Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT, aus dem Englischen) findet jedes Jahr am 17. Mai statt, um auf die Diskriminierung von queeren Menschen hinzuweisen und darauf aufmerksam zu machen.
Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die WHO Homosexualität von der Liste der Krankheiten strich.
Aufgrund der Pandemie findet der Aktionstag schon zum zweiten Mal überwiegend online statt. Und das, obwohl die Gewalt gegen queere Menschen noch immer primär auf der Straße stattfindet.
Ob gewalttätige Übergriffe, Beschimpfungen und Beleidigungen oder hasserfüllte Sticker im öffentlichen Raum – queerfeindliche Gewalt kann viele Formen annehmen. Deswegen verfolgen Bündnis 90/Die Grünen einen ganzheitlichen Ansatz.
Wir Bündnisgrüne schauen nicht weg. Für uns ist klar, dass es in Berlin keinen Platz für Gewalt und Angriffe gegen LSBTIQ* geben darf. Berlin ist eine LGBTIQ*-Freedom Zone.
Wir treten ein für eine offene Gesellschaft die queeren Menschen Schutz bietet. Mit Antidiskriminierungsarbeit und der Förderung von Bildungsangeboten arbeiten wir daran, Vorurteile abzubauen. Dazu ist auch die Sichtbarkeit der queeren Gemeinschaft wichtig. Zusätzlich dazu möchten wir mit einem Regenbogenzentrum im Bezirk einen sicheren Anlaufpunkt schaffen.
Wie unterstützen die Anti-Gewalt-Projekte von MANEO und L-Support.
Die LSBTI-Beauftragten der Berliner Polizei ist ansprechbar für Betroffene, genau wie der Verein LesLeFam. Diese Stellen bieten alle sehr wichtige Unterstützung.
LSBTI-Beauftragte der Berliner Polizei:
(030) 4664-979444 berlin.de/polizei/aufgaben/ansprechpersonen-fuer-lsbtiL-Support – Lesbisch | Bi | Queer Victim Support:
www.l-support.net | 030 459 618 65MANEO – Das schwule Anti-Gewaltprojekt in
Berlin: www.maneo.deLesLeFam – Lesben, Leben, Familie:
www.leslefam.de
marzahn.hellersdorf@leslefam.deLSBTQ* = Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-, Inter* und queere Menschen
Verwandte Artikel
Nicht an Mitteln gegen häusliche Gewalt sparen!
weiterlesen »
Weiterlesen »
Ute Bonde warnt vor den Folgen eines Planungsstopps für die Verkehrslösung Mahlsdorf
Zum gestrigen Bürgerdialog zur Verkehrslösung Mahlsdorf erklären Maren Tepper, Bundestagskandidatin für Marzahn-Hellersdorf, und Stefan Ziller, Abgeordneter für Mahlsdorf und Kaulsdorf:
Bündnis 90/Die Grünen begrüßen die klaren Worte von Verkehrssenatorin Ute Bonde im Bürgerdialog in Mahlsdorf zur Verkehrslösung Mahlsdorf. Die von BVG und Senat geplante Verkehrslösung Mahlsdorf mit dem Ausbau der Tram in der Hönower Straße und einer neuen Verkehrsführung für den Autoverkehr ist objektiv die beste der geprüften Varianten. Im Bürgerdialog erklärte die Verkehrssenatorin dem Publikum, dass die Prüfungen anhand objektiver Kriterien erfolgt sind. Diese Kriterien sind Bundesrecht und ändern sich nicht, egal ob in Berlin Bündnis 90/Die Grünen oder die CDU die Verkehrsverwaltung führen. Eine erneute Prüfung würde zu dem gleichen Ergebnis führen. weiterlesen »
Weiterlesen »
Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf erschüttert über Tötungsdelikt in Marzahn
Der Kreisverband und die BVV-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf zeigen sich zutiefst bestürzt über das Tötungsdelikt, bei dem am Sonntag eine Frau und zwei Kinder tot in Marzahn aufgefunden wurden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen auf Hochtouren, während der mutmaßliche Täter, der Lebensgefährte der getöteten Frau, laut Mitteilungen von Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Baden-Württemberg festgenommen wurde. weiterlesen »
Weiterlesen »