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Tag des Baumes – wir brauchen sie, sie brauchen uns

Heute, am Tag des Baumes, möchten wir auf die großen Herausforderungen für Stadtbäume aufmerksam machen.

Seit Wochen hat es nahezu nicht geregnet. Die Bodenfeuchte, welche sich über den Winter nicht bis in die erforderliche Tiefe bilden konnte, geht bereits jetzt deutlich zurück. Der Deutsche Wetterdienst hat in großen Teilen von Berlin und Brandenburg die Waldbrandgefahr als hoch eingestuft. Aufgabe der Politik ist es, nicht nur Antworten auf die Abwendung des Klimawandels zu finden. Auch die Anpassung des Stadtgrüns an veränderte Bedingungen und der damit verbundenen geänderten Pflegebedarfe ist ein wichtiger Baustein, um auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet zu sein.
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Erzieher*innen leisten einen außerordentlichen Beitrag in der Kinderbetreuung

Noch bevor Eltern zur Arbeit gehen können, auch jene, die jetzt gerade in systemrelevanten Berufen unterwegs sind, öffnet der Kindergarten seine Pforten, um die Kinder in Empfang zu nehmen und ihnen tagsüber eine gute Betreuung zu gewährleisten. Der Kindergarten schließt auch erst am Abend, wenn die Eltern die Kinder wieder abholen können.

Wie anspruchsvoll die Tätigkeit der Erzieherinnen und Pädagoginnen ist, spüren gerade besonders deutlich die Eltern, deren Kinder zu Hause bleiben müssen. Nicht nur, dass Kindern im Kindergarten eine ausgesprochen kindgerechte und gute Betreuung zukommt, in der sie gesund aufwachsen und gedeihen können, sondern Kindergärten haben einen Bildungsauftrag, den sie staatlich zertifizieren müssen. Der ist dort umso wichtiger, wo Familien ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind.
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Schnell die Hygiene in Schulen sicherstellen

In einer Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder wurden neue Regelungen zur Eindämmung des Corona-Virus beschlossen. U.a. werden nun wieder Unterrichtsstunden an Schulen der Oberstufe stattfinden.

Unabhängig von der Frage, ob dies der richtige Weg ist, stellen sich jetzt ganz konkrete Aufgaben für die Schulen in unserem Bezirk. Es gilt, das Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten. Wir fordern das Bezirksamt auf, die Lehrkräfte und die Lernenden zu unterstützen und die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen.
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Marzahn-Hellersdorf bekommt 150 neue Bäume

Derzeit starten Pflanzungen von neuen Straßenbäumen der Stadtbaumkampagne in Marzahn-Hellersdorf. Schwerpunkt ist in diesem Frühjahr Marzahn (Nord). Geplant ist die Pflanzung von: 8 Linden in der Klandorfer Straße, 24 Spitz-Ahorn und 10 Hainbuchen in der Eichhorster Straße, 5 Hainbuchen und 5 Japanische Flügelnuss in der Rosenbecker Straße. Hinzu kommen 8 Kastanien für die Otto-Nagel-Straße in Biesdorf. Die vollständige Liste finden sie hier.

Vielen Dank Allen, die mit ihrer Spende dazu beigetragen haben, diese Pflanzungen zu ermöglichen.

Natürlich können Sie jederzeit unabhängig von einem bestimmten Standort ganz allgemein für Pflanzungen der Stadtbaumkampagne in Berlin spenden.

Die neuen Pflanzungen sind nur ein Baustein auf dem Weg hin zu einer positiven Baumstatistik, d.h. dass mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden. Wir fordern das Bezirksamt immer wieder aktiv auf, Standorte für Baumpflanzungen zu suchen und selbst mehr Pflanzungen vorzunehmen.

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Danke allen Mitarbeitenden im Einzelhandel

Immer aufs Neue Dank sagen, zeigt, wie sehr wir aufeinander angewiesen sind. Warum wird uns das erst in Zeiten einer Krise bewusst? Plötzlich rücken sog. „systemrelevante“ (das Wort hat Chancen, zum Wort des Jahres 2020 zu werden) Berufe in den Fokus, machen uns klar, wie wichtig gerade die unterprivilegierten, weil unterbezahlten, Beschäftigten in unserer Gesellschaft sind. Auffallend, dass das vor Allem Frauen betrifft, ob Pflegekräfte oder Verkäuferinnen. 73% des Verkaufspersonals sind weiblich.

Dieses ist mehrfach gebeutelt. Die Verkaufskräfte sind dem Risiko einer Infektion in einem besonderen Maße ausgesetzt und es hat eine ganze Weile gedauert, bis allmählich Schutzmaßnahmen vor Übertragung getroffen wurden wie bspw. Spuckschutz an den Kassen. Und dann trifft sie der Unmut der Kundschaft, die ihren Frust über die leer gehamsterten Regale an den Verkaufskräften abreagiert.

Wir sehen auch hier Chancen für eine solidarische Lastenverteilung und für eine längst fällige Wertschätzung bisher wenig beachteter, aber für das Funktionieren unserer Gesellschaft zentral wichtiger Tätigkeiten, die uns im wahrsten Sinne des Wortes am Leben halten. Wir fordern auch für die Verkäuferinnen und Verkäufer, das Lohngefüge angemessen und gerecht zu gestalten.

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Chance für Waldkindergarten am Buckower Ring

Mit BVV-Beschluss vom 27. Februar 2020 ist es nun amtlich: Auf dem umstrittenen Gelände am Buckower Ring werden ein Kinderspielplatz und ein Kindergarten errichtet.

Wir Bündnisgrüne hatten uns bereits vor längerer Zeit mit den Menschen der BI getroffen, die sich mit aller Kraft für einen Waldkindergarten eingesetzt haben. Ihnen war und ist wichtig, das naturbelassene Gelände, das bis zum Wuhletal reicht, unangetastet zu lassen, Fällungen, die fast jede Baumaßnahme mit sich bringen würde, zu verhindern. Deshalb ist die Idee eines Waldkindergartens der einzig richtige Weg.

Die Pädagogin Inka Seidel-Grothe unterstützt dieses Projekt von Anbeginn. „Es ist eine ideale Symbiose, die es umzusetzen gilt: Einerseits wird mit einem Waldkindergarten auf diesem Gelände wertvolle Stadtnatur erhalten und andererseits der großen Nachfrage für Kindergarten-Plätze im Bezirk gerecht. Kinder brauchen u.v.a. einen gesunden Lebensraum für eine gesunde Entwicklung. Nichts bietet dies besser als Naturplätze, die notwendige Räume für Stadtkinder, Stadt-Tiere und Stadtklima sind.“

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Wir sind mehr wert!

In vielen der jetzt als systemrelevant eingestuften Berufen liegt der Frauenanteil deutlich höher als der der Männer. Und ja, auch wir Bündnisgrünen aus Marzahn-Hellersdorf haben uns in die viel kritisierten Danksagungen eingereiht. Dass damit eigentlich die im wahrsten Sinne des Wortes tragende Rolle der Frauen als selbstverständlich und natürlich bezeichnet wird, stellte auch die Journalistin Nicole Schöndorfer in ihrem Podcast „Darf sie das?“ heraus.

Doch wie können wir dafür sorgen, dass unsere Worte nicht leer bleiben und wir nicht dazu beitragen, Frauen und ihre (unbezahlte) Care-Arbeit als den natürlichen Willen und als Geschenk darzustellen? Care-Arbeit ist hierbei die Gesamtheit an Leistungen von oft Frauen, die in unserer Gesellschaft mit einer Erwartung der Selbstverständlichkeit wahrgenommen werden. Dies betrifft zum Beispiel die Kindererziehung, die Führung des Haushalts, die Pflege von Angehörigen, Aufrechterhaltung von sozialen Beziehungen außerhalb der Partnerschaft, an Geburtstage und Feiertage denken und vieles mehr.

Wir möchten für Gleichstellung zwischen den Geschlechtern sorgen. Wir Bündnisgrünen fordern seit langem immer wieder, dass Arbeitszeit flexibler werden muss und man aus Teilzeit in Vollzeit zurückkehren kann. Auch die bezahlte Care-Arbeit sollte besser entlohnt werden. Wir treten ein für angemessene Arbeitsbedingungen in Pflege- und Erziehungsberufen. Das Ehegattensplitting verschärft eine ungleiche Verteilung der unbezahlten Care-Arbeit; wir wollen es daher ersetzen durch eine gezielte Förderung von Familien mit Kindern. Doch all diese Bausteine sind nur der Anfang auf dem Weg in eine gleichberechtigte Welt. Wir sind noch lange nicht fertig.

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Wir möchten DANKE sagen

Wir möchten einfach nur DANKE sagen. Danke an all die, die in unserem Bezirk wichtige Dinge am Laufen halten. Ohne all sie könnten wir die #Coronakrise nicht meistern. Besonders ihnen gilt in diesen Zeiten unsere Anerkennung. Deshalb brauchen sie unsere Unterstützung. Teilt diese Botschaft und zeigt damit euren Dank. Welche Forderungen Bündnis 90/Die Grünen für das Gesundheitswesen, die Lebensmittelbranche, die Künstler*innen, die Kleinunternehmen und vielen anderen haben, findet ihr hier:

Grüne Forderungen für das Gesundheitswesen, die Lebensmittelbranche, die Künstler*innen, die Kleinunternehmen und vielen anderen

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Hilfe in Krisen #Corona

In Krisen nimmt auch Gewalt oft zu. Frauen, Kinder und auch Männer sind davon betroffen. Mit den oben genannten Nummern können Sie – wenn Sie von Gewalt betroffen sind – Hilfe erhalten. Wir bitten Sie: Nutzen Sie sie.

Die aktuelle Situation mit der Beschränkung auf den häuslichen Raum verschärft vor allem die Gefährdungslage für von Gewalt betroffene Frauen – in Peking stieg die häusliche Gewalt in der Krisenzeit um das Dreifache an. Familienmitglieder müssen zuhause bleiben, Kinderbetreuung kann öffentlich nicht mehr gewährleistet werden. Existenzielle Sorgen kommen zu diesem Stress oft dazu. Die potentielle Gefahr der Gewaltausübung steigt. Durch die Abnahme der sozialen Kontakte sinkt zudem die öffentliche Kontrolle für Fälle häuslicher Gewalt. Weder Beratungsstellen noch Frauenhäuser stehen uneingeschränkt zur Verfügung – und in dieser Krise verschärft sich die Lage dramatisch.

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