beschlossen. Da das Bezirksamt bis heute auf ein entschiedenes Handeln verzichtet, möchten wir mit dieser umfassenden Vorlage einen neuen Impuls setzen. Der 25-Punkte umfassende Klimaaktionsplan von Bündnis 90/Die Grünen ist realistisch, ambitioniert und absolut notwendig.
Beschluss des Kreisverbandes vom 08. Februar 2021
KLIMANEUTRALER BEZIRK BIS 2035 ZUR ERREICHUNG DES 1,5 Grad ZIELS
Das Berliner Wetter schreibt aktuell traurige Rekorde. 2019 war das heißeste und trockenste Jahr seit der Wetteraufzeichnung. Und gleichzeitig haben sich die Unwetterwarnungen, Hitze, Gewitter und Starkregen-Ereignisse gehäuft. Doch das ist nur ein Vorgeschmack auf das was kommt, wenn wir den CO²-Ausstoß nicht in den Griff bekommen und sich das Erdklima noch weiter erhitzt. Das Land Berlin hat mit dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK 2030) eine wesentliche Grundlage geschaffen, um konkrete Strategien und Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität zu beschreiben.
Wir müssen auf lokaler Ebene sicherstellen, dass auch wir in Marzahn-Hellersdorf gemeinsam mit Land und Bund unseren ambitionierten Beitrag leisten, um möglichst bis 2035 klimaneutral zu werden. Deswegen muss Klimaschutz Leitprinzip der politischen Arbeit werden. Dazu wollen wir unseren Bezirk in die Liste der Kommunen einreihen, die beim Klima- und Umweltschutz beispielhaft vorangehen und mehr tun als nur Klimaanpassungsmaßnahmen in den Blick zu nehmen.
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500 neue Ladepunkte für mehr Elektroautos in Marzahn-Hellersdorf
In einer Online-Diskussion haben wir gemeinsam mit den Gästen Philipp Sindberg von Ubitricity und Jörg Welke von der Berliner Agentur für Elektromobilität über die Ladeinfrastruktur allgemein, aber auch speziell in Marzahn-Hellersdorf gesprochen. Die Ergebnisse machen Mut, denn: Aktuell haben wir in Marzahn-Hellersdorf 33 öffentliche Ladepunkte an 17 Orten. Noch in diesem Jahr soll durch den Zubau von 500 Ladepunkten die Zahl massiv ansteigen. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) hat dazu eine öffentliche Ausschreibung für die Errichtung und den Betrieb von bis zu 1.000 Ladepunkten an Straßenlaternen gestartet, davon 500 in Marzahn-Hellersdorf. Noch im März soll die Vergabe erfolgen. Somit können die Arbeiten für die neuen Ladepunkte noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden.
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internationaler Gedenktag an die Opfer der Shoa
Am 3. April 1933 wurde Dr. Arno Philippsthal ermordet. Er war praktizierender Arzt in Biesdorf. Heute erinnert eine Gedenktafel an seinem Wohnhaus in der Oberfeldstraße 10 an ihn.
Er starb an den qualvollen Folgen von Misshandlungen durch die Nationalsozialisten. Warum? Weil er aus Sicht der Nazis weniger wert war als andere Menschen. Diese Einstellung ist gefährlich und hat dazu geführt, dass dies kein Einzelschicksal war: 5,6 bis 6,3 Millionen Juden wurden durch die Nazis ermordet.
Wir dürfen niemals vergessen, welch unglaubliches Leid die Taten der Nazis über die Menschheit gebracht haben. Niemals.
Maria Hartwig ist Preisträgerin
Durch das eingeschränkte Leben wegen der Corona-Bestimmungen kaum bemerkt wurde Maria Hartwig von B90/Die Grünen der Ehrenamtspreis zuerkannt. Sie erhielt ihn für ihren lebenslangen unermüdlichen Einsatz in Sachen Umwelt- und Naturschutz.
Schon zu DDR-Zeiten engagierte sie sich für den Umweltschutz. Zwei Beispiele:
Dass der Barnimhang, bekannt als Berliner Balkon, nicht bebaut werden darf, ist ihr zu verdanken. Die 1000-jährige Eiche auf dem Kirchhof der Mahlsdorfer Kirche wurde auf ihre Initiative hin zum Naturdenkmal erklärt. Außerdem setzte sie sich hier, eine hoch ausgebildete Künstlerin, auch für Denkmalschutz ein. weiterlesen »
Gratulation an Maria Hartwig zum Ehrenamtspreis
Bündnis 90/Die Grünen gratulieren Maria Hartwig von ganzem Herzen zum Ehrenamtspreis des Bezirks. Sie erhielt ihn für ihren lebenslangen unermüdlichen Einsatz in Sachen Umwelt- und Naturschutz.
Gewürdigt wurde ihr jahrzehntelanger Einsatz. Als Beispiele für ihr Engagement ist etwa der der Barnimhang, bekannt als Berliner Balkon zu nennen, der auch aufgrund ihrer Initiative nicht bebaut werden darf. Oder aber die 1000-jährige Eiche auf dem Kirchhof der Mahlsdorfer Kirche, die auf ihre Initiative hin zum Naturdenkmal erklärt wurde. Dies sind nur einige Beispiele ihres unermüdlichen Einsatzes, die Welt für nachfolgende Generationen lebenswerter zu hinterlassen im Einklang von Mensch und Natur.
Gewaltfrei leben – Nein zu Gewalt an Frauen
In diesem Jahr wurde im Bezirk bereits am 28. Oktober darauf aufmerksam gemacht. Vor dem Rathaus in Helle Mitte wurde eine Fahne „Gewaltfrei leben – Nein zu Gewalt an Frauen“ gehisst.
Das Thema hat in diesem Jahr besondere Relevanz. Die veränderten Lebensumstände durch Corona haben die häusliche Situation für viele Frauen verschlechtert und bringen eine Zunahme von psychischer und körperlicher Gewalt in den Familien mit sich.