Aus dem Beitrag: “Schwarzbau“ am Schkopauer Ring 2?
“In den sozialen Medien hatte der bündnisgrüne Fraktionsvorsitzende Nickel von Neumann den schmucklosen Anbau Schkopauer Ring 2 schon mal als „Schwarzbau“ bezeichnet, der Titel einer Großen Anfrage der Bündnisgrünen lautete sachlicher: „Zum Verwaltungsgebäude am Schkopauer Ring 2“. Von Neumann wollte u.a. wissen, wie das Bezirksamt die Prüfung der Hochbaumaßnahme durch den Landesrechnungshof bewertet. Dieser hatte das Container-Gebäude für das Tiefbau- und Landschaftsplanungsamtes (TLA) „angesichts des erheblichen Büroflächenüberschusses bei den bezirklichen Bestandsgebäuden“ als Verschwendung von 770.000 Euro gerügt. Zudem bemängelten die Rechnungsprüfer, dass die Maßnahme nicht durch das Hochbauamt (Abteilung Facility Management, verantwortet von Stadtrat Richter), sondern durch Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsstadtrat Gräff veranlasst wurde. Dieser räumte vor allem einen Fehler ein – Investitionsanmeldung unter falschem Titel (TLA statt Hochbauamt). Er bezeichnete den Anbau zur Konzentration der Mitarbeiter an einem Standort jedoch als notwendig für die Erhöhung der Effektivität der Verwaltung. Pikant: Das Hochbauamt war durchaus angefragt worden. Dieses hatte, wie Gräff gegenüber LiMa+ erklärte, allerdings für einen Anbau rund 1,4 Millionen Euro veranschlagt (Aufstockung des Bestandsgebäudes). Deshalb ließ der Stadtrat die weitaus preiswertere Containerlösung realisieren, die sich an den sogenannten Modularen Ergänzungsbauten (MEB) bei Schulen orientiert. Nun wird sich der für Finanzen zuständige Hauptausschuss der BVV eingehend mit dem Thema befassen. Der Hinweis an den Rechnungshof kam übrigens aus dem Hochbauamt.”
Quelle: http://www.lichtenbergmarzahnplus.de/geld-gespendet-oder-geld-gespart/
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In der Berliner Woche berichtet Harald Ritter über unsere Anfrage zum Kricket-Platz:
Der Athletik-Club Berlin (ACB) soll eine Kricket-Mannschaft bekommen. Die Initiative geht von Bewohnern des Flüchtlingsheims an der Maxie-Wander-Straße aus. Betreiber von Flüchtlingsheimen über Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung bis hin zum Athletik-Club Berlin (ACB) unterstützen die Idee. Indes gibt es bisher keinen Sportplatz für Kricket in Marzahn-Hellersdorf.
Die Bezirksverordnete Cordula Streich (B’90/Grüne) stellte unterdessen eine Anfrage an das Bezirksamt, ob es die Möglichkeit gibt, auf einer Brachfläche südlich des Hellersdorfer Grabens in Höhe des Cottbusser Platzes einen Kricket-Platz anzulegen.
Die Anwort des Bezirksamtes war negativ. Die Fläche sei selbst für ein Kricket-Feld unter anderem zu klein und bereits zur Bebauung vorgesehen. „Eine andere geeignete Fläche im Bezirk zu finden, dürfte schwierig sein“, erklärte Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke) weiter.
Quelle:http://www.berliner-woche.de/hellersdorf/sport/athletik-club-berlin-macht-kricket-abteilung-auf-d117613.html
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Frische Farbe für U-Bahnhof
Der gemeinsame Antrag einer Einzelverordneten und der Bündnisgrünen Fraktion hatte zwar auf eine grundlegende Sanierung des Bahnhofsgebäudes U Elsterwerdaer Platz abgezielt, aber immerhin gibt es einen neuen Anstrich, wie die Berliner Woche berichtet: “Die BVG will das Gebäude des U-Bahnhofes Elsterwerdaer Platz nicht sanieren, sondern lediglich kleinere Reparaturen durchführen. Das geht aus einer Antwort des Verkehrsunternehmens auf eine entsprechende Bitte des Bezirksamtes hervor. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hatte das Bezirksamt gebeten, sich wegen der Durchnässung von Teilen des Gebäudes an die BVG zu wenden und eine Sanierung zu fordern. Nach Einschätzung der Berliner Verkehrsgesellschaft sind die feuchten Stellen jedoch nicht so erheblich, dass die Standsicherheit des Gebäudes gefährdet ist. Kurz vor der IGA im April 2017 will die BVG das Gebäude zumindest malern lassen.”
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