Im Rahmen ihrer Bildungstour durch Berlin besuchte Renate Künast, bündnisgrüne Bürgermeisterkandidatin, am 4. Mai die Kolibri-Grundschule in Hellersdorf.
Bildungspolitik macht man am besten vor Ort, das weiß auch unsere Bürgermeisterkandidatin. Deshalb besuchte sie zusammen mit der Fraktionsvorsitzenden aus dem Abgeordnetenhaus, Ramona Pop, und der Landesvorsitzenden, Bettina Jarasch, eine ganz besondere Grundschule in Hellersdorf. Auch Bernadette Kern und Nickel von Neumann von den Marzahn-Hellersdorfer Bündnisgrünen, sowie Stefan Ziller aus der Abgeordnetenhausfraktion machten sich ein Bild vor Ort.
Die Kolibri Grundschule ist eine sogenannte Inklusionsschule, die aus der Zusammenlegung einer Grundschule und einer Förderschule hervorgegangen ist. Die Kinder mit besonderem Förderbedarf werden zusammen mit den anderen Kindern in gemeinsamen Klassen unterrichtet und beide Seiten profitieren davon. Die Zusammenlegung war kein einfacher Schritt, denn es gab einige Hürden zu nehmen, doch das Konzept geht auf und hat sich bewährt.
Wie in den meisten Schulen in Berlin wird an dieser Schule dennoch eines besonders deutlich: Die Lehrkräfte arbeiten unter einer hohen Belastung und die Klassen sind zu groß. Hier möchten die Grünen ansetzen. “Die Haushaltslage in Berlin ist nicht einfach. Wir werden in vielen Bereichen, wo es der Rot-Rote Senat versäumt hat, den Rotstift ansetzen müssen, doch bei Bildung darf nicht gespart werden”, sagt Bernadette Kern, Fraktionsvorsitzende der bündnisgrünen BVV-Fraktion.
Nach einer Führung durch die Schule mit Schulleiterin Gudrun Hennig, ging es in die Klassen und Renate Künast stellte sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Für eine Politik, die alle mitnimmt, ist vor allem eines wichtig: Zuhören. Die Anregungen haben wir mitgenommen, im Herbst wollen wir sie als Regierungspartei umsetzen.
Verwandte Artikel
Nicht an Mitteln gegen häusliche Gewalt sparen!
weiterlesen »
Weiterlesen »
Ute Bonde warnt vor den Folgen eines Planungsstopps für die Verkehrslösung Mahlsdorf
Zum gestrigen Bürgerdialog zur Verkehrslösung Mahlsdorf erklären Maren Tepper, Bundestagskandidatin für Marzahn-Hellersdorf, und Stefan Ziller, Abgeordneter für Mahlsdorf und Kaulsdorf:
Bündnis 90/Die Grünen begrüßen die klaren Worte von Verkehrssenatorin Ute Bonde im Bürgerdialog in Mahlsdorf zur Verkehrslösung Mahlsdorf. Die von BVG und Senat geplante Verkehrslösung Mahlsdorf mit dem Ausbau der Tram in der Hönower Straße und einer neuen Verkehrsführung für den Autoverkehr ist objektiv die beste der geprüften Varianten. Im Bürgerdialog erklärte die Verkehrssenatorin dem Publikum, dass die Prüfungen anhand objektiver Kriterien erfolgt sind. Diese Kriterien sind Bundesrecht und ändern sich nicht, egal ob in Berlin Bündnis 90/Die Grünen oder die CDU die Verkehrsverwaltung führen. Eine erneute Prüfung würde zu dem gleichen Ergebnis führen. weiterlesen »
Weiterlesen »
Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf erschüttert über Tötungsdelikt in Marzahn
Der Kreisverband und die BVV-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf zeigen sich zutiefst bestürzt über das Tötungsdelikt, bei dem am Sonntag eine Frau und zwei Kinder tot in Marzahn aufgefunden wurden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen auf Hochtouren, während der mutmaßliche Täter, der Lebensgefährte der getöteten Frau, laut Mitteilungen von Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Baden-Württemberg festgenommen wurde. weiterlesen »
Weiterlesen »