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Energiesparen mit LED-Technologie
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Linkspartei in Marzahn-Hellersdorf kämpft weiter gegen Energiesparen!
Es ist kaum zu glauben. Aber auch nach jahrelanger Überzeugungsarbeit der BündnisGrünen BVV-Fraktion lehnt es Frau Pohle (Linkspartei), Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf, weiter ab einen Energiebeauftragten/eine Energiebauftragte im Bezirksamt zu benennen.
Die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen in der BVV Marzahn-Hellersdorf streitet seit Jahren für ein bezirkliches Energiemanagement für Marzahn-Hellersdorf. Dazu soll das Bezirksamt einen Energiebeauftragten/eine Energiebeauftragte ernennen, der/die ein Energieeinsparkonzept entwickelt, dessen Umsetzung betreut und der BVV berichtet. In vielen anderen Bezirken und Städten gibt es so etwas bereits seit Jahren. Aus deren Erfahrungen ist bekannt, dass die Einsparungen durch ein bezirkliches Energiemanagement ein Vielfaches der Kosten für die Stelle des Energiebeauftragten betragen können.
In Friedrichshain-Kreuzberg, in Lichtenberg-Hohenschönhausen, in Steglitz-Zehlendorf gibt es seit kurzem sogar einen bezirklichen Klimaschutzplan. Die Debatte in Marzahn-Hellersdorf macht uns traurig. “Ich beantrage den Abbruch der Debatte, weil wir auf diese Weise Energie sparen können” – eine Glanzleistung der Vorsitzenden des Bildungsausschusses, Ute Thomas von der Linkspartei, oder “Energieeinsparen geht nur mit Investitionen – und die Mittel haben wir nicht!” glänzt auch der Stadtrat für ökologische Stadtentwicklung Lüdtke von der Linkspartei mit seiner “Energie(in)kompetenz”.
In Anbetracht der ehrgeizigen Klimaschutzziele des Landes Berlin fehlt uns jedes Verständnis, dass sich die Linkspartei weiter dagegen wehrt, dass auch Marzahn-Hellersdorf seinen Beitrag zu deren Erreichung leistet.
Aktionsplan gegen Homophobie konsequent umsetzen
Zum Beschuss des Bezirksplans gegen Homo- und Transphobie der BVV Marzahn-Hellersdorf erklärt Mathias Raudies, queerpolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf:
Der Beschluss ist ein Meilenstein für uns. Das Bezirksamt soll die Problematik der Feindlichkeiten gegen über Sexualitäten, die nicht der Heteronorm entsprechen, stärker in die Öffentlichkeit bringen und ist nun aufgefordert tätig zu werden. Für unseren Bezirk ist die Entscheidung der BVV auch ein wichtiges Signal einer breiten Mehrheit gegen Diskriminierung oder Benachteiligung aufgrund der sexuellen Identität.
Ich bedanke mich bei allen die auf dem Weg zu diesem ersten wichtigen Schritt mitgewirkt haben. Der BVV Beschluss muss nun konsequent umgesetzt werden, und darf nicht in irgendeiner Schublade verschwinden.
BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf werden diese Umsetzung konstruktiv begleiten und bieten dem Bezirksamt dabei gerne Unterstützung an.
Regionalbahnhalt in Mahlsdorf bis 2013
Zur Diskussion um den geplanten Regionalbahnhalt Mahlsdorf oder Hoppegarten erklärt Stefan Ziller, Wahlkreisabgeordneter aus Marzahn Hellersdorf:
Die Frage eines neuen Regionalhaltes auf der Ostbahn scheint zwischen Berlin (Mahlsdorf) und Brandenburg (Hoppegarten) nicht ganz geklärt zu sein. Anlässlich der aktuellen Beschlüsse der Gemeindevertretung Hoppegarten (und einer Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage aus dem Jahr 2009) habe ich hierzu den Senat befragt. Demnach soll der Regionalhalt Mahlsdorf bis 2013 umgesetzt werden. Hier die vollständige Antwort.
“Der Regionalbahnhof Mahlsdorf ist Bestandteil des StEP Verkehr und wird auf Vorschlag des Berliner Senates bis 2013 von der Deutschen Bahn aus Mitteln der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV-Mitteln) umgesetzt. Sowohl der 2003 beschlossene als auch der derzeit in Überarbeitung befindliche Entwurf des StEP Verkehr 2025 sind mit dem Verkehrsressort der Brandenburger Landesregierung abgestimmt.
Ein zweiter Regionalbahnhof im engen Abstand zu Mahlsdorf würde aus Sicht des Berliner Senates bei der nur eingleisigen und dicht vertakteten Ostbahn zu Problemen der betrieblichen Qualität führen und ein aus verkehrlicher Sicht unnötiges Parallelangebot zur S-Bahn darstellen. Dem Berliner Senat ist nicht bekannt, dass die Landesregierung Brandenburg beabsichtigt, den Wunsch der Gemeinde Hoppegarten in ihre Planungen aufzunehmen.
Erarbeitung eines Integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes und Energiesparmaßnahmen
Drs. 1997/VI weiterlesen »
Zum Zustand der Bäume und der Baumpflege im BezirkKA 396/VI
KA 375/VI weiterlesen »
Zum Klimaschutz- und Energiesparkonzept, zur/zum Energiebeauftragten und zur Implementierung der SE Facility-Management
Anfrage 1990/VI
Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:
- Welche Aufgaben, Tätigkeiten werden auf den drei „neuen“ Stellen im Bereich Facility-Management (s. Sitzung des Hauptausschusses vom 11.11.2010) seit dem 01.01.2010 ausgeführt?
- Warum hat das Bezirksamt bei drei „neuen“ Stellen in diesem Bereich nicht eine mit der/dem Energiebeauftragten besetzt (s. Beschlüsse der BVV zu Drs. 0702/VI und 1161/VI)?
- Welche Schritte oder Maßnahmen hat das Bezirksamt unternommen oder umgesetzt, die Thematik von Klimaschutz und verantwortlicher Energiepolitik mit dem Beauftragten für die Lokale Agenda 21 (beim Stadtrat für Ökologische Stadtentwicklung) in der Arbeit der Lokalen Agenda zu integrieren und auf diesem Weg voranzukommen?
- Wann wird sich das Bezirksamt darauf verständigen, welchen Part jeder Stadtratsbereich zur Problematik Klimaschutz und verantwortlicher Klimapolitik
(z. B. s. Drs. 0395/VI-20) ausführt?
Einbürgerung im Bezirk
Drs. 1988/VI weiterlesen »