Jedes Jahr im Juni demonstrieren zehntausende Menschen in Berlin für bessere Bedingungen für den Radverkehr und die gleichberechtigte Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel. In diesem Jahr stand die Fahrrad-Demonstration unter dem Motto „Viva la RADvolution“. Auf zwei Strecken konnten Radfahrer*innen aus Marzahn-Hellersdorf in Richtung Innenstadt bis zur Abschlusskundgebung am Großen Stern mitradeln.
Mit der RADvolution setzt sich der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) für mehr und bessere Fahrradwege sowie für ein modernes Straßenverkehrsrecht ein – damit Wohnorte lebenswerter werden und das Radfahren sicherer wird.
Maren Tepper, Kreisverbandssprecherin von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf, erklärt dazu:
„Die Verkehrsplanung in Deutschland war über Jahrzehnte auf Autos ausgerichtet. In Marzahn-Hellersdorf sind viele Radwege marode, zu eng oder einfach nicht vorhanden. Bei der Verkehrsplanung für unseren Bezirk muss auch der Radverkehr immer mitgedacht werden. Besonders wichtig sind durchgehende Radwegenetze und Radschnellverbindungen im Bezirk, die eine gute Anbindung in die City und in die Nachbarbezirke ermöglichen.“
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Bündnis 90/Die Grünen begrüßen die klaren Worte von Verkehrssenatorin Ute Bonde im Bürgerdialog in Mahlsdorf zur Verkehrslösung Mahlsdorf. Die von BVG und Senat geplante Verkehrslösung Mahlsdorf mit dem Ausbau der Tram in der Hönower Straße und einer neuen Verkehrsführung für den Autoverkehr ist objektiv die beste der geprüften Varianten. Im Bürgerdialog erklärte die Verkehrssenatorin dem Publikum, dass die Prüfungen anhand objektiver Kriterien erfolgt sind. Diese Kriterien sind Bundesrecht und ändern sich nicht, egal ob in Berlin Bündnis 90/Die Grünen oder die CDU die Verkehrsverwaltung führen. Eine erneute Prüfung würde zu dem gleichen Ergebnis führen. weiterlesen »
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