Am digitalen Radstammtisch des bündnisgrünen Kreisverbandes wurde lebhaft über notwendige Anpassungen der Verkehrsinfrastruktur anlässlich der Pandemie diskutiert. Ergebnis waren drei Forderungen an das Bezirksamt sowie die Senatsverwaltung.
PopUp-Radweg auf der Landberger Allee
Langsam werden viele Bereiche des öffentlichen Lebens wieder hochgefahren. Es zeigt sich, dass viele ÖPNV-Nutzer umsteigen auf das Rad oder das Auto. Die Landsberger Allee ist eine zentrale Verbindung zum Arbeitsplatz vieler Pendler*innen. Wir fordern, eine bestenfalls durchgehende Radinfrastruktur kurzfristig umzusetzen, um mit den richtigen Anreizen Staus gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Stadträt*innen von Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg haben die Chance und die Verantwortung, gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz den veränderten Bedarfen gerecht zu werden und die Sicherheit und den Verkehrsfluss für ALLE Verkehrsteilnehmenden sicherzustellen. Die Regelpläne für Pandemie-Infrastruktur geben die erforderlichen Verwaltungsmittel an die Hand.
Langsam werden viele Bereiche des öffentlichen Lebens wieder hochgefahren. Es zeigt sich, dass viele ÖPNV-Nutzer umsteigen auf das Rad oder das Auto. Die Landsberger Allee ist eine zentrale Verbindung zum Arbeitsplatz vieler Pendler*innen. Wir fordern, eine bestenfalls durchgehende Radinfrastruktur kurzfristig umzusetzen, um mit den richtigen Anreizen Staus gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Stadträt*innen von Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg haben die Chance und die Verantwortung, gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz den veränderten Bedarfen gerecht zu werden und die Sicherheit und den Verkehrsfluss für ALLE Verkehrsteilnehmenden sicherzustellen. Die Regelpläne für Pandemie-Infrastruktur geben die erforderlichen Verwaltungsmittel an die Hand.
Stellen für die Radverkehrsplaner*innen zügig nachbesetzen
Wie kürzlich im Ausschuss für Umwelt und Verkehr bekannt wurde, ist dem einzigen Radverkehrsplaner eine neue Funktion zugeteilt worden. Nun müssen die vakanten Stellen schnell besetzt werden. Bereits im FahrRat wurden Verbesserungen im Ausschreibungsprozess gefordert. Nun wird sich zeigen, ob die Hinweise ernst genommen werden. Die Neubesetzung der Stellen ist mit hoher Priorität zu verfolgen. Ziel muss sein, die Arbeitsfähigkeit schnell wieder herzustellen.
Wie kürzlich im Ausschuss für Umwelt und Verkehr bekannt wurde, ist dem einzigen Radverkehrsplaner eine neue Funktion zugeteilt worden. Nun müssen die vakanten Stellen schnell besetzt werden. Bereits im FahrRat wurden Verbesserungen im Ausschreibungsprozess gefordert. Nun wird sich zeigen, ob die Hinweise ernst genommen werden. Die Neubesetzung der Stellen ist mit hoher Priorität zu verfolgen. Ziel muss sein, die Arbeitsfähigkeit schnell wieder herzustellen.
Erhöhung der Schulwegsicherheit
In den kommenden Wochen soll das Bezirksamt im Dialog mit den Schüler*innen- und Elternvertreter*innen überprüfen wo temporäre Radwege oder Fahrradstraßen die Schulwegsicherheit sicherstellen können. Bis zum neuen Schuljahr sollen die entsprechenden Verbesserungen umgesetzt sein. Andere Bezirke liefern Positivbeispiele. Auf diese Erfahrungen kann zurückgegriffen werden.
In den kommenden Wochen soll das Bezirksamt im Dialog mit den Schüler*innen- und Elternvertreter*innen überprüfen wo temporäre Radwege oder Fahrradstraßen die Schulwegsicherheit sicherstellen können. Bis zum neuen Schuljahr sollen die entsprechenden Verbesserungen umgesetzt sein. Andere Bezirke liefern Positivbeispiele. Auf diese Erfahrungen kann zurückgegriffen werden.
Dazu Pascal Grothe, Sprecher des Kreisverbandes:
“Am entschiedenen Handeln oder der Blockade der Verantwortlichen wird sich zeigen, wie ernst ihnen die Sicherheit der Radfahrenden und die Sicherstellung des Verkehrsflusses tatsächlich ist. Bündnis 90/ Die Grünen stehen für eine nachhaltige und sichere Teilhabe aller Altersgruppen am Verkehr. Es ist an der Zeit für Flächengerechtigkeit. Wir engagieren und kämpfen im Bezirk für eine nachhaltige Mobilität.”
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