Mit LesLeFam e.V. und dem LSVD wurden zwei Träger für das neue Regenbogenzentrum in Marzahn-Hellersdorf gefunden. Nun soll alles ganz schnell gehen und die Stellen schon bald ausgeschrieben werden. Schon im Herbst wird das Beratungszentrum für Regenbogenfamilien und queere Kinder und Jugendliche voraussichtlich eröffnen.
Bereits seit Ende 2021 haben wir als Bündnisgrüne Fraktion Marzahn-Hellersdorf versucht mit der Errichtung eines Regenbogenzentrums im Bezirk einen unserer zentralen Punkte aus dem Wahlprogramm umzusetzen und damit den queeren Menschen in ganz Marzahn-Hellersdorf endlich einen Rückzugsort und Anlaufstelle zu geben. Nach langen Anstrengungen und Verhandlungen mit den anderen Fraktionen konnte unser Antrag erfolgreich 2022 beschlossen und nun zwei Jahre später auch umgesetzt werden. Bei der Ausschreibung haben sich drei Träger mit viel Expertise beworben, von denen das Kombi-Angebot von LesLeFam und dem LSVD ausgewählt wurde, um das Projekt final zu tragen.
Chantal Münster, Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Queerpolitik freut sich: „Mit diesem Zuschlag an die beiden Vereine haben wir ein starkes Team für den ersten Schritt zu einem Regenbogenzentrum gewinnen können! LesLeFam betreibt bereits in Lichtenberg das Regenbogenfamilienzentrum und der LSVD hat große Expertise im Bereich queerer Kinder- und Jugendarbeit. Wir wünschen beiden Trägern alles Gute und freuen uns auf die künftige Arbeit. Trotzdem bleibt dies nur ein erster Schritt und wir werden als bündnisgrüne Fraktion weiter daran arbeiten, queere Räume überall im Bezirk aufzubauen und zu etablieren!“
Verwandte Artikel
Ersatzbau der Entenbrücke über die Wuhle wohl erst 2026
Seit Oktober 2022 ist in Kaulsdorf-Nord am Stadion Wuhletal der Fußgängersteg über die Wuhle gesperrt. Wie in der Einwohnerversammlung Biesdorf bekannt wurde, wird der Ersatzbau der sogenannten “Entenbrücke” über die Wuhle vermutlich erst 2026 gebaut.
Die Brücke für den Wuhleübergang am Wuhletalstadion, den viele Fußgänger in Biesdorf und Kaulsdorf nutzen, sollte ursprünglich bis Ende 2025 erneuert werden. Zuständig für den Neubau ist die Senatsverwaltung.
Die Sperrung und der Abriss der alten Brücke über die Wuhle ist notwendig geworden, da eine Sanierung aufgrund der fortgeschrittenen Korrosion als technisch nicht durchführbar bewertet wird. Eine andere Querungsmöglichkeit im Bereich zwischen Cecilienstraße und Altentreptower Straße gibt es nicht. Umso wichtiger, dass die neue Brücke nicht noch weiter nach hinten verschoben wird.
Weiterlesen »
Nicht an Mitteln gegen häusliche Gewalt sparen!
Am vergangenen Donnerstag wurde ein Antrag unserer Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bezirksparlament beschlossen, damit – trotz massiver Haushaltskürzungen in Berlin – keine Mittel im Kampf gegen häusliche Gewalt in Marzahn-Hellersdorf gestrichen werden. Wir fordern, dass sich das Bezirksamt dafür einsetzt, die seit langem geplante und sich im Aufbau befindliche Fachberatungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt so schnell wie möglich vollends zu errichten.
weiterlesen »
Weiterlesen »
Ute Bonde warnt vor den Folgen eines Planungsstopps für die Verkehrslösung Mahlsdorf
Zum gestrigen Bürgerdialog zur Verkehrslösung Mahlsdorf erklären Maren Tepper, Bundestagskandidatin für Marzahn-Hellersdorf, und Stefan Ziller, Abgeordneter für Mahlsdorf und Kaulsdorf:
Bündnis 90/Die Grünen begrüßen die klaren Worte von Verkehrssenatorin Ute Bonde im Bürgerdialog in Mahlsdorf zur Verkehrslösung Mahlsdorf. Die von BVG und Senat geplante Verkehrslösung Mahlsdorf mit dem Ausbau der Tram in der Hönower Straße und einer neuen Verkehrsführung für den Autoverkehr ist objektiv die beste der geprüften Varianten. Im Bürgerdialog erklärte die Verkehrssenatorin dem Publikum, dass die Prüfungen anhand objektiver Kriterien erfolgt sind. Diese Kriterien sind Bundesrecht und ändern sich nicht, egal ob in Berlin Bündnis 90/Die Grünen oder die CDU die Verkehrsverwaltung führen. Eine erneute Prüfung würde zu dem gleichen Ergebnis führen. weiterlesen »
Weiterlesen »