Pascal Grothe

Equalpayday

EqualPayDay 2021

Der EqualPayDay ist ein internationaler Aktionstag, der darauf aufmerksam macht, dass Frauen immer noch schlechter für ihre Erwerbsarbeit bezahlt werden als Männer.
In diesem Jahr fiel der Tag auf den 10. März. Das heißt, dass Frauen bis zu diesem Tag unentgeltlich gearbeitet haben. Das sind 18% weniger Geld im Vergleich zu Männern. Dafür sind viele Faktoren verantwortlich. weiterlesen »

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Frauenkampftag

Frauentag 2021 – wir haben Zeichen gesetzt

Zwei Tage vor dem Internationen Frauentag haben wir unsere Listen für den Superwahltag am 26. September 2021 gewählt. Auf Grund unseres Statutes werden Frauen ausdrücklich so gefördert, dass jeder ungerade Platz der Liste von einer Frau besetzt werden muss. Diese Vorgabe haben wir deutlich überboten. Auf die insgesamt 22 Plätze wurden 14 Frauen gewählt.

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Gedenktag

internationaler Gedenktag an die Opfer der Shoa

Am 3. April 1933 wurde Dr. Arno Philippsthal ermordet. Er war praktizierender Arzt in Biesdorf. Heute erinnert eine Gedenktafel an seinem Wohnhaus in der Oberfeldstraße 10 an ihn.

Er starb an den qualvollen Folgen von Misshandlungen durch die Nationalsozialisten. Warum? Weil er aus Sicht der Nazis weniger wert war als andere Menschen. Diese Einstellung ist gefährlich und hat dazu geführt, dass dies kein Einzelschicksal war: 5,6 bis 6,3 Millionen Juden wurden durch die Nazis ermordet.

Wir dürfen niemals vergessen, welch unglaubliches Leid die Taten der Nazis über die Menschheit gebracht haben. Niemals.

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Maria Hartwig

Gratulation an Maria Hartwig zum Ehrenamtspreis

Bündnis 90/Die Grünen gratulieren Maria Hartwig von ganzem Herzen zum Ehrenamtspreis des Bezirks. Sie erhielt ihn für ihren lebenslangen unermüdlichen Einsatz in Sachen Umwelt- und Naturschutz.

Gewürdigt wurde ihr jahrzehntelanger Einsatz. Als Beispiele für ihr Engagement ist etwa der der Barnimhang, bekannt als Berliner Balkon zu nennen, der auch aufgrund ihrer Initiative nicht bebaut werden darf. Oder aber die 1000-jährige Eiche auf dem Kirchhof der Mahlsdorfer Kirche, die auf ihre Initiative hin zum Naturdenkmal erklärt wurde. Dies sind nur einige Beispiele ihres unermüdlichen Einsatzes, die Welt für nachfolgende Generationen lebenswerter zu hinterlassen im Einklang von Mensch und Natur.

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Nein zu Gewalt an Frauen

Gewaltfrei leben – Nein zu Gewalt an Frauen

In diesem Jahr wurde im Bezirk bereits am 28. Oktober darauf aufmerksam gemacht. Vor dem Rathaus in Helle Mitte wurde eine Fahne „Gewaltfrei leben – Nein zu Gewalt an Frauen“ gehisst.

Das Thema hat in diesem Jahr besondere Relevanz. Die veränderten Lebensumstände durch Corona haben die häusliche Situation für viele Frauen verschlechtert und bringen eine Zunahme von psychischer und körperlicher Gewalt in den Familien mit sich.

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Badenutzung Biesdorfer See

Perspektive für die Badenutzung am Biesdorfer Baggersee?

Die Antwort auf eine Anfrage von unserem Bündnisgrünen Mitglied im Abgeordnetenhaus, Stefan Ziller, zur Badenutzung am Biesdorfer Baggersee zeigt einen interessanten Ansatz für ein legale Bademöglichkeit in Marzahn-Hellersdorf (Drucksache 18/24664).

So hat es an der Regenwasserbehandlungsanlage am Biesdorfer Baggersee in den letzten Jahren kaum Überlaufereignisse gegebenen (zuletzt im Jahr 2017).

Es gibt dazu an der Südost- und Ostseite des Sees „nur“ zwei kleine insgesamt ca. 14 ha große Einzugsgebiete, deren Regenwasserabflüsse direkt (unbehandelt) eingeleitet werden.

Durch eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung wäre eine Reduzierung der Niederschlagswassereinleitung möglich. Welche Maßnahmenpotentiale im Einzelnen bestehen, z.B. Regenwasserversickerung, Regenwassernutzung, Entsiegelung, versickerungsfähiges Pflaster etc., wäre flächenspezifisch zu untersuchen. Auch die Folgen durch einen geringen Eintrag auf den Wasserstand wären zu prüfen.

Diesen Arbeitsauftrag sollte das Bezirksamt annehmen. Wenn es mittelfristig realisierbar ist, in der meisten Zeit des Jahres unbehandelte Einleitungen zu verhindern, ist eine ausreichende Wasserqualität für die Badenutzung auch möglich. Die in der Antwort genannte Vermehrung von Blaualgen sind auch an offiziellen Badeseen in den Sommermonaten anzutreffen, weswegen entsprechende Untersuchungen der Wasserqualität regelmäßig stattfinden.

Neben dem Einsatz für ein neues Freibad sollte daher die Chance der Regenwasserbewirtschaftung auf den Flächen um den Biesdorfer Baggersee ernsthaft geprüft werden.

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Wildvogelstation

Wildvogelstation lud zum Tag der offenen Tür

Einmal im Jahr lädt die Wildvogelstation, eine Einrichtung des Nabu, ihre Unterstützer*innen ein, um die geleistete Arbeit vorzustellen und deren Bedeutung zu erklären. Wir, die Sprecherinnen Inka und Julia, und Stefan Ziller vom AGH, folgten (als einzige Parteienvertreter*innen aus Bezirks- oder Landesebene) gerne der Einladung.

Im ersten Teil legte Marc Engler, Biologe, Mitglied des Leitungsteams, Rechenschaft über das Jahr 2019 ab. Zu den wichtigsten Aufgaben zählten auch im vergangenen Jahr die Umsetzung und Adoption von 604 Stockentenküken, die auf Balkonen, Terrassen und Innenhöfen geschlüpft waren, die Pflege und Wiederauswilderung von Wildvögeln, die Bürgerberatung und Vermittlung von Pflegeeinrichtungen, fallspezifische Außeneinsätze und die Aufzucht von Jungvögeln. In Summe sind das allein in 2019: 1041 Vögel aus 43 Arten an 12600 Betreuungstagen. Das Gelände nahe des Wuhlewanderweges überlässt das BA Marzahn kostenfrei. Sen UVK unterstützte mit 93T €. Der größte Teil der benötigten Finanzen kam aber wieder aus Spenden. Da das Forsthaus, das als Funktionsgebäude diente, wegen Baufälligkeit 2018 gesperrt wurde, wird derzeit ein Container genutzt.

Wichtig ist die Zusammenarbeit mit der Klinik für kleine Haustiere, die sich am anderen Ende der Stadt befindet und kostenlos die Behandlung von Wildtieren übernimmt. Diese hat eine Abteilung für Wildvögel und ist der FU Berlin angeschlossen. Die Bilanz seit Beginn 1998: 23.732 Tiere gerettet, davon 11.000 Entenküken! In den letzten fünf Jahren haben sich Beratung suchende Anrufe von ca. 2000 auf etwa 4000 verdoppelt! Die meisten Einsätze werden in Berlin geleistet. Aber auch in der Marzahn angrenzenden Region wird geholfen. Aus ganz Deutschland, selbst aus dem Ausland kommen Anrufe und die Mitarbeiterinnen beraten.
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