Laut Bericht des Senats sind in Marzahn-Hellersdorf für 2019 noch einige Maßnahmen für die Radwegeinfrastruktur geplant. So soll der Radweg an der Straßenbahntrasse in Marzahn nördlich der Wuhletalstraße saniert werden (Baubeginn voraussichtlich Herbst 2019). Zwischen Hoyerswerdaer Straße und U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße sollen ab Sommer/Herbst neue Geh- und Radwege gebaut werden. Außerdem stehen der Bau eines Geh- und Radwegs zwischen Bahnhof Wuhletal und Cecilienstraße (Baubeginn voraussichtlich Herbst 2019) auf dem Plan. Südlich der Brücke über die Ostbahn auf der Märkischen Allee soll zudem der Bau der geschützen Radverkehrsanlage (protected bike lane) kommen.
Bei den Radschnellverbindungen ist die “Ost-Route” (ca. 11,7 km), die an der Landsberger Allee verläuft, und die entlang der TVO für Marzahn-Hellersdorf mit dabei:
“Die Planungen für die Radschnellverbindung im Zuge der „Tangentialen Verbindung Ost (TVO)“ zwischen der B1/B5 im Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Norden und der Straße An der Wuhlheide im Bezirk Treptow-Köpenick im Süden werden ebenfalls weiter vorangetrieben. Eine Machbarkeitsstudie erfolgt in diesem Fall nicht, da sich die Planungen und die Realisierung der Radschnellverbindung entlang der TVO als Auftrag aus der Koalitionsvereinbarung ableiten. Eine perspektivische Anbindung in Richtung des Trassenkorridors „Ost-Route“ wird dabei unbedingt angestrebt.”
Die infraVelo GmbH führt seit 2018 Ausschreibungen für Standort- und Potenzialanalysen für Fahrradabstellanlagen an ÖPNV-Zugangsstellen durch, darunter sind in unserem Bezirk die Bahnhöfe Ahrensfelde, Biesdorf, Elsterwerdaer Platz und Kaulsdorf. Am S- Bahnhof Mahlsdorf wird auch die Errichtung eines Fahrradparkhauses geprüft.
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Bündnis 90/Die Grünen begrüßen die klaren Worte von Verkehrssenatorin Ute Bonde im Bürgerdialog in Mahlsdorf zur Verkehrslösung Mahlsdorf. Die von BVG und Senat geplante Verkehrslösung Mahlsdorf mit dem Ausbau der Tram in der Hönower Straße und einer neuen Verkehrsführung für den Autoverkehr ist objektiv die beste der geprüften Varianten. Im Bürgerdialog erklärte die Verkehrssenatorin dem Publikum, dass die Prüfungen anhand objektiver Kriterien erfolgt sind. Diese Kriterien sind Bundesrecht und ändern sich nicht, egal ob in Berlin Bündnis 90/Die Grünen oder die CDU die Verkehrsverwaltung führen. Eine erneute Prüfung würde zu dem gleichen Ergebnis führen. weiterlesen »
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