Stefan Ziller

Wiedereröffnung von Schloss Biesdorf

Es ist soweit: frisch saniert und mit neuer Leitung stellt sich Schloss Biesdorf als Kunst-Institution in Marzahn-Hellersdorf vor. Die Grün Berlin GmbH wird gemeinsam mit dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf, Amt für Weiterbildung und Kultur das Schloss Biesdorf als einen lebendigen Ausstellungsort wiedereröffnen. Katja Aßmann wird zukünftig als Direktorin die Verantwortung für das neue Zentrum für Kunst und öffentlichen Raum übernehmen. Zwei wechselnde Ausstellungen im Jahr werden künstlerische Positionen der ehemaligen DDR in einen Dialog mit nationaler und internationaler zeitgenössischer Kunst setzen.

Der Titel der ersten Ausstellung AUFTRAG LANDSCHAFT spielt zunächst auf den Begriff der Auftragskunst an und spannt den Bogen zu unkonventioneller Landschaftsmalerei, gesellschaftlicher Verantwortung, etwa im Umweltschutz und sozialen Funktionen der Landschaftsgestaltung.

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Für Marzahn-Hellersdorf: Gute Bildung von Anfang an

Nickel von Neumann, Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf

Nickel von Neumann, Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf

Heute ist Weltbildungstag. Mit diesem Tag soll an die Problematik des Analphabetismus erinnert werden. Wer nicht lesen und schreiben kann, hat es schwer in unserer Gesellschaft. Gute Bildung ist – auch über das Lesen und Schreiben hinaus – die Grundlage für Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben. Um diese Chancen möglichst vielen Menschen zu geben, braucht es gute Bildung von Anfang an. Denn gerade Kinder sind wissbegierig, können gut und wollen lernen. Aber auch in Marzahn-Hellersdorf wird die Kita- und Schullandschaft der Bevölkerungsentwicklung nicht gerecht. Hier wollen wir Bündnisgrüne gegensteuern.
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Neue Kitas und Grundschulen

Die Zahl der Kitas und Schulen wird der Bevölkerungsentwicklung in Marzahn-Hellersdorf nicht gerecht. Daher engagieren wir uns für mehr Kitaplätze. Pädagog*innen wollen wir in ihrer Arbeit besser unterstützen. Kindergärten wollen wir zu Familienzentren weiterentwickeln. Sie sollen ein Ort werden, an dem auch Eltern Unterstützung finden. Mit neuen Klassen und neuen wohnortnahen Grundschulen werden wir die Voraussetzung für eine erfolgreiche Schulbildung schaffen. Grundschulen fehlen besonders in Hellersdorf-Nord, Biesdorf und Mahlsdorf. Dies zu ändern gehört zu unseren obersten politischen Prioritäten.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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Für konsequenten Umwelt- und Klimaschutz

Unser Bezirksamt in Marzahn-Hellersdorf muss beim Klimaschutz Vorreiter werden. Wir haben erreicht, dass es bei uns eine Energiebeauftragte und einen Klimaschutzbeauftragten gibt. Das Bezirksamt soll zukünftig 100% Ökostrom beziehen und durch einen Wassernutzungsplan für Regenwasser Wasser einsparen. Das nützt nicht nur dem Klima, sondern schont auch die Bezirkskasse. Auch der Baumbestand auf unseren Straßen und in unseren Parks ist ein Baustein für mehr Klimaschutz in Marzahn-Hellersdorf. Wir setzen uns für ein konsequentes Nachpflnzen von (Straßen-) Bäumen ein.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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Franz-Carl-Achard-Grundschule

Schulbeginn in Franz-Carl-Achard-Grundschule sichern

Zu den gestern bekannt gewordenen Problemen mit der Einrichtung der Franz-Carl-Achard-Grundschule zum Schulbeginn am Montag erklärt Nickel von Neumann (Fraktionsvorsitzender der BVV-Fraktion):

“Das Bezirksamt muss alles tun, um einen ordnungsgemäßen Schulbeginn zu ermöglichen. Nach der Vorgeschichte muss alles getan werden, um weiteren Vertrauensverlust in die öffentliche Verwaltung zu verhindern. Das gilt auch für die ab 2019 geplante Sanierung. Hier müssen besondere Anstrengungen unternommen werden um die Betroffenen im Planungs- und Bauprozess umfassend und transparent zu beteiligen.”

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Anton Hofreiter: Fraktionsvorsitzender der bündnisgrünen Bundestagsfraktion in Marzahn-Hellersdorf

Dr. Anton Hofreiter besuchte am Samstag (28.8.) den Bezirk Marzahn-Hellersdorf und stand Bürger*innen Rede und Antwort am IGA-Gelände. Danach ging es entlang der Wuhle auf eine Radtour mit Interessierten, die mit einem Picknick endete.

Insgesamt zog Anton Hofreiter ein sehr positives Bild: „Ich bin überrascht von der Vielfalt und der Natur in Marzahn-Hellersdorf. Für die BVV-Wahl braucht es ein starkes bündnisgrünes Ergebnis, um mehr Gerechtigkeit, insbesondere für Alleinerziehende, zu schaffen. Außerdem muss im Kampf gegen Rechts Hass und Intoleranz entschieden entgegen getreten werden.“

Die beiden Spitzenkandidaten zur BVV-Wahl Cordula Streich und Nickel von Neumann schlossen sich dem an und ergänzten: „Dafür wollen wir in der neuen BVV-Fraktion kämpfen. Außerdem ist bei der Radtour deutlich geworden wie wichtig die fehlende Wuhlenaturierung im Süden ist.“

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Stadtteilzentren für die Integration geflüchteter Menschen stärken

Anfang September 2016 wird die Geflüchtetenunterkunft in der Zossener Straße eröffnet werden. Die Wohncontainer (Tempohome) sollen bis zu 500 Menschen beherbergen können. Vorher wird es einen Tag der offenen Tür geben (Datum noch nicht bekannt), an dem sich interessierte und neugierige Nachbar*innenn einen Eindruck verschaffen können.

Der Zuzug von Menschen aus aller Welt und ihre Integration verändern auch unseren Bezirk. Wir Bündnisgrüne möchten alle Neuankommenden bei uns willkommen heißen und ihnen einen guten Start ermöglichen. Deshalb freuen wir uns sehr über die große Hilfsbereitschaft vieler Menschen für die ankommenden Geflüchteten in unserem Bezirk und möchten diese unterstützen.

Stefan Ziller (Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus)

Stefan Ziller (Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus)

Diese gelebte Willkommenskultur wollen wir unterstützen. Das Bezirksamt muss hierbei noch besser als bisher die verschiedenen Herausforderungen koordinieren. Auch dafür engagieren sich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf im Bündnis für Demokratie und Toleranz. Dort wo es engagierte Bürger*innen gibt, wollen wir unterstützen und ehrenamtliche Arbeit sichern. Dazu zählt auch, finanzielle Verantwortung zu übernehmen, wenn dies für die gemeinsamen Ziele nötig ist.

Wir setzen uns dafür ein, ergänzend zu unserer Freiwilligenagentur dezentral in den Stadtteilzentren ein professionelles Freiwilligenmanagement zu ermöglichen. Darüber hinaus wollen wir die Anerkennungskultur verbessern. Denn nur zusammen wird es gelingen, trotz begrenzter bezirklicher Ressourcen, den geflüchteten Menschen ein Ankommen in Würde und Integration zu ermöglichen.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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Bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum erhalten und schaffen

Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

Der Immobilienmarkt in Berlin scheint zu boomen. Doch mittlerweile warnen sowohl die Bundesbank als auch das Berliner Forschungsinstitut Empirica erneut vor einer „Blase“ auf Berlins Immobilienmarkt. Anleger*innen werden vor einem potenziellen Einbruch der Preise um 10 bis 20 Prozent in naher Zukunft gewarnt. Der Tagesspiegel berichtete.

Die zunehmende Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen verknappt den Wohnraum in Berlin, der allen Bevölkerungsgruppen zur Verfügung steht. Die Spekulation mit Wohnraum treibt die Mieten massiv nach oben. Wir wollen dem etwas entgegensetzen. Der Erhalt und die Schaffung von bezahlbarem und lebenswertem Wohnraum für alle, ist die Maxime Grüner Wohnungspolitik.

Auch in Marzahn-Hellersdorf gibt es mittlerweile zu wenig Wohnraum im unteren Preissegment. Dies wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich noch verschlechtern. Wir kämpfen für den Erhalt bezahlbaren Wohnraums und für die Schaffung neuen Wohnraums mit sozialer und kultureller Infrastruktur.

Wir unterstützen alle Modelle, die Wohnraum dem spekulativen Immobilienmarkt entziehen und bezahlbare Mieten sichern. Hier halten wir Genossenschaften oder Konstrukte wie das Mietshäuser-Syndikat für besonders geeignet, die zugleich ein großes Maß an Flexibilität, Transparenz und Mitbestimmung garantieren. Um gemeinsam mit den Mieter*innen in Beständen von ‚Heuschrecken‘ eine Perspektive zu entwickeln, werden wir ein Förderprogramm für die Bildung von Genossenschaften unterstützen. Dies soll auch bestehende Genossenschaften unterstützen, die sich unter Beteiligung der Bewohner*innen in Stadtteilen mit sozialen Herausforderungen engagieren.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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Umwelt schützen und Ressourcen schonen auch bei uns im Bezirk

Heute ist der diesjährige Welterschöpfungstag. Dieser Tag kennzeichnet den Zeitpunkt in einem Jahr, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde in diesem Jahr ersetzen könnte. Dieser Tag kommt jedes Jahr früher, dieses Jahr fünf Tage früher als im letzten. Seit dem 9. August 2016 verbrauchen wir mehr Rohstoffe, verschmutzen mehr Wasser, essen mehr Tiere, schlagen mehr Holz und produzieren mehr Kohlendioxid, als die Erde in diesem Jahr ausgleichen und produzieren kann.

Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

Um dem Vorrücken des Welterschöpfungtags entgegenzuwirken, müssen wir auf allen Ebenen politisch aktiv werden. Auch in Marzahn-Hellersdorf können wir unseren Beitrag leisten und uns zugleich ein lebens- und liebenswertes Umfeld erhalten.

Eine intakte Umwelt ist die Lebensgrundlage für uns und unsere Kinder. Der Umgang mit der Natur und den natürlichen Ressourcen war in der Vergangenheit zu sorglos. Deshalb setzen wir uns für Ausbau und Erhalt von Grünflächen, den Schutz der örtlichen Gewässer und Biotope sowie eine saubere und schadstoffarme Atemluft ein. Der Klimakrise müssen wir auch im Bezirk begegnen. Hierfür muss die Verwaltung Vorbild sein. Aber auch jede/r Einzelne ist in der Verantwortung. Wir machen uns stark fürUmwelt-, Natur- und Tierschutz.

Die Bezirksverwaltung muss beim Klimaschutz eine Vorbildfunktion einnehmen. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN haben nach zähen Verhandlungen erfolgreich durchsetzen können, dass der Bezirk eine/n Energiebeauftragte/n sowie eine/n Klimaschutzbeauftragte/n erhält. Mit der Klimaschutz-Kampagne‚ Grüner Bezirk‘ Marzahn-Hellersdorf wollen wir zu einer aktiven Beteiligung motivieren. Denn klar ist: Die Bewohner*innen und Unternehmen in Marzahn-Hellersdorf müssen einbezogen werden, damit Klimaschutz für alle ein Gewinn ist.

Auch in unserem Bezirk müssen endlich wieder mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden. Das ist zugleich eine der wichtigsten Möglichkeiten, die infolge des Klimawandels zunehmende Aufheizung unserer Stadt zu mildern. Informationen über Baumfällungen müssen den betroffenen Anwohner*innen vor Umsetzung der Maßnahme vorliegen. Für Nachpflanzungen und Startpflege müssen mehr Mittel bereitgestellt werden, z.B. durch Einnahmen aus Ausgleichs- und Ersatzleistungen gemäß der Baumschutzverordnungen.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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