Es gibt eine Diagonale, die Marzahn, Biesdorf und Kaulsdorf auf eine klimafreundliche und autoarme Weise verbindet – vom Machwitzaviertel über die Biesdorfer Promenade und das UKB-Gelände über den Bahnhof Wuhletal, den Münsterberger Weg bis hin zur B1. Die Biesdorfer Promenade ist ein Teilstück davon und ist in einem insgesamt maroden Zustand mit zahlreichen Gefährdungen für Jung und Alt, für alle Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, die die Promenade nutzen möchten. In der gestrigen BVV ist ein überfraktioneller Antrag mit dem Stimmen der Zählgemeinschaft beschlossen worden, der das Bezirksamt auffordert, sich der Situation anzunehmen und schnellstmöglich für eine Aufwertung zu sorgen. Dabei sollen die Anwohnerinnen und Anwohner frühzeitig mit eingebunden werden – wie auch alle Nutzergruppen. weiterlesen »
Anträge & Anfragen
Hier finden sie unsere Anträge und Anfragen in chronologischer Reihenfolge.
Ein neues Bürgeramt für Marzahn-Hellersdorf
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat über Jahre vier Bürgerämter betrieben und musste aufgrund von Sparmaßnahmen und Mietkündigung Standorte aufgeben. Die Einwohner*innenzahl steigt nun wieder rapide an und der Bedarf an Bearbeitungsplätzen steigt ebenfalls.
Da die Senatsverwaltung in Berlin fünf neue Ämter einrichten möchte, sollte Marzahn-Hellersdorf auch Berücksichtigung finden. Wir setzen uns dafür ein auch neue moderne Konzepte für ein mobiles Bürgeramt mit mehr digitalen Angeboten mitzudenken. weiterlesen »
1.000 Bäume-Programm für Marzahn-Hellersdorf
Unser Bezirk verliert unglaublich viele Bäume. Allein in diesem Jahr wurden in der Hönower Weiherkette über 1.000 Bäume gerodet. Doch auch an anderen Orten des Bezirkes werden u.a. für Baumaßnahmen viele Bäume gefällt. Wir finden, dass sich das ändern muss. Zusammen mit der Fraktion der Linken schlagen wir daher in einem Antrag vor, ein 1000 Bäume Programm aufzusetzen, damit bis zum Ende der laufenden Wahlperiode, über die regulären Nachpflanzungen hinaus, mindestens 1.000 Bäume neu gepflanzt werden.
Mähstopp – Nahrung für Bienen und Insekten schützen
Nach wie vor reicht die Blütentracht für Insekten, insbesondere Wildbienen, in der Stadt nicht aus. Daher haben wir in einem Dringlichen Antrag das Bezirksamt dazu aufgefordert, die vorhandenen blühenden Bezirkswiesen zu erhalten und seltener als bisher zu mähen. Dabei soll sich bei der Auswahl des Zeitpunkts weniger an den Auftragsbüchern von Unternehmen und mehr an Bedürfnissen der Insekten orientiert werden. weiterlesen »
Mobilitätsstationen an den Bahnhöfen Springpfuhl und Ahrensfelde schaffen
Nachdem das Sharingangebot von Jelbi in Biesdorf von vielen Menschen gut angenommen wurde, fordern wir in einem überfraktionellen Antrag mit der Linken und der SPD, dass das Angebot auch nach Marzahn ausgeweitet wird. Moderne Mobilitätsangebote, insbesondere Sharing-Dienstleistungen, sind bisher nur sehr beschränkt in unserem Bezirk etabliert. Und das, obwohl hier teilweise eine höhere Bevölkerungsdichte, als in einigen Innenstadtquartieren, aufzuweisen ist. weiterlesen »
Zur Situation des Rollsports in Marzahn-Hellersdorf
Blühstreifen in Marzahn-Hellersdorf erhalten
Bereits im letzten Jahr hatten wir mit einem Antrag zur Insektenfreundlichen Gestaltung von Bezirklichen Grünflächen gefordert, auf das Abmähen von Blühwiesen zu verzichten.
Wir freuen uns, dass letztes Jahr vom Bezirksamt wieder neue Blühstreifen in Marzahn-Hellersdorf angelegt wurden, die auch noch dieses Jahr betreut werden. Jedoch ist dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Insbesondere die Wildbienen benötigen heimische Pflanzen und Nistmöglichkeiten. Daher bekräftigen wir unsere Forderung aus dem letzten Jahr: Wiesen, auf denen es blüht und summt, sollten nicht regelmäßig gemäht werden. weiterlesen »
Mehr Kitaplätze für Marzahn-Hellersdorf
Wir haben das Bezirksamt mit einer Anfrage um Auskunft gebeten zur Kitaplatzversorgung. Denn gerade in benachteiligten Gebieten wie in Hellersdorf Ost und Nord dürfen wir nicht nachlassen ausreichend Plätze anzubieten. Folgende Maßnahmen sind bereits geplant: weiterlesen »
Mehr Energie aus der Sonne am Helene-Weigel-Platz
Schon seit den 1990er-Jahren gibt es eine Fassaden-Solaranlage an einem der Wohnhochhäuser am Helene-Weigel-Platz. Zum damaligen Zeitpunkt handelte es sich um die größte zusammenhängende Solaranlage Europas. In einen Antrag forderten wir, dass sich das Bezirksamt gegenüber der degewo dafür einsetzt, dass die Wohnhochhäuser am Helene-Weigel-Platz mit weiteren Fassaden-Solaranlagen ausgerüstet werden. weiterlesen »