Im Rahmen der Diskussion für echten Klimaschutz wird auch immer wieder über das Thema Schottergärten gesprochen. Wir haben das Bezirksamt mit einer großen Anfragen befragt, welche Möglichkeiten es gibt die Anzahl Schottergärten zu reduzieren (Drucksache – 1601/VIII).
Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:
- Wie bewertet das Bezirksamt sog. Schottergärten generell?
- Welche Schritte unternimmt das Bezirksamt, um Schottergärten im Bezirk zu verhindern?
- Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es, um Schottergärten im Bezirk zu verhindern?
- Werden diese rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft?
- Gibt es Initiativen des Bezirksamtes, um privaten Gartenbesitzer*innen Informationen und Unterstützung zur Gestaltung eines naturnahen Gartens anzubieten?
In der Antwort der zuständigen Stadträtin Nadja Zivkovic machte das Bezirksamt deutlich, dass die Schottergärten oder wie es im Amt heißt “Gärten des Grauens” ökologisch ein Desaster sind. In diesem Jahr soll das Thema im Rahmen von Umweltbildung thematisiert werden. In der Antwort wurde auch deutlich, dass es sich um ein gesellschaftliches Phänomen handelt.
In Zeiten der Klimanotlage unterstützen wir das Bezirksamt dabei, das Thema klimagerechtes Gärtnern immer wieder auf die Tagesordnung zu setzen. Im August 2019 hat die bündnisgrüne Stadtteilgruppe Mahlsdorf-Kaulsdorf das Thema ausführlich besprochen und einige Tipps für den eigenen Garten zusammengestellt. Das Video des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e.V. mit der Tipps für den Garten fügen wir hier direkt ein.
Verwandte Artikel
Ute Bonde warnt vor den Folgen eines Planungsstopps für die Verkehrslösung Mahlsdorf
Zum gestrigen Bürgerdialog zur Verkehrslösung Mahlsdorf erklären Maren Tepper, Bundestagskandidatin für Marzahn-Hellersdorf, und Stefan Ziller, Abgeordneter für Mahlsdorf und Kaulsdorf:
Bündnis 90/Die Grünen begrüßen die klaren Worte von Verkehrssenatorin Ute Bonde im Bürgerdialog in Mahlsdorf zur Verkehrslösung Mahlsdorf. Die von BVG und Senat geplante Verkehrslösung Mahlsdorf mit dem Ausbau der Tram in der Hönower Straße und einer neuen Verkehrsführung für den Autoverkehr ist objektiv die beste der geprüften Varianten. Im Bürgerdialog erklärte die Verkehrssenatorin dem Publikum, dass die Prüfungen anhand objektiver Kriterien erfolgt sind. Diese Kriterien sind Bundesrecht und ändern sich nicht, egal ob in Berlin Bündnis 90/Die Grünen oder die CDU die Verkehrsverwaltung führen. Eine erneute Prüfung würde zu dem gleichen Ergebnis führen. weiterlesen »
Weiterlesen »
Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf erschüttert über Tötungsdelikt in Marzahn
Der Kreisverband und die BVV-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf zeigen sich zutiefst bestürzt über das Tötungsdelikt, bei dem am Sonntag eine Frau und zwei Kinder tot in Marzahn aufgefunden wurden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen auf Hochtouren, während der mutmaßliche Täter, der Lebensgefährte der getöteten Frau, laut Mitteilungen von Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Baden-Württemberg festgenommen wurde. weiterlesen »
Weiterlesen »
Taubenschlag soll Bestandregulation tierfreundlich ermöglichen
Durch einen überfraktionellen Antrag vom April 2022 erhält Hellersdorf nun den berlinweit ersten Taubenschlag. Dafür soll noch in diesem Jahr in der Nähe des Alice-Salomon-Platz in Hellersdorf ein Container aufgestellt werden. Darin sollen die Tauben ihre Eier legen, die dann durch künstliche Eier ausgetauscht werden. Es ist gerade auch im Vergleich zu den Alternativen die wohl tierfreundlichste Variante des Taubenmanagements. Wir freuen uns, dass durch unser grünes Engagement, dieses Pilotprojekt nun hier im Bezirk umgesetzt wird.
weiterlesen »
Weiterlesen »